Hintergrundarbeit – Logistikunterstützung durch das Wiener Rote Kreuz

Am 20. Juli wurde das Wiener Rote Kreuz von der Logistik-Abteilung des Einkauf und Service des Österreichischen Roten Kreuzes um die Beistellung eines LKWs für den Transport einer Trinkwasseraufbereitungs-Anlage vom Katastrophenhilfe-Zentrum des ÖRK in 23. Wiener Gemeindebezirk zum Flughafen ersucht. Erste, geschätzte Zeit, der Durchführung war Dienstag oder Mittwoch der Folgewoche.
 

Umgehend wurden die 16 freiwilligen Logistik Mitarbeiter, sowie zwei freiwillige LKW-Fahrer, des Wiener Roten Kreuzes auf „Stand-By“ gesetzt und ein entsprechender Dienstplan erstellt und einer der LKWs aus dem Fuhrpark für die beiden Tage reserviert. „Eigentlich üben wir das in unserem täglichen Geschäft,“ so eine Mitarbeiterin der Wiener Logistik im Zuge der telefonischen Dienstplaneinteilung, „nun kann unsere Routine dazu beitragen, zig tausenden Menschen zu helfen!“  
 
Die Durchführung des Transportes gestaltete sich, dank der ausgezeichneten Vorbereitung der Kollegen vom Österreichischen Roten Kreuz, tatsächlich, wie ein Routine-Einsatz. Hand in Hand erfolgte die Beladung, die Teams ergänzten sich perfekt. Zollabwicklung, Einfahrt in den Flughafen, wirklich alles wurde bis ins kleinste Detail vorbereitet und funktionierte entsprechend reibungslos. Die Beladung der Ilyushin 76 war ebenfalls innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen. Bereits um 15:00 konnten das Wiener Team die Heimfahrt antreten, während die Kollegen des Österreichischen Roten Kreuzes noch die letzten Fein-Arbeiten erledigten.
 
Es freut mich ganz besonders, dass das Wiener Rote Kreuz das ERU-Team, das mittlerweile auf dem Flug nach Karachi ist, auf diese Weise unterstützen konnte. Ich wünsche dem ERU-Team viel Erfolg!
 
Thomas Seltsam, Wiener Rotes Kreuz
 

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