Good Practise Workshop in Berlin

Wie im letzten Beitrag angekündigt, wollen wir euch berichten, wie unsere Reise nach Berlin gelaufen ist und wieso wir schon wieder dort waren.

Vor circa einem Monat wurden Anja, Karl-Dieter und Karin vom PROTECT-Projektteam  eingeladen um in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin die wichtigsten Erfahrungen aus dem Projekt vorzustellen. Gemeinsam mit VertreterInnen der Politik aus Berlin und Brandenburg sowie diverser Hilfs- und Einsatzorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Malteser, Samariterbund und THW wurde im gemeinsamen Good Practise Workshop weitere Ideen und zukünftige organisationsübergreifende Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet. Mit Unterstützung der Senatsverwaltung möchte man die Ideen und Ansätze, die sich in Wien bewährt haben, in Zukunft nutzen, damit das Projekt PROTECT nicht nur ein mehrjährig EU-gefördertes Projekt war, sondern nachhaltige Wirkungen zeigt.

Keep on PROTECTing – Es tut sich Einiges!

Bei unserem Projekt tut sich Einiges – nach Ende der finanziellen Förderung durch die EU haben wir uns entschieden, das Projekt in den Regelbetrieb unserer Organisation aufzunehmen und nach weiteren finanziellen Förderungsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Das BMeiA hat das Potential unseres Freiwilligenprojekts erkannt, und wird uns dieses Jahr finanziell unterstützen, was uns natürlich wahnsinnig freut und stolz macht.
Noch stolzer sind wir über die Einladung nach Berlin in die Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, wo wir im Rahmen eines Good-Practise-Workshops unsere Projektergebnisse und  -erfahrungen präsentieren durften und mit TeilnehmerInnen verschiedener Organisationen über eine Umsetzung in Berlin diskutierten – ein Bericht unseres Ausflugs in die Hauptstadt Deutschlands wird bald hier auf unserem Blog zu finden sein 🙂

Nachdem sich so Einiges bei uns tut, und wir wieder einmal Fotos von unseren Freiwilligen von ihren „Hilfe im Notfall“-Workshops erhalten haben, möchten wir euch durch die Bilder einen kleine Einblick in die tolle Arbeit geben, die unsere PROTECT-TrainerInnen für das Projekt leisten.

Im Winter waren wir u. a. mit unseren Workshops zu Gast bei: Context step2job, Diakonie Flüchtlingsdienst Bildungszentrum BACH, Migrants Care, Miteinander Lernen, Deutschkurs für syrische Flüchtlinge in der Zinnergasse 

WIR BEDANKEN UNS BEI DEN KOOPERATIONSPARTNERN FÜR IHR VERTRAUEN UND DIE GASTFREUNDSCHAFT! 

PROTECT gewinnt den „Helfende Hand Förderpreis“ des Deutschen Innenministeriums!

„Helfende Hand“ ist ein Förderpreis, den das Bundesministeriums des Innern in Deutschland jedes Jahr zur Förderung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz verleiht. Der Preis würdigt Ideen und Konzepte, die Menschen für ein Engagement im Bevölkerungsschutz begeistern. Das Symbol der Hand steht für Hilfe, Zusammenhalt und Dankbarkeit. Die Verleihung des Preises symbolisiert deshalb vor allem eins: die dankend gereichte Hand aller Menschen, die sich auf die Hilfe von Freiwilligen verlassen können. 

In zeitlicher Nähe zum Internationalen Tag des Ehrenamts (5.12) findet jedes Jahr die Preisverleihung im Rahmen einer Veranstaltung für alle Nominierten in Berlin statt. Aus allen Aussendungen wählt eine Jury in drei Kategorien jeweils fünf Nominierte. Auch das Projekt PROTECT hat es von über 230 Einreichungen sogar unter die Nominierten der Kategorie „Innovative Konzepte“ geschafft…und nicht nur das!

PROTECT hat den mit 8000 Euro dotierten 1. Platz in der Kategorie „Innovative“ Konzepte“ erreicht! Die Projektpartner aus Österreich gratulieren ihren deutschen KollegInnen ganz herzlich!!! 

Gruppenbild

Mehr Infos und Bilder von der Preisverleihung sind unter http://www.helfende-hand-foerderpreis.de/startseite.html zu finden.

Urkunde

Anja und Karin in Bärlin ;)

Wie im letzten Beitrag versprochen, müssen wir euch natürlich berichten, wie es in Berlin gelaufen ist. Die PROTECT-Projektkoordinatorinnen Anja und Karin durften von 22.- 24. September in die Großstadt reisen, um beim letzten transnationalen Meeting der Projektpartner (D, NL, SPA) über die Ergebnisse des Projekts sowie die nachhaltigen Projektziele zu sprechen.

Karin beim Gestikulieren. Während Karin der Kollegin aus Amsterdam erklärt, wie Protect in Wien umgesetzt wird, lauscht Anja gespannt…

Beim „Round Table“ am 23.9. in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport durften wir vor Publikum unseren Projektansatz vorstellen und haben vor allem unsere „Hilfe im Notfall“-Workshops und unsere großartigen ehrenamtlichen Protect-TrainerInnen erwähnt, denn darauf sind wir ganz besonders stolz.

Hier findet ihr jene Präsentationen, die wir in Berlin bzw. bei unserem get2gether-Event mit unseren Protect-Freiwilligen verwendet haben:

Protect_Rückblick
Ergebnisse Wien_Round Table

ProjektpartnerInnen aus Berlin, Amsterdam, Wien und Mataró mit Vertretern der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und des Bundesministeriums für Inneres
ProjektpartnerInnen aus Berlin, Amsterdam, Wien und Mataró mit Vertretern der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und des Bundesministeriums für Inneres

Auf jeden Fall waren nicht nur die Projektpartner, sondern auch die Teilnehmer/innen beim  Round Table begeistert von uns! So begeistert, dass uns eine Kollegin des Deutschen Roten Kreuzes eingeladen hat, Protect bei einer wichtigen Sitzung einer internen Steurungsgruppe zu präsentieren. Karl-Dieter Brückner wird diese Aufgabe übernehmen und wir freuen uns schon, wenn wir euch Weiteres darüber berichten können 🙂

WP_20121222_002

We keep on PROTECTing!!

Wie ihr wisst, ist unser Projekt PROTECT ein transnationales Projekt. Unsere Projektpartner sind Organisationen aus Deutschland, den Niederlanden und Spanien. Nach mittlerweile drei Jahren ist die offizielle Förderung der EU zu Ende – und es freut uns wahnsinnig, dass wir den Partnern beim Abschluss-Meeting in Berlin (22.-24.9.2014) nicht nur unsere Projekterfolge präsentieren konnten, sondern auch verkünden durften, dass das offizielle Ende von PROTECT gleichzeitig der Anfang für die Weiterführung des Freiwilligenprojekts beim Wiener Roten Kreuz ist, denn: Wir werden PROTECT auf jeden Fall weiterführen! Wie gehabt werden sich Anja Reumann und Karin Pointner um die Koordination der „Hilfe im Notfall“-Workshops kümmern und für die Freiwilligen („Protect-TrainerInnen“) als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen.  Was wir in Berlin erlebt haben, erzählen wir euch im kommenden News-Bericht 🙂

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