Neue Protect-TrainerInnen ausgebildet!

Posting M.Bräuhofer 27072014

Das hat unser Projektpartner Manuel Bräuhofer, mit dem die Schulung der Freiwilligen konzipiert und durchgeführt wird, am Tag zwei der Protect-TrainerInnen-Ausbildung auf seiner Facebook-Seite gepostet. Vielfältig und unglaublich sympathisch – so sind unsere frisch gebackenen Protect-Freiwilligen.
Krankheitsbedingt konnte Tag 2 der TrainerInnen-Ausbildung erst Ende July nachgeholt werden. Am 27.07, dem letzten Tag des heurigen Ramadan, fanden sich unsere motivierten Neo-Protecter/innen in den Räumlichkeiten des Rotkreuz-Standortes Karl-Schäfer-Straße ein, um mit Manuel Bräuhofer das im Juni Gehörte in die Praxis umzusetzen; und das bedeutete: üben, vortragen, präsentieren, Nervosität überwinden, selbstsicher sein und Feedback geben.

Hier ein paar Impressionen von unseren tollen neuen Protect-TrainerInnen, auf die wir sehr stolz sind:

 

Soriba
Soriba
Leo
Leo
Sandra
Sandra
Xiaojun ("Sonnenaufgang")
Xiaojun („Sonnenaufgang“)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Güngör
Güngör

 

 

 

 

 

Julia
Julia
Kokou
Kokou

Ihr fragt euch, wie es nun weitergeht? Nun, da dies nicht die einzigen Freiwilligen sind, die uns in unserem Projekt unterstützen, können wir euch eins sagen: Unsere vielfältigen, tollen, motivierten Protect-Freiwilligen werden alles dafür tun, dass PROTECT ein so buntes, vielfältiges, großartiges Projekt bleibt! Im September endet die offizielle EU-Förderung und wir werden dies mit allen am Projekt beteiligten feiern, denn wir haben bis dato mehr als 20 Workshops abgehalten und über 200 MigrantInnen damit erreicht. Auch nach offiziellem Ende der transnationalen Projektpartnerschaft, möchten wir, dass Protect bei uns im Wiener Roten Kreuz verankert bleibt.
Durch die Protect-TrainerInnen haben wir wahnsinnig sympathische, motivierte Freiwillige zu unserer Rotkreuz-Familie dazugewonnen. Im September sind bereits die ersten „Hilfe im Notfall“-Workshop-Termine fixiert und wir nutzen den Sommer, um interessierte Vereine, Bildungseinrichtungen, Gruppen und Organisationen als Partner zu gewinnen.In diesem Sinne: Keep on Protect-ing! 

 

Hilfe bei Hitze

Hilfe im Notfall ist das Motto der Protect-Workshops. Jetzt im Sommer ist eines besonders präsent: Hitze. Auch bei Hitze gibt es Notfälle, bei denen schnelles Helfen notwendig und lebensrettend sein kann. Bei Temperaturen über 30 Grad sind Hitzeschlag, Kreislaufkollaps, „Sonnenstich“ und Erschöpfung keine Seltenheit.

Das richtige Verhalten bei großer Hitze: 
– viel Flüssigkeit trinken (mindestens 2-3 Liter – möglichst Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte; Koffein und Alkohol vermeiden; trinken auch wenn man nicht durstig ist) und leichte Kost (Obst, Gemüse) essen
– Körperliche Anstrengung im Freien (Sport, Bewegung) vermeiden bzw. morgens oder abends
– Im Schatten bleiben
– Kopfbedeckung tragen
– Den Körper erfrischen (kalte Umschläge, Fuß- und Unterarmbäder mehrmals täglich)
– Die eigenen vier Wände kühl halten (Fenster verdunkeln, in der Nacht Fenster offenlassen)
– Weite, helle, atmungsaktive Kleidung tragen
– Für andere sorgen! (telefonisch nachfragen, ob alles in Ordnung ist; für Nachbarinnen einkaufen gehen, bei Hitze-Notfällen helfen)

So hilft man bei Hitze-Notfällen:
– Betroffene Person in den Schatten bringen
– Beengende Kleidung öffnen und für frische Luft sorgen
– kalte feuchte Umschläge auf die Stirn legen
– Wasser zum Trinken geben
– bei Bewusstsein Oberkörper erhöht lagern
– Wenn sich der Zustand nicht bessert, Notruf absetzen (Rettung 144)

Wichtig: Auch an heißen Tagen cool bleiben!
Wie man in Notfällen einen kühlen Kopf bewahrt, lernt man bei den kostenlosen „Hilfe im Notfall“-Workshops von Protect. Sommer nutzen, Workshop buchen!

Präsentationsschulung für unsere Freiwilligen

Am 5. Juli 2014 fand in den Räumlichkeiten des Roten Kreuzes im 21. Bezirk eine unverbindliche Schulung für unsere engagierten PROTECT-Freiwilligen statt. Geleitet wurde das Training von unserem Kooperationspartner Manuel Bräuhofer von der Firma Brainworker (www.brainworker.at). Da wir wollen, dass sich unsere ehrenamtlichen Vortragenden permanent verbessern und den Austausch untereinander sehr wichtig finden, richtete sich die Schulung nicht nur an bereits aktive, „erfahrene“ PROTECT-Freiwillige, sondern unsere neuen TrainerInnen. Geübt wurde bei der Schulung das Präsentieren vor Gruppen, richtige Flipchart-Gestaltung und der Umgang mit herausfordernden Situationen bei Workshops.

DANKE an alle Freiwilligen, die sich für die Schulung Zeit genommen haben!

Für alle, die nicht dabei gewesen sind, hier ein paar Impressionen von der Schulung:

 

 

 

Step2job und Protect

Die Armutsfalle schnappt vorwiegend bei Menschen zu, die ihren Arbeitsplatz verloren haben. Der Schritt zur Sozialhilfeunterstützung ist die letzte Möglichkeit, die Existenz abzusichern. Menschen, die Sozialhilfe erhalten, sind die Zielgruppe der Beratungs- und Betreuungseinrichtung step2job. Step2job fördert Menschen, den Schritt zurück in die Arbeitswelt zu schaffen. Coaching, Arbeitstraining, Qualifizierung aber auch Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen eine wichtige Basis für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Partizipation und Empowerment werden in dieser Einrichtung gelebt, und genau hier setzt die Kooperation mit Protect an. Das Angebot von step2Job wird durch Informationen und Weiterbildung zu unterschiedlichsten Themen ergänzt. Die meisten der Kundinnen und Kunden von step2job sind langzeitarbeitslose MigrantInnen. Da das Projekt Protect MigrantInnen zur Partizipation in der Zivilgesellschaft ermutigen möchte und die ehrenamtlichen Protect-TrainerInnen als role models nutzt, freuen wir uns über die bisherigen Workshops bei Context step2Job im 21. Bezirk, und die weitere Zusammenarbeit nach der Sommerpause. Ein großes Dankeschön an Michal, Ursula, Karin, Anja, Bettina und Vesna für die bisherigen Workshops bei Context!

Nachhaltigkeit?! Für PROTECT kein leeres Versprechen

Wie geht es weiter mit PROTECT, wenn die offizielle Förderung der EU mit Herbst 2014 beendet ist? Da unser Projekt in Wien so erfolgreich ist, möchten wir das Freiwilligenprojekt auf jeden Fall weiterführen, wer, wie, in welcher Form wird im Sommer ausgetüftelt. Auf der offiziellen transnationalen Projektseite von PROTECT könnt ihr nachlesen, welche nachhaltigen Ergebnisse unser Projekt bisher erbracht hat und ihr seht, was die anderen Partner aus Spanien, Deutschland und den Niederlanden im Rahmen des Projekts geleistet haben.

Neue Ausbildungsrunde für TrainerInnen gestartet!

Gemäß unseres Mottos „Keep on PROTECTing“ haben wir im Juni mit der neuen Ausbildungsrunde für PROTECT-Freiwillige gestartet. Am 1. Ausbildungstag hat Projektleiter Karl-Dieter Brückner gemeinsam mit den neuen Trainerinnen die Inhalte  des „Hilfe im Notfall“-Workshops erarbeitet.
Wir freuen uns sehr, dass bei dieser Ausbildungsrunde Freiwillige aus vielen verschiedenen Herkunftsländern dabei sind: Güngör und Sultan aus der Türkei, Krisztina aus Ungarn, Kokou aus Togo, Goran aus Serbien, Xiaojun aus China und bereits aktive Rotkreuz-Freiwillige aus Österreich. Eine wirklich motivierte, nette und lustige Gruppe!
Um euch einen Einblick zu geben, wie der 1. Schulungstag der TrainerInnenausbildung abgelaufen ist, hier einige Fotos:

Transnationales Projektmeeting in Wien

Wie ihr unter Projektpartner sehen könnt, wird PROTECT nicht nur vom Wiener Roten Kreuz, sondern auch von Sozialorganisationen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden durchgeführt. Im Rahmen des Transnationalen Projektmeetings in Wien haben sich die PROTECT-Verantwortlichen der teilnehmenden Organisationen und Verwaltungsbehörden Anfang Juni in Wien getroffen. An drei Tagen wurden Projektfortschritte ausgetauscht, Lessons Learned für den Bericht an die Europäische Kommission erarbeitet und weitere Schritte bis zum offiziellen Projektende im Herbst 2014 besprochen. Für das Wiener Rote Kreuz ist schon jetzt klar, dass dieses Freiwilligenprojekt aufgrund des Erfolgs auf jeden Fall auch ohne EU-Förderung weitergeführt werden soll, weswegen wir auch gerade wieder Freiwillige zu PROTECT-Trainerinnen ausbilden. Die ProjektpartnerInnen waren jedenfalls begeistert, was wir in den letzten Monaten bei und durch PROTECT erreicht haben. Die Berliner Partnerorganisationen waren schon beim letzten Meeting in Wien so von unserem Ansatz angetan, dass sie diesen adaptiert haben und ebenfalls kostenlose Workshops für MigrantInnenorganisationen anbieten. Die Vrijwilligersacademie Amsterdam (Freiwilligenakademie Amsterdam, NL) schätzt unsere Expertise im Hinblick auf Freiwilligenkoordination und hat sich bereiterklärt, mit Projektkoordinatorin Karin Pointner einen gemeinsamen Artikel zu verfassen. Alles in allem sehr positive Neuigkeiten 🙂

Die internationalen Projektpartner beim Besuch der 3. Mann-Tour in Wien

 

VWU und PROTECT

PROTECT und VWU, der Vorstudiengang der Wiener Universitäten passen anscheinend sehr gut zusammen. Wir waren mittlerweile schon 5 Mal (!!!) zu Gast beim VWU und sind immer wieder sehr gerne dort. Vor allem unsere Trainerin Bettina scheint dort sehr gerne zu sein, denn sie war bei allen fünf Workshops als Vortragende dabei!

Auch unsere tolle Freiwillige Vesna ist schon drei Mal als Trainerin dabei gewesen und hat am 28.5. beim „Hilfe im Notfall“ Workshop sogar ihre 7-jährige Tochter mitgenommen, die hellhauf von Mamas Vortragstalent begeistert war und topmotiviert mitgearbeitet hat, wie ihr auf diesem Foto sehen könnt:

Little Miss Vesna in Action 😉

Aber nicht nur Vesnas Tochter hat toll mitgearbeitet, sondern natürlich vor allem die Hauptzielgruppe des Workshops: internationale Studierende, die den VWU als studienvorbereitende Einrichtungen besuchen und sich auf die Ergänzungsprüfungen vorbereiten. Für die ausländischen Studienwerber und  -Werberinnen ist es wichtig, über richtiges Verhalten in Notfällen informiert zu sein und zu wissen, wie man sich in Wien ehrenamtlich engagieren kann.

Workshop beim VWU
Workshop beim VWU

Fotos vom Infoabend

Wie versprochen, halten wir die Fotos von unserem Infoabend, der im Mai für alle PROTECT-Interessentinnen stattgefunden hat, nicht geheim, sondern zeigen sie euch.

Es freut uns, dass viele InteressentInnen motiviert sind, bei PROTECT mitzumachen und sich schon auf die Ausbildung am Wochenende vom 14./15. Juni freuen. Es freut uns aber auch, dass sich auch NACH dem Infoabend, einige InteressentInnen gemeldet haben, die beim Projekt dabei sein möchten.  DU möchtest beim Projekt mitmachen und bei der internen Trainer/innen-Ausbildung dabei sein? Es gibt noch freie Plätze, also informier dich unter PROTECT-Trainer/innenausbildung und sei dabei!

Ich will mitmachen!

 

Gestern fand unser Infoabend für Leute, die beim Projekt mitmachen wollen, statt. Die Fotos zeigen wir euch natürlich auch noch!

PROTECT-Workshop bei VWU mit den Trainerinnen Kella (vierter von rechts) und Bettina (rechts außen)

Es freut uns, dass es viele motivierte Menschen gibt, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich als Trainer/innen engagieren möchten. Ziel von PROTECT ist es, durch vorher vom Roten Kreuz geschulte Freiwillige („Hilfe im Notfall“-Trainer/in) kostenlose „Hilfe im Notfall“-Workshops für Migranten und Migrantinnen bzw. deren Vereine, Bildungseinrichtungen, Initiativgruppen usw. anzubieten. Die Freiwilligen werden anhand einer Schulung, die wir gemeinsam mit der Firma Brainworker durchführen, auf ihre wichtige Aufgabe vorbereitet.

Und so wird man „PROTECT-Trainer/in“: Ablauf Trainer Ausbildung Durchgang 2014

Für jene, die gerne einen „Hilfe im Notfall“-Workshop buchen wollen (kostenlos! in euren Räumlichkeiten!) empfehlen wir einen Blick in unseren aktuellen Hilfe im Notfall Workshop-Folder 2014

In diesem Sinne: Keep on PROTECTing! 🙂

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