Are you ready for…PROTECT?!

Am Wochenende von 28. und 29.Mai  findet die nächste Schulung für Freiwillige statt, die sich beim Projekt PROTECT engagieren möchten. Als FreiwilligeR unterstützt man das Projekt mit ehrenamtlicher Zeitspende als VortragendeR von kostenlosen, zweistündigen Hilfe im Notfall-Workshops für MigrantInnen, Asylwerbende und Subsidiär Schutzberechtigte. Unsere Freiwilligen sind so vielfältig wie die Wiener Gesellschaft und machen PROTECT zu einem bunten, spannenden, tollen Projekt, bei dem Voneinander und Miteinander Lernen im Vordergrund steht.


Die TrainerInnen, die unsere neuen UnterstützerInnen auf ihre Tätigkeit vorbereiten sind neben Projektleiterin Karin und unserem Kooperationspartner Manuel Bräuhofer von der Firma BRAINWORKER freiwillige Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes. Karin und Christine unterstützen das Projekt seit Beginn an und wir freuen uns, dass unsere motivierten Vortragenden dieses Wochenende wieder einmal für PROTECT im Einsatz sind. Wer hinter dem Projekt steht kannst du unter Team sehen.

 

DU möchtest uns zukünftig unterstützen und als FreiwilligeR beim Projekt mitmachen?! Dann melde dich rasch unter protect@wrk.at für die Schulung an – bei Fragen kannst Du uns unter 01-79-580-6422 (Karin) erreichen!

Karin RedCrossGirl

 

 

 

 

In Algerien reiten nicht alle auf Kamelen oder: helfen kann so einfach sein! Protect zu Gast bei Migrants Care

Im Oktober 2015 waren wir wieder einmal zu Gast beim Lehrgang Migrants Care, der im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes im 3. Bezirk stattfindet. Beim Projekt Migrants Care werden MigrantInnen, die einen Beruf Pflege- oder Betreuungsbereich ergreifen möchten, auf die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten, insbesondere die Heimhilfeausbildung, vorbereitet. Ein Schwerpunkt des Vorbereitungskurses liegt auf der Verbesserung der Deutschkenntnisse.

Für unser Projekt PROTECT ist es jedes Mal wieder eine besondere Freude, bei Migrants Care zu Gast zu sein, da die Gruppen immer wahnsinnig motivierte, nette Menschen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern sind und die Vielfalt der Gruppe einen spannenden Austausch und interessante Diskussionen ermöglicht. Beim Termin am 15. Oktober haben die beiden Protect-Freiwilligen Zeinab und Christine den zweistündigen „Hilfe im Notfall“-Workshop durchgeführt. Hier ein paar Impressionen:

Spannend war u. a. die Diskussion darüber, wie die Notrufnummern in den Herkunftsländern der Teilnehmenden hat und welche Bedeutung das Helfen dort hat. Es ging dieses Mal auch um das Thema Stereotype. So merkte einer der Teilnehmer an, dass in seiner Heimat Algerien die Einsatzkräfte nicht mit dem Kamel zur Unfallstelle eilen und es auch in Österreich AutofahrerInnen gibt, die sich nicht immer ganz an die Verkehrsregeln halten.

Auch Projektleiterin Karin war dieses Mal dabei, um Fotos zu machen und sich selbst davon ein Bild zu machen, wie toll die Protect-Trainerinnen den Workshop gestalten. Beim Thema Freiwilligenengagement konnte Karin viel mit der Migrants Care Gruppe über aktuelle Zeitspenden im Bereich Flüchtlingsbetreuung sprechen und bereits InteressentInnen für ehrenamtliche Mitarbeit gewinnen, denn: helfen kann ganz einfach sein! Dabei betonte Karin wieder einmal, dass es nicht darum geht, was jemand NICHT kann – da viele der WorkshopteilnehmerInnen befürchten, dass ihre Deutschkenntnisse für die Freiwilligenarbeit zu schlecht sind – sondern welche Kompetenzen und Talente jemand mitbringt, wie zum Beispiel Arabisch-Sprachkenntnisse, die zur Zeit dringend gebraucht werden.

Ein schönes Feedback kam von einem der Teilnehmer, der meinte, dass das gemeinsame Üben in der Gruppe  – wir haben mit allen die Stabile Seitenlage geübt – noch nie so viel Spaß gemacht hat, wie dieses Mal und das die beiden Vortragenden ihre Sache ganz toll gemacht haben!

Wir freuen uns jetzt schon wieder auf den nächsten Besuch bei Migrants Care und den spannenden Austausch!

PROTECT zeigt wie einfach Hilfe im Notfall ist

Seit unserem letzten Eintrag im Sommer hat sich so einiges getan und wir waren mehr als fleißig. Unsere Vortragenden Gün, Kella, Kiki und Deeqa waren im Juli für zwei Workshops in der BASIS Zinnergasse (Diakonie Flüchtlingsdienst) zu Besuch und haben im Rahmen eines Deutschkurses für Asylwerbende „Hilfe im Notfall“-Wissen vermittelt.
Die liebe Deeqa, die nicht nur aufgrund ihrer Arabisch-Sprachkompetenzen eine tolle Unterstützung ist, sondern auch, weil sie wahnsinnig gut vortragen kann, war gemeinsam mit Gigi als ehrenamtliche Trainerin in der Caritas-WG PONTE zu Besuch. Ebenfalls unbegleitete minderjährige Flüchtlinge waren die Teilnehmer des Workshops im Don Bosco-Jugendwohnheim „Abraham“. Die beiden Freiwilligen Kella und Max sind ja mittlerweile schon ein eingespieltes Team, obwohl sie erst zwei Workshops miteinander durchgeführt haben. Aber Max, der ehrenamtlicher Sanitäter beim Roten Kreuz ist, kann durch das Vortragen viel Praxis für seine Tätigkeit als Erste Hilfe-Lehrbeauftragter sammeln. Und Kellas lockere Art kommt bei den jungen Leuten sowieso immer gut an:)

Kella (3.von links) und Max (4. von links) bei ihrem ersten Workshop für die Organisation Don Bosco

Im September haben Kiki und Christine erstmals gemeinsam einen Workshop durchgeführt, wobei die beiden mittlerweile fast „alte Hasen“ sind, was das Vortragen von PROTECT-Workshops angeht. Der gemeinsame Workshop hat sie zum Vorbereitungskurs vom Projekt  Migrants Care geführt, das vom Ausbildungszentrum des Roten Kreuzes organisiert wird. Es war nicht das erste Mal bei Migrants Care, aber es war wie immer spannend, da die Gruppe wirklich topmotiviert und sehr nett war.

Die motivierten Teilnehmenden von "Migrants Care"
Die motivierten Teilnehmenden von „Migrants Care“

Gefreut haben wir uns auch sehr über das Feedback von Gerhard, der sich für das Projekt interessiert und gerne als freiwilliger Trainer mithelfen möchte. Da es momentan keine neue Ausbildungsrunde gibt, hat ihn Karin eingeladen, beim „Migrants Care“-Workshop als Gast zuzuschauen. Hier Gerhards Nachricht an das Projektteam nach dem Workshop:
Liebe Karin, ich hatte heute das Vergnügen (und das war es wirklich!) beim Notfall-Workshop von Christine und Kiki mit der Gruppe „Migrants Care“ teilzunehmen.Ich war von den beiden Damen sehr beeindruckt, der WS war sehr professionell, empathisch und auch lustig gestaltet.Ich bin jetzt noch motivierter und freue mich auf den nächsten Ausbildungskurs!“ (Mail vom 17.9.2015)

Wir freuen uns auch, wenn Gerhard uns bald unterstützen wird und wünschen uns viele viele weitere Workshops, bei denen wir so „professionell, empathisch und lustig“ wichtiges Wissen über das richtige Verhalten in Notfällen und die Möglichkeiten zu helfen weitergeben können.

Du hast einen Tipp für uns? protect@wrk.at freut sich auf Deine Nachricht 🙂

„Hilfe im Notfall“ beim Kurs Migrants Care

Anfang Juli waren wir wieder beim Kurs Migrants Care zu Gast, um im Ausbildungszentrum des Wiener Roten Kreuzes einen „Hilfe im Notfall“ durchzuführen. Das Projekt Migrants Care bietet Kurse für MigrantInnen, die Pflege- und Betreuungsberufe ergreifen möchten. Das Ziel des Projekts, an dem die BAG-Träger Caritas, Hilfswerk, Diakonie, Volkshilfe und das Rote Kreuz beteiligt sind, ist es, Menschen mit anderer Erstsprache als Deutsch über eine Ausbildung umfassend zu informieren und vorzuqualifizieren wobei der Schwerpunkt vor allem auf der Verbesserung der Deutschkenntnisse liegt und sie auf die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten vorbereitet werden. 

Am 9.7. kamen unsere PROTECT-Trainerinnen Krisztina und Julia in Begleitung von Projektleiterin Karin zum Migrants Care Kurs ins Ausbildungszentrum, wo 16 Personen unterschiedlichster Herkunft bereits gespannt warteten. Schon die Vorstellungsrunde und Diskussion der Frage „Warst du schon einmal bei einem Notfall/Unfall dabei?“ gestaltete sich spannend, da die KursteilnehmerInnen aus unterschiedlichsten Herkunftsländern stammen (Türkei, Serbien, Nigeria, Marokko Philippinen usw.) und teilweise schon beeindruckende Erfahrungen mit Erster Hilfe und Versorgung in Notfällen gemacht haben. So berichtete einer der Teilnehmer von seinen Erste Hilfe Maßnahmen bei einem Erdbeben in der Türkei und eine Teilnehmerin erzählte, dass sie schon bei mehreren Geburten geholfen hat, was in Afrika laut ihren Angaben nicht unüblich ist. 

Der Workshop hat wieder einmal gezeigt, was bei PROTECT im Vordergrund steht: voneinander lernen, einander zuhören, Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie die positive Nutzung und Wertschätzung von Vielfalt! 

Protect beim „Nachbarinnen“-Frühstück

Full House im „Base20“ Jugendzentrum im 20. Wiener Gemeindebezirk. An die 60 (!) Frauen murmeln, nicken, heben den Kindern das Spielzeug auf, holen sich Tee und Kaffee, machen sich Notizen, machen Handy-Fotos…UND: hören und schauen zu, was die drei PROTECT-Trainerinnen Vesna, Sultan und Christine erzählen und vorzeigen.Wir sind zu Gast beim Verein „Nachbarinnen in Wien“. „Nachbarinnen“ ist eine Initiative zur Verbesserung der Lebensqualität migrantischer Familien in Österreich. Die ausgebildeten „Nachbarinnen“ sind Frauen mit türkischer, arabischer, somalischer und tschetschenischer Muttersprache, die als Begleiterinnen agieren, Unterstützung bieten und Verbindung zu integrationsfördernden Maßnahmen schaffen – So auch die „Nachbarin“ Somia, die PROTECT Projektkoordinatorin Karin Pointner kontaktiert hat und mir ihr über mögliche Kooperationen gesprochen hat. Eine Synergie, die genutzt wurde, ist das so genannte „Bildungsfrühstück“, das für die Frauen des Projekts Nachbarinnen veranstaltet wird – neben Austausch und gemeinsamen Frühstück wird ein Schwerpunkt auf Themen gelegt, die die Frauen tagtäglich begleiten, wie z. B. Bildung, Erziehung und Gesundheit.

Beim Bildungsfrühstück Anfang März war das Team von PROTECT eingeladen, mit den Frauen wichtiges Wissen über das richtige Verhalten in Notfällen zu erarbeiten. Karin Pointner und die drei Powerfrauen Sultan, Christine und Vesna erlebten eine motivierte, bunte, großartige Truppe von Frauen, die wissbegierig alle Informationen aufsaugten und aktiv mitmachten. Die Vortragenden von PROTECT erklärten alles auf Deutsch und bekamen tolle Unterstützung von „Nachbarinnen“, die als Übersetzerinnen in die Muttersprachen der Frauen übersetzten. Wir lassen an dieser Stelle am besten Bilder (Quelle: facebook.com/nachbarinnen) sprechen, denn die Stimmung und positive Energie lässt sich kaum in Worte fassen:

Notrufnummern_Nachbarinnen_06032015 Nachbarinnen in Wien_06032015 Bildungsfrühstück 06032015_2 Bildungsfrühstück 06.03.2015Viele der Frauen zeigten sich interessiert, an der nächsten TrainerInnen-Ausbildung mitzumachen, Somia wird uns helfen die wichtigsten Informationen ins Arabische zu übersetzen und wir hoffen, dass wir die „Nachbarinnen“ bald wiedersehen 🙂

(…) Über 60 Frauen waren beim Bildungsfrühstück zum Thema „Hilfe in Notfällen“. Das sympathische Team des Roten Kreuzes erklärte richtige Erste Hilfe und zeigte anhand von praktischen Übungen auf was es dabei ankommt. Alle Frauen waren begeistert (…). Danke an Christine, Vesna, Sultan und Projektleiterin Karin Pointner. Ein toller Vormittag!“ (facebook.com/nachbarinnen)

Protect im Herbst

Während Projektkoordinatorin Karin auf zweiwöchiger Bildungsreise in Ungarn war, hat sich Anja toll um die Koordination der „Hilfe im Notfall“-Workshops gekümmert. Wir sind wirklich froh und stolz, so tolle Freiwillige als „Protect-TrainerInnen“ zu haben, die uns ihre Zeit und Motivation spenden.


Im Oktober und November haben wir uns nicht unter der warmen Decke verkrochen, obwohl das bei dem Wetter sicher angenehm wäre, sondern durften bei vielen tollen Organisationen mit PROTECT zu Gast sein:

  • Context step2job

Seit Juni 2014 bereits sieben „Hilfe im Notfall“-Workshops! TrainerInnen: Ossi, Bettina, Anja, Karin, Rafaela, Güngör, Julia, Ursula, Kiki, Christine

  • Interface Jugendcollege

Bereits drei „Hilfe im Notfall“-Workshops durchgeführt. Im Oktober Workshop mit den Trainerinnen Bettina, Vesna und Jasminka

  • BACH Bildungszentrum

Bereits vier Workshops durchgeführt. Im November zwei „Hilfe im Notfall“-Workshops für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit den beiden TrainerInnen Kella und Sultan

PROTECT-Trainer Kella
PROTECT-Trainer Kella
  • Miteinander Lernen

Die beiden Trainerinnen Ursula und Sultan haben einen „Hilfe im Notfall“-Workshop für türkischsprachige Frauen durchgeführt.

  • Migrants Care 

Workshop im Rahmen der „Migrants Care“-Ausbildung im Ausbildungszentrum des Roten Kreuzes. Bereits zwei Workshops durchgeführt, Workshop im November mit unseren PROTECT-Freiwilligen Andi und Michal.
Bei diesem Workshop waren zwei tolle Mitarbeiterinnen der „Wiener Zeitung“ anwesend, die mit uns über unser Projekt gesprochen haben und uns demnächst mit Fotos versorgen werden – wir halten euch auf dem Laufenden!

Ein riesengroßes  „DAAAAAAAANKEEESCHÖÖÖÖÖN!!!“ an alle PROTECT-Freiwilligen, die ihm Rahmen der Workshops als TrainerInnen unentgeltlich ihre Zeit und ihre unglaublich bewundernswerten Kompetenzen für unser Projekt zur Verfügung gestellt haben. Ohne euch wäre das Projekt nicht das, was es ist!


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Sommerpause ;)

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist es in den letzten Wochen etwas ruhiger um PROTECT geworden. Gründe hierfür sind u. a., dass viele Vereine in den Sommermonaten in Urlaubsstimmung sind, wichtige Ansprechpersonen verreist sind, und es erst wieder ab September Emails ohne Abwesenheitsnotiz zu geben scheint 😉 Ihr dürft aber nicht denken, dass wir gar nichts tun und uns faul in die Sonne legen (hat die überhaupt jemand gesehen?)…naja, fast…
Projektassistentin Anja Tesch hat ihren Namen in Amerika vergessen und heißt ab sofort Reumann (Das Projektteam gratuliert ganz ganz herzlich zur Hochzeit!!!), Koordinatorin Karin Pointner hat ihre Fitness vergessen und humpelt nun mit verletztem Sprunggelenk durch die Gegend und beide sind bis Anfang September urlaubsreif 🙂

Wir waren aber schon vorab sehr fleißig und haben brav am Bericht für die EU weitergearbeitet, den wir Ende September beim transnationalen Meeting in Berlin mit unseren internationalen Projektpartnerorganisationen besprechen werden.

Mails an protect@wrk.at könnt ihr uns natürlich gerne schreiben – wenn ihr Interesse an einem kostenlosen Hilfe im Notfall-Workshop habt, das Projekt unterstützen möchtet usw. – wir werden die Anfragen nach dem Urlaub so schnell wie möglich beantworten!

Bis dahin,
Keep on PROTECTing! 🙂

 

Frühling in Mödling

Wir haben euch schon berichtet, wie der erste PROTECT Workshop im BACH-Bildungszentrum war, bei dem Karin und Kella den Jugendlichen des Hauptschullehrgangs wichtige Infos über richtiges Verhalten im Notfall und Möglichkeiten sich freiwillig zu engagieren vermittelt haben. Am 23.3. waren wir wieder in Mödling zu Gast. Die Protect-Trainerinnen Anja und Karin (die sich übrigens sehr gefreut hat bekannte Gesichter aus dem ersten Workshop wiederzusehen) haben 12 Jugendlichen – dieses Mal nur Burschen – in eineinhalb Stunden Wichtiges über Hilfe im Notfall und Ehrenamt vorgetragen. Interaktive Übungen und viel Diskussion haben den Nachmittag für alle Beteiligten zu einem spannenden Erlebnis gemacht – Anja und Karin haben sich gefreut, dass die Jugendlichen so motiviert mitgemacht haben und viele Fragen gestellt haben. Hier ein paar Fotos vom Frühlingsnachmittag bei BACH:

Protect goes BACH

BACH ist ein Bildungszentrum für Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund in Mödling bei Wien und bietet Basisbildung, Hauptschulkurse, Berufs- und Bildungsberatung. Durch die Förderung der Jugendlichen soll deren Chancen am österreichischen Arbeitsmarkt verbessert werden.
Im Bildungszentrum BACH gibt es zwei Kleingruppen „Basisbildung“, einen neunmonatigen Hauptschulabschlusskurs sowie Bildungsberatung durch ein professionelles Team. Da unser PROTECT-Trainer Kella im Wiener WUK der Kursleiterin Frau Posch einen Protect Folder überreichte war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis PROTECT auch Mödling besuchen kam…

Copyright BACH Bildungszentrum
Copyright BACH Bildungszentrum

Am 18.3.2014 fuhr das PROTECT-Team Kella und Karin ins Bildungszentrum, um einer 17-köpfigen Jugendgruppe die richtige „Hilfe im Notfall“ in einem eineinhalbstündigen Workshop zu vermitteln. Die Gruppe war interessiert, neugierig, kommunikativ und es gab viel zu Lachen 🙂 Kella erzählte den jungen Erwachsenen, wie es für ihn war als Migrant nach Österreich zu kommen und beim Roten Kreuz als Freiwilliger aktiv zu werden. Da Freiwilligkeit für das Asylverfahren als positive Integration in die österreichische Gesellschaft berücksichtig wird, war es für einige Jugendliche ein besonders spannendes Thema.
Fotos folgen demnächst, ebenso ein zweiter Besuch bei einer weiteren Gruppe des BACH-Bildungszentrums. Wir freuen uns schon!