Bei meiner Blog-Recherche zum Roten Kreuz bin ich auch auf den Katastrophenblog (http://redcross.wordpress.com) des Amerikanischen Roten Kreuzes gestossen.
Dort findet sich unter „Support for Radio stations“ auch ein Beispiel-Soundsnip von Ike Pigott, dem Director of Communications and Government Relations in southern US. Das Amerikanische Rote Kreuz bietet JournalistInnen in Katastrophen an, mp3-Files zur Verfügung zu stellen.
Alles in Allem eine gute Idee, die auch in Österreich schon hervorragend funktioniert hat. Denn der Rotkreuz-Podcast hat ja ursprünglich noch begonnen, als ich primär für die Medienarbeit zuständig war und den Radiostationen OTs zur Verfügung stellen wollte.
Zum Beispiel hier:
- Oktober 2006: Ein Jahr nach dem Erdbeben in Pakistan – Österreichische Delegierte berichtet
- September 2006: Generalsekretär Dr. Kopetzky zum neu errichteten Katastrophenhilfezentrum
- August 2006: ÖRK-Delegierte Martina Schloffer im Libanon-Einsatz
- August 2006: Blutspendeaufruf
- Oktober 2005: Trinkwasserspezialist im Erdbebengebiet Südasien
- Oktober 2005: Erdbeben in Pakistan Österreichischer Helfer vor Ort
- September 2005: Internationale Rotkreuz-Kriseninterventionsteams
- September 2005: internat. Rotkreuz-KIT Team im Einsatz in Houston
- Juni 2005: Bundeskatastrophenübung auf der Silvretta
Eine Diplomarbeit über Audio PR ( Wirobski, Alexandra (2006):Audio-PR : Nutzen und Verwertbarkeit eines PR-Tools, Diplomarbeit Uni Wien) hat auch diese Kommunikationsform beleuchtet. Dazu wurden unter anderem RadiojournalistInnen und PR-Seniors befragt. Essentiell, so die Autorin, ist bei den Audioclippings immer die Glaubwürdigkeit des Absenders, die beim Roten Kreuz zum Glück sehr hoch ist. Entspechend sorgfältig muß man daher auch in der Produktion dieser Sountpieces sein, damit sie nicht zum Marketing-Tool verkommen.