Protect beim VWU Part 2

Wisst ihr noch, als wir euch von unserem „Hilfe im Notfall“-Workshop beim Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten (VWU) berichtet haben?

Wenn nicht, könnt ihr den Bericht vom Workshop, den unsere PROTECTer/innen Kella, Boryana und Bettina abgehalten haben, hier nachlesen.

Alles neu macht der Mai, und da der Workshop im März sehr gut angekommen ist, hat uns Mag. Ristic noch einmal eingeladen, um mit einer ihrer Gruppen zu besprechen, was Hilfe im Notfall und Freiwilligenarbeit in Österreich bedeuten. Unsere ehrenamtlichen TrainerInnen Bettina und Ossi waren am 21. Mai in der Sechshauserstraße, und haben mit insgesamt 18 TeilnehmerInnen 2 Stunden über richtiges Verhalten in Notfällen, die Rettungskette, das Hilfs- und Rettungssystem Wiens sowie Möglichkeiten sich als Freiwillige/r zu engagieren gesprochen. Hier seht ihr die Fotos vom Workshop:

 

Keep on PROTECTing

Ja, es tut sich einiges bei unserem Projekt! Wie ihr unter unserer Rubrik „News“ nachlesen könnt, haben wir in den letzten Wochen fleißig „Hilfe im Notfall“-Workshops durchgeführt (siehe z. B. Workshop bei Step2Job). Unsere Freiwilligen haben einiges zu tun, und deswegen suchen wir auch jetzt für unsere kommende Ausbildungsrunde weitere motivierte Freiwillige, die ehrenamtlich als „Hilfe im Notfall“-Trainer/innen bei PROTECT mitmachen wollen. Wie die Ausbildung aussieht, kannst du hier nachlesen.

Der Infoabend für alle, die sich als Trainerinnen bei PROTECT engagieren wollen, findet am 27. Mai (also schon morgen!) um 18:00 Uhr beim Wiener Roten Kreuz in der Karl-Schäfer Straße 8 im 21. Bezirk statt.

Es freut uns sehr, dass auch in den Medien, wie z. B. im tollen Stadt-Magazin dasbiber über PROTECT berichtet wird. Alle Medienclippings und -berichte findest Du übrigens hier.

dasBiber_ProtectWienerBezirksblatt_Protect

Notfallwissen für Arbeitssuchende

Unter den Arbeitssuchenden in Wien findet sich eine immer größer werdende Zahl von MigrantInnen, deren Qualifikationen sehr oft in Österreich nicht anerkannt werden. Die Einrichtung Context-Impulse am Arbeitsmarkt GmbH ist ein Anbieter von Bildungsmaßnahmen und Beratungsmöglichkeiten. Als Partner des AMS setzt Context Angebote zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt um. Beim Projekt step2job, einer Beratungs- und Betreuungseinrichtung in Wien 21, geht es darum Arbeitssuchenden durch persönliches Coaching, Gruppenarbeiten, Arbeitstraining, Qualifizierungsangebote etc. den Wiedereinstieg ins Erwerbsleben zu erleichtern. Projektleiterin Sonja Maria Halla setzt dabei auf ein vielfältiges Angebot und die Nutzung von Netzwerken. Sie sieht die Workshops von PROTECT und deren Vermittlung von Notfallwissen, Basismaßnahmen Erste Hilfe und die Bedeutung von Freiwilligenarbeit für die Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung, als nützliches Zusatzangebot für die von step2job betreuten Personen.

Unsere ehrenamtlichen Trainer/innen Ursula und Michal haben am 19.5. einen Workshop durchgeführt. Michal, der gerade die Ausbildung zum Erste Hilfe Trainer absolviert (weil er durch Protect auf den Geschmack gekommen ist ;), brachte selbst erarbeite Materialien mit und auch Ursula zeigte, dass sie ihre Trainerinnenerfahrung auch im Rahmen von Freiwilligenengagement nutzen kann. Die Gruppe war sehr begeistert von Ursulas und Michals Einfühlungsvermögen, ihrem Humor und ihrer offenen wertschätzenden Art. Wir freuen uns sehr, wieder bei Context zu Besuch zu sein!

PROTECT´s Next Top-Trainer/in – Wir suchen DICH!

Du wolltest immer schon einmal Freiwillige/r sein? Du hast schon mal nachgedacht, dich in deiner Freizeit ehrenamtlich zu engagieren? Du wolltest schon einmal bei einem Freiwilligenprojekt mitmachen, hast dir aber gedacht: Mich fragt ja niemand, ich bin mir nicht sicher ob es das Richtige für mich ist usw. Jetzt hast Du die Gelegenheit, dich im Rahmen des Projektes PROTECT für andere einzusetzen, dich weiterzubilden, dir neue Kompetenzen anzueignen, neue Leute kennenzulernen und als Freiwillige/r Zeit zu spenden – wir suchen nämlich genau DICH.

PROTECT-Trainer Kella
PROTECT-Trainer Kella

Im Juni findet unsere nächste TrainerInnenausbildung statt, die wir gemeinsam mit Manuel Bräuhofer von der Firma Brainworker durchführen. Die genauen Termine findest du hier. Am 27.Mai findet um 18:00 Uhr in der Karl-Schäfer-Straße 8 im 21. Wiener Gemeindebezirk ein unverbindlicher Infoabend für alle Interessierten statt, zu dem wir Dich herzlich einladen. Du möchtest dich zum/zur PROTECT-Trainer/in ausbilden lassen und selbstständig mit anderen Freiwilligen Workshops durchführen? Du interessierst dich für „Hilfe im Notfall“ und möchtest das Wissen, dass du bei uns mitbekommst, an andere weitergeben? Dann freuen wir uns auf dich! Solltest du Fragen haben, steht das Team von PROTECT jederzeit Rede und Antwort – unsere Kontaktdaten findest du hier.

In diesem Sinne: Keep on PROTECTing oder besser gesagt: Let´s start PROTECTing!

Protect in einer afrikanischen Church Community

Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.“ (Sprichwort aus Afrika)

In unserem Bericht „Ein bisschen Afrika in Wien“ haben wir euch von unserem „Hilfe im Notfall“ in einer afrikanischen Kirchengemeinde im 5. Wiener Gemeindebezirk erzählt. Unsere beiden PROTECT-Freiwilligen Noah und Kella haben dort mit interessierten Besucherinnen des Gottesdienstes einen Workshop abgehalten. Das Feedback der Kirchengemeinde und ihres Vertreters Jean war sehr positiv und wir planen einen weiteren Workshop, bei dem vor allem die Frauen der Community Wichtiges über richtige Hilfe im Notfall lernen. Unser Trainer Noah hat uns Fotos geschickt, die er beim Workshop gemacht hat und die wir euch nicht vorenthalten wollen:

Kennst Du schon….

…unseren druckfrischen Workshop-Folder?

In unserem aktuellen Folder findest Du in aller Kürze und Würze wichtige Infos zu unseren „Hilfe im Notfall“-Workshops. Was ist eigentlich das Ziel von PROTECT? Für wen sind die Workshops gedacht? Wer sind die Vortragenden? Wo finden die Workshops statt? Kostet das was? Das und vieles mehr nicht nur auf unserem Blog sondern auch hier: Protect Workshop-Folder_2014

Ein bisschen Afrika in Wien

Afrika in Wien? Ja! In Wien gibt es zahlreiche afrikanische Restaurants, Lokale, Geschäfte, Unternehmen Vereine usw. In der Metropole Wien ist es nicht schwierig, afrikanische Lebensmittel zu kaufen, in Afroshops Kleidung zu erstehen, afrikanische Kunstgalerien zu besuchen oder sich in speziellen Haarsalons die Frisur zu stylen. Auch das afrikanische Vereinsleben schläft nicht. Zahlreiche Vereine (siehe u. a. Radioafrika.net) sind in Wien zu finden, zahlreiche davon sind religiöse Gemeinden. So auch die African Catholic Church in Margareten bei der unsere beiden PROTECT-Trainer Kella und Noah am Sonntag, 6. April 2014 zu Gast waren.

PROTECTer Kella Wala über den Workshop in Margareten: Der „Hilfe im Notfall“-Workshop in der afrikanischen Gemeinde war sehr spannend. Die teilnehmenden Frauen wollten vor allem Wissen, wie sie ihren Kindern im Notfall helfen können. Ich habe sie auf die speziellen Erste Hilfe Kurse bei Säuglings- und Kindernotfällen verwiesen, die das Rote Kreuz anbietet. Der Priester war sehr begeistert und möchte, dass wir wieder mit PROTECT zu ihnen kommen.“

Kella Wala, Hauptberuflicher Mitarbeiter beim Roten Kreuz und ehrenamtlicher PROTECT-Freiwilliger
Kella Wala, Hauptberuflicher Mitarbeiter beim Roten Kreuz und ehrenamtlicher PROTECT-Freiwilliger

Interface lädt Protect erneut zu sich ein

Könnt ihr euch noch an unseren Protect-Workshop bei der Bildungseinrichtung Interface erinnern? Damals haben Vesna, Mihal und Robert mit den Jugendlichen über Hilfe im Notfall gesprochen. Dieses Mal waren Osman und Bettina bei Interface.


Interface Wien ist eine Einrichtung, die neu zugewanderte Wienerinnen durch Bildungs-, Informations- und Beratungsmaßnahmen unterstützt. Interface fördert den Dialog zwischen Zuwanderinnen und Österreicherinnen durch gezielte Sprachlernangebote, Bildungsveranstaltungen und Beratung. Das Vermitteln von Kompetenzen ist etwas, das Interface und das Projekt PROTECT verbindet. Darum waren wir wieder für einen 2-stündigen Workshop in der Interface Wien-Jugendbildungswerkstatt zu Besuch.

Der Workshop war super und hat den Kids sehr gut gefallen!“, so Jugendcollege-Projektleiterin Susanne Pfeffer.

Migrants? Care!

Das Projekt migrants carebietet Informationen und Kurse für Migranten und Migrantinnen, die Pflege- und Betreuungsberufe ergreifen möchten.
Viele Migrant/innen möchten in Österreich im Pflege- und Betreuungsbereich arbeiten, scheitern aber oftmals an den verlangten Deutschkenntnissen. Ziel des Projekts ist es daher, Menschen mit anderer Erstsprache als Deutsch umfassend über Ausbildungen im Pflege- und Betreuungsbereich zu informieren und sie vorzuqualifizieren. Migrants care – ein Projekt der BAG-Träger Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Volkshilfe und Rotes Kreuz – bietet neben individueller Beratung auch Deutsch-Vorbereitungskurse und Vermittlung von Ausbildungsmöglichkeiten. Die Kurse des Projekts a 330 Unterrichtseinheiten finden fünf Tage/Woche statt.
Auch PROTECTwar bei migrants care im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes zu Gast! Die Trainer/innen Anja und Mihal berichteten der interessierten migrants care Gruppe alles über Hilfe im Notfall und die verschiedenen Möglichkeiten, sich in Wien ehrenamtlich zu engagieren. Einige Teilnehmer/innen waren vom Workshop so begeistert, dass sie gerne selbst als Freiwillige bei PROTECT mitmachen wollen und wir sie herzlich zur nächsten Ausbildungsrunde für ehrenamtliche Trainer/innen einladen werden.

Hier einige Impressionen vom Workshop am 27.3. bei migrants care:

Frühling in Mödling

Wir haben euch schon berichtet, wie der erste PROTECT Workshop im BACH-Bildungszentrum war, bei dem Karin und Kella den Jugendlichen des Hauptschullehrgangs wichtige Infos über richtiges Verhalten im Notfall und Möglichkeiten sich freiwillig zu engagieren vermittelt haben. Am 23.3. waren wir wieder in Mödling zu Gast. Die Protect-Trainerinnen Anja und Karin (die sich übrigens sehr gefreut hat bekannte Gesichter aus dem ersten Workshop wiederzusehen) haben 12 Jugendlichen – dieses Mal nur Burschen – in eineinhalb Stunden Wichtiges über Hilfe im Notfall und Ehrenamt vorgetragen. Interaktive Übungen und viel Diskussion haben den Nachmittag für alle Beteiligten zu einem spannenden Erlebnis gemacht – Anja und Karin haben sich gefreut, dass die Jugendlichen so motiviert mitgemacht haben und viele Fragen gestellt haben. Hier ein paar Fotos vom Frühlingsnachmittag bei BACH: