Projektvorstellung beim Deutschen Roten Kreuz

PROTECT goes Germany – wie wir euch im letzten Beitrag erzählt haben, waren die Projektkoordinatorinnen Anja und Karin beim letzten transnationalen Projektmeeting in Berlin, um über die Ergebnisse des Projektpartners Wiener Rotes Kreuz zu präsentieren. Und weil wir so toll waren, haben uns die KollegInnen vom Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes daraufhin zum Treffen ihrer Steuerungsgruppe „Interkulturelle Öffnung“ eingeladen, um ihnen zu berichten, wie das mit PROTECT bei uns funktioniert – nämlich sehr gut.

Karl-Dieter Brückner hat beim Treffen in Wiesbaden den „Wiener“ Part übernommen, während Steffi und Hardy vom DRK Berlin über ihre Erfahrungen mit dem EU-geförderten Freiwilligenprojekt gesprochen haben. Ihr seht also, es geht voran, wir stellen unsere Projektergebnisse bei diversen Netzwerktreffen, Tagungen usw. vor und freuen uns sehr, dass wir mit PROTECT die Aufmerksam bekommen, die es verdient. Keep on PROTECTing! 

Anja und Karin in Bärlin ;)

Wie im letzten Beitrag versprochen, müssen wir euch natürlich berichten, wie es in Berlin gelaufen ist. Die PROTECT-Projektkoordinatorinnen Anja und Karin durften von 22.- 24. September in die Großstadt reisen, um beim letzten transnationalen Meeting der Projektpartner (D, NL, SPA) über die Ergebnisse des Projekts sowie die nachhaltigen Projektziele zu sprechen.

Karin beim Gestikulieren. Während Karin der Kollegin aus Amsterdam erklärt, wie Protect in Wien umgesetzt wird, lauscht Anja gespannt…

Beim „Round Table“ am 23.9. in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport durften wir vor Publikum unseren Projektansatz vorstellen und haben vor allem unsere „Hilfe im Notfall“-Workshops und unsere großartigen ehrenamtlichen Protect-TrainerInnen erwähnt, denn darauf sind wir ganz besonders stolz.

Hier findet ihr jene Präsentationen, die wir in Berlin bzw. bei unserem get2gether-Event mit unseren Protect-Freiwilligen verwendet haben:

Protect_Rückblick
Ergebnisse Wien_Round Table

ProjektpartnerInnen aus Berlin, Amsterdam, Wien und Mataró mit Vertretern der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und des Bundesministeriums für Inneres
ProjektpartnerInnen aus Berlin, Amsterdam, Wien und Mataró mit Vertretern der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und des Bundesministeriums für Inneres

Auf jeden Fall waren nicht nur die Projektpartner, sondern auch die Teilnehmer/innen beim  Round Table begeistert von uns! So begeistert, dass uns eine Kollegin des Deutschen Roten Kreuzes eingeladen hat, Protect bei einer wichtigen Sitzung einer internen Steurungsgruppe zu präsentieren. Karl-Dieter Brückner wird diese Aufgabe übernehmen und wir freuen uns schon, wenn wir euch Weiteres darüber berichten können 🙂

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Protect startet in den Herbst

Der Sommer ist vorbei, die Urlaubszeit vorüber und mit PROTECT geht es wieder weiter. Weil es uns wichtig ist, dass unsere ehrenamtlichen Trainerinnen immer gut über den Projektverlauf informiert sind, schicken wir unseren Freiwilligen sowie ProjektpartnerInnen regelmäßig Protect-News per Email zu. Darin können sie nachlesen, welche Workshops geplant sind, welche Schulungen wir anbieten, welche Veranstaltungen wir empfehlen, was sich im EU-Projekt-Verlauf tut usw. Wir wollen euch gerne einen Einblick geben, daher hier die September-News zum Nachlesen:

PROTECT News 09 2014

Besonders freut uns, dass unsere frischgebackenen Trainerinnen Rafaela und Güngör bereits ihren ersten gemeinsamen Workshop-Auftritt hatten, der sehr sehr positives Feedback von den Kooperationspartnern gebracht hat:
„Nach Rücksprache mit der mit der Teamassistenz, habe ich jetzt gehört, dass die beiden heutigen TrainerInnen top waren, sehr gut angekommen sind und sich jetzt die Frage stellt, ob sie öfter zu uns kommen könnten???“

Das freut uns natürlich sehr, und deshalb werden die beiden bereits Ende September wieder zu Gast bei Context Step2Job sein, bei denen wir mittlerweile schon einige „Hilfe im Notfall“-Workshops durchgeführt haben und mit denen eine wertschätzende, vertrauensvolle Kooperation entstanden ist.

Ebenfalls Ende September werden die Projektkoordinatorinnen Anja und Karin zum transnationalen Projektmeeting nach Berlin reisen, um gemeinsam mit den internationalen Projektpartnern aus Spanien, den Niederlanden und Deutschland am Bericht für die EU-Kommission weiterzuarbeiten. Wir werden berichten!

Transnationales Projektmeeting in Wien

Wie ihr unter Projektpartner sehen könnt, wird PROTECT nicht nur vom Wiener Roten Kreuz, sondern auch von Sozialorganisationen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden durchgeführt. Im Rahmen des Transnationalen Projektmeetings in Wien haben sich die PROTECT-Verantwortlichen der teilnehmenden Organisationen und Verwaltungsbehörden Anfang Juni in Wien getroffen. An drei Tagen wurden Projektfortschritte ausgetauscht, Lessons Learned für den Bericht an die Europäische Kommission erarbeitet und weitere Schritte bis zum offiziellen Projektende im Herbst 2014 besprochen. Für das Wiener Rote Kreuz ist schon jetzt klar, dass dieses Freiwilligenprojekt aufgrund des Erfolgs auf jeden Fall auch ohne EU-Förderung weitergeführt werden soll, weswegen wir auch gerade wieder Freiwillige zu PROTECT-Trainerinnen ausbilden. Die ProjektpartnerInnen waren jedenfalls begeistert, was wir in den letzten Monaten bei und durch PROTECT erreicht haben. Die Berliner Partnerorganisationen waren schon beim letzten Meeting in Wien so von unserem Ansatz angetan, dass sie diesen adaptiert haben und ebenfalls kostenlose Workshops für MigrantInnenorganisationen anbieten. Die Vrijwilligersacademie Amsterdam (Freiwilligenakademie Amsterdam, NL) schätzt unsere Expertise im Hinblick auf Freiwilligenkoordination und hat sich bereiterklärt, mit Projektkoordinatorin Karin Pointner einen gemeinsamen Artikel zu verfassen. Alles in allem sehr positive Neuigkeiten 🙂

Die internationalen Projektpartner beim Besuch der 3. Mann-Tour in Wien

 

Hilfe? Yardım!

Am 12.1. lädt uns der Verein „Vereinigung der Studenten und Jugendlichen aus der Türkei in Wien“ ins Vereinslokal im Wiener WUK ein. Die Vereinigung ist Teil des Türkischen Kulturvereins, einer interkulturellen Initiative im Werkstätten- und Kulturhaus in der Währingerstraße im 9. Bezirk.
Der Kulturverein bietet seinen Mitgliedern und Gästen neben Tanz, Musik und Festen auch diverse Bildungsangebote – umso mehr freuen wir uns, dass der Verein auf uns zugekommen ist und mit PROTECT mehr über die richtige Hilfe im Notfall erfahren möchte.

 

 

 

PROTECT zu Gast bei Interface

Interface Wien fördert die Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationsgeschichte und trägt mit Bildungs-, Informations- und Beratungsmaßnahmen zur gelingenden Integration und zum guten Zusammenleben aller in Wien bei. PROTECT war im Dezember in der Jugendbildungswerkstatt von Interface zu Gast.

Die Jugendbildungswerkstatt bietet zugewanderten Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren Deutschkurse mit integrierter Basisausbildung, Sozial- und Kreativbegleitung. Unsere PROTECT-Freiwilligen Michal, Vesna und Robertwaren bei einem Jugendcollege-Kurs (bis Sprachniveau B1) und sprachen mit 11 Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft (Pakistan, Somalia, Serbien usw.) über die richtige Hilfe im Notfall und die Möglichkeiten sich für andere zu engagieren.

Die PROTECT-Vortragenden waren begeistert, wie viel die Jugendlichen bereits über Erste Hilfe-Maßnahmen, Notrufnummern und richtiges Agieren im Notfall wussten und freuen sich auf weitere Begegnungen mit interessierten Jugendgruppen!

Hilfe im Notfall-Workshop bei AFCU

Am Samstag, 2.11.2013, haben unsere drei PROTECT-Trainerinnen Boriana, Maike und Andi bei der afrikanischen Kulturorganisation AFCU (African Cultural Union) im Wiener WUK einen 2-stündigen Hilfe-im-Notfall-Workshop abgehalten.

AFCU wurde 1994 gegründet und hat das Ziel, die Kommunikation zwischen zugewanderten afrikanischen und österreichischen Künstlerinnen zu fördern. Da AFCU „Integration und der Austausch der Kulturen“ ein wichtiges Anliegen ist (siehe Homepage) war es uns als interkulturelles Projekt eine Freude, bei ihnen einen Workshop abhalten zu dürfen.

Herr Coker, Vorsitzender von AFCU, ist so vom Projekt begeistert, dass er sich ebenfalls als Freiwilliger engagieren möchte und die PROTECT-TrainerInnenausbildung im November besuchen wird.

Brainworker gewinnt meritus-Unternehmerpreis!

Der meritus-Preis zeichnet Organisationen aus, die Diversity Management in der Dimension „sexuelle Orientierung“ leben.
Die Jury besteht aus namhaften Institutionen und Organisationen wie der Wirtschaftskammer Wien, dem Bundesministerium für Arbeit/Soziales/Konsumentenschutz (BMASK), dem Bundesministerium für Wirtschaft/Familie/Jugend, der Arbeiterkammer Wien und den austrian gay professionals.


Der Meritus belohnt Einsatz für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz und prämiert Toleranz, Vielfalt und Offenheit – darum sind wir besonders stolz, dass unser Kooperationspartner, die Diversity-Marketing-Agentur brainworker, den Preis in der Kategorie „Unternehmen bis 250 MitarbeiterInnen“ bei der Verleihung am 24.10.2013 gewonnen hat!

Wir gratulieren dem großartigen Manuel Bräuhofer und seinem Team und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit!

Workshop beim Verein WAFAA

„Hilfe im Notfall“-Kurs  beim Verein WAFAA Women Resources

Am 18.10 fand ein PROTECT „Hilfe im Notfall“-Workshop in den Räumlichkeiten des arabischen Vereins WAFAA Women Resources statt. Abgehalten wurde der Workshop, an dem 18 Frauen teilnahmen, von den PROTECT-Freiwilligen Marie-Clarissa Canete, Edi Hofmannsrichter und Mohamed Ben Ali. Den ganzen Bericht kannst Du hier nachlesen.

Wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit mit dem Verein WAFAA und bedanken uns bei den interessierten Teilnehmerinnen und Rachida Toubal (PR und Öffentlichkeitsarbeit WAFAA), die uns sehr herzlich in ihrer Runde aufgenommen haben!

Kooperation mit dem Verein WAFAA

Am 18.10.2013 werden zwei PROTECT-TrainerInnen beim Verein WAFAA Women Resources (WR) einen 2-stündigen Hilfe-im-Notfall Workshop abhalten. Daher möchten wir euch an dieser Stelle den Verein WAFAA WR vorstellen, denn es zeigt, wie vielfältig die Wiener Vereinslandschaft ist.

WAFAA nennt als eines seiner Hauptziele folgendes: „To build the capacities of women and develop their skills in a number of fields. We want to not only introduce women into every sector in the community, but also develop these women´s skills in order to enable them to contribute and play a viral role in society.“ (WAFAA WR Strategic Plan 2012-14)

Da auch das Projekt PROTECT das Ziel hat, die Fähigkeiten von MigrantInnen zu stärken, ihnen wichtiges Wissen zu vermitteln und den gemeinsamen Austausch zu fördern, freuen wir uns schon jetzt auf weitere Zusammenarbeit!

WAFAA WR auf Facebook
WAFAA Women Capacity Building

WAFAA in Wien: Praterstraße 25, 1020 Wien, Kontaktperson: Frau Rachida Toubal

 

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