So, der Handover ist vorüber, die „neuen“ versuchen sich geraden selbst an den ersten Aufgaben und Werner und ich planen das Shipment unserer Ausrüstung retour nach Österreich.
Das Office wurde innerhalb von einem Nachmittag komplett übersiedelt, was die Installation zweier Generatoren (einer für 110 Volt, einer für 220) inkl. Hausverkabelung, die Inbetriebnahme einer Wasserpumpe und die Installation der kompletten Officeinfrastruktur (ca. 15 PCs, derzeit vier Netzwerkdrucker, einen Router, einen Fileserver, einen Printserver, zwei Wireless-Access-Points) inkl. derer kompletter Verkabelung beinhaltet. Gestern Vormittag kam dann noch das Internet per VSat womit wir im neuen Office nun voll einsatzfähig sind.
Für die nächsten Tage ist hier noch die Installation eines Radiorooms mit VHF und HF (inkl. Antennenbau) geplant, was dann aber schon die frischen Kollegen von uns übernehmen werden.
Die Situation allgemein hier hat nun einen neuen Schwerpunkt erreicht, da sich die Arbeiten ab sofort auf Gonaives konzentrieren, da die schon einmal erwähnten Lücken versorgt wurden und nun die Bevölkerung von Gonaives am meisten an Hilfe benötigt. Außerdem wurde die Distribution der Hilfsgüter auf das tägliche Soll hochgefahren und auch die anderen Bereiche laufen mittlerweile auf dem geplanten Soll.
Danke dabei auch an Jürgen und das ganze Team in Wien, nicht nur für die netten Worte im letzten Post, sondern auch für die geniale Unterstützung aus Wien. Und ja, das Sicherheitsbriefing das wir in Wien erhalten haben ist nicht nur wichtig, sondern auch einzigartig 🙂 Und überhaupt – das, was wir an Vorbereitung und an personellem Equipment in einen Einsatz bringen ist absolut nicht selbst verständlich und zeigt, dass die Leut da drüben in Wien wissen, was sie tun. Danke!!!
So, jetzt ist aber Schluss – ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen der Beiträge der „neuen“ und verabschiede mich somit aus Haiti 🙂
Liebe Grüße,
Bernhard.
Senores,
Danke vom ganzen Team, das hier in Österreich Background-Abeit leistet!
Von Hedwig, Irene und mir, die um den „ERU-desk“ sitzen, von Flo R., Jürgen und Christoph auf der Logistik-Seite, von Andrea und Thomas aus der Öffentlichkeitsarbeit, Martina im Int. Kat-Management, Flo H. und Tom als ITT-Koordinatoren, Gabi, Lisa und Sepi auf der Finanz-Ecke und all den anderen, die wieder mal darunter gelitten haben, daß wir den Einsatz an die erste Stelle gestellt haben.
[Ich erzähl Euch allen in einem gesonderten Beitrag mal, was hinter den Kulissen einer Mission so alles abläuft]
CU 2morrow zum Debriefing (und Werna, der Schweinsbraten steht)!
Jürgen
Hinter den Kulissen einer solchen Aktion würde sicher viele Interessieren. Mir zeigt vor allem der Blog bzw. der Beitrag, dass es beim roten Kreuz eben nicht nur um Rettungsfahrten geht, sondern die Einsatzgebiete weit umfassender sind, was natürlich spannend ist, alleine das man hier komplette Teams bereitstellt, um zu helfen 🙂
… und von Gerald am Ende des LAMP-Servers, der diesen Blog „errechnet“.
lg
gc
Sorry, Gerald!
asche auf mein haupt, ich hab dich im Back-office-team vergessen!
lgj
Gerald du hast einen LAMP nicht WAMP aufgesetzt, Dass freut mich besonders, Bernhard und ich haben ja in Haiti wieder mehrere Gründe bekommen nur mehr Auf MAMP und LAMP zu setzen 😉
Erläuterungen:
LAMP LinuxApacheMysqlPhp
WAMP WimdosApacheMysqlPhp
MAMP MacintoshApacheMysqlPhp
Diese Dinger laufen alle als vhosts auf einem Linux VMWare-Server, auf dem wiederum LAMPS rennen, einer pro Anwendung (zumeist subdomain).
mlg
gv