Rotes Kreuz 2.0: Der Weltrotkreuztag auf Facebook

Bilder Teilen und damit die Rotkreuz-Idee digital verbreiten.

Welcher Facebook-Nutzer kennt das nicht: kurze Texte als Grafiken mit einem Pfeil in Richtung Profilbild, die erklären, dass dieser oder jener Nutzer keine Spieleeinladungen mag, gerade müde ist oder eine gewisse Musik verabscheut.

„Wir haben auf Anregung einer Mitarbeiterin aus Niederösterreich diese Idee aufgegriffen und selbst Grafiken erstellt, mit denen sich jede Nutzerin und jeder Nutzer als Rotkreuz-Mitarbeiter/in, als Blutspender/in, Ersthelfer/in oder Spender/in outen kann uns somit andere von der wichtigen Arbeit des Roten Kreuzes informiert“, so Gerald Czech, Webmaster des Österreichischen Roten Kreuzes.

Die Kampagne auf Facebook

Ein Fotoalbum wurde online gestellt, in dem alle einzelnen Sujets hochgeladen und korrekt beschriftet wurden, so wie sie dann sinnvollerweise auf den Pinwänden der Nutzerinnen gesehen werden sollen.

Facebook-Fotogalerie auf www.facebook.com/roteskreuzat

Die Mechanik der Kampagne ist die folgende: Nutzerinnen und Nutzer teilen das jeweilige Bild in ihrem Nachrichtenstream. Dadurch kann einerseits die Zahl der Shares in den Statistiken der Facebook-Page gezählt werden, die Aktion wird daher messbar – andererseits hat das den Vorteil, dass alle Freundinnen und Freunde eben dieses Foto in ihrer Pinwand sehen, so es von der Facebook-Filterbubble dort auch angezeigt wird. Diese können, so das auch für sie relevant ist, das Foto ebenfalls teilen – das ist der virale Charakter der Kampagne.

Ein Netzwerk der Hilfe

Die Aktion soll einerseits die Rotkreuz-Community auf Facebook noch besser vernetzen und andererseits auch nach außen wirken: Durch die Selbstzuschreibung der Nutzerin oder des Nutzers als Rotkreuz-Mitarbeiter kommuniziert er eben dies auch außerhalb seiner Rotkreuz-Netzwerke. Doch auch für Unterstützer/innen und Blutspender/innen wurden Sujets entwickelt.

„Das Ganze bekam schon in den Tagen vor dem 8. Mai, an dem wir den Weltrotkreuz-Tag feiern virale Dynamik. Bereits sechs Stunden nach der Veröffentlichung auf der Rotkreuz-Facebook-Seite hatten wir über 1.000 Interaktionen gezählt“, so Czech weiter.

Die Dynamik geht durchaus weiter. Gerade in den Nachmittags- und Abendstunden kann man regelrechte Kaskaden an weiteren Zielgruppensegmenten erkennen, die diese Fotos teilen.

„Zumeist beginnt es bei einer oder einem Opinionleader, der damit den Zugang der Information zu einem weiteren sozialen Subnetz eröffnet. Diese Knotenpunkte sind sozusagen ‚weak links‚, wie das Granovetter sagt. Von diesen Initialpunkten aus verbreitet sich das Bild dann über einige bis hin zu einigen Dutzend weiteren Personen innerhalb dieses Subsegments“, erklärt Czech.

Best Practices 2.0

Für das Österreichische Rote Kreuz ist diese Aktion einerseits ein gutes Beispiel, wir interne Kommunikation durch soziale Medien verbessert wird, kam doch die Idee selbst als Anregung in einer internen Facebook-Gruppe der Webverantwortlichen Redakteur/innen. Die Verwendung von Facebook als Kampagnentool schließt auch an vergangene erfolgreiche Versuche des Österreichischen Roten Kreuzes an, wie beispielsweise die Kampagne zum Welttag der Vermissten, oder die Facebook-Aktion zugunsten der Betroffenen nach dem Monsun in Pakistan.

Zum Weltrotkeuztag

Henri Dunant, der Rotkreuz-Gründer

Das Rote Kreuz entstand nach einer Idee des Schweizer Geschäftsmanns Henry Dunant, der  1859 nach der Schlacht von Solferino die Verwundeten sah und angesichts des Leides der Betroffenen drei Tage und Nächte lang mithalf, Wunden zu verbinden und Leiden zu linden, um „zu trösten und zu retten“. Beeindruckt von den Erlebnissen schrieb Dunant 1862 das Buch „Eine Erinnerung an Solferino„, das er im Eigenverlag drucken lies und an Vertreter der Herrscherhäuser und ranghohe Militärs in ganz Europa verschickte.

„Es sei mir erlaubt“, schreibt Dunant gegen Ende des Buchs, als Antwort auf die Frage, ob es wirklich notwendig sei, derartige Schmerzen und das vielfache Leiden in einem Buch derartig intensiv und anschaulich zu schildern, „auf diese sehr natürliche Frage mit einer anderen Frage zu antworten: gibt es während einer Zeit der Ruhe und des Friedens kein Mittel, um Hilfsorganisationen zu gründen, deren Ziel es sein müsste, die Verwundeten in Kriegszeiten durch begeisterte, aufopfernde Freiwillige, die für ein solches Werk besonders geeignet sind, pflegen zu lassen?“

Aus dieser Grundidee gründete er 1864 gemeinsam mit anderen Genfer Bürgern das Rote Kreuz, das bis heute besteht. Dunant starb am 30. Oktober 1910 mit 82 Jahren. Noch heute wird am 8. Mai, dem Geburtstag des Gründers Jean Henry Dunants der Weltrotkreuz-Tag gefeiert.

Konstruierte Social Media Realität?

Ein letzter (verspäteter) Kurzbeitrag zur aktuellen Blogparade, die sich dem Thema „Social Media Policy & Social Media Guidelines für NPOs und öffentliche Verwaltung“ widmet und die von mir und Hannes Jähnert gehostet wird.

Wie man Web2.0 erfolgsbringend in Unternehmen einsetzt, haben McKinsey-Forscher schon mehrfach publiziert. Als Ergebnisse einer Studie vom Dezember 2010 wurden folgende Punkte vorgeschlagen:

1.       Web2.0 Tools in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter integrieren. Das wird sogar als Schlüssel Erfolgsfaktor bezeichnet.

2.       Weiter die Tools einsetzen und benutzen. Ein Benefit für Organisationen stellt sich nach Meinung der Autoren erst ab einem gewissen Nutzungsgrad ein.

3.       Barrieren für Organisationsentwicklung entfernen. Voll vernetzte Unternehmen scheinen hinsichtlich des Informationsflusses deutlich besser, Begabungen sollen flexibler eingesetzt werden, Entscheidungen sollen in der Hierarchie weiter unten getroffen werden dürfen.

4.       Die Web 2.0 Technologien sollten in den Kunden-, Lieferanten- und auch Mitarbeiterbeziehungen eine Rolle spielen.

Wie kann man nun, aus Sicht des strategischen Managements einer Nonprofit-Organisation derartige Strukturen etablieren, wenn man kein kleines Startup ist, sozusagen Organisationskultur auf der grünen Wiese etabliert?

Eine ideale Organisation

Nehmen wir an, wir sind eine Non-Profit-Organisation. Wir sind föderal strukturiert, einige Tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen hunderten Standorten. Hier schildere ich den Idealablauf, der so – meines Wissens nach – noch nirgendwo stattgefunden hat.

1.)    Zunächst wird es – in föderalen Netzen, die teilweise lose gekoppelt sind, auf allen Organisationseinheiten – so genannte „early adoptors“ geben, die Social Media Tools bereits seit langem einsetzen. Irgendwie halt. Ohne Strukturen, ohne Konzepte und ohne Strategie.

2.)    Dann wird die strategische Führung (mit oder ohne externe Beratung) sagen, dass diese Tools und die damit in Verbindung stehende Kommunikationskultur „on strategy“ sind und an die Expertinnen einen Auftrag zur Implementierungsplanung geben.

3.)    Bestehende Ressourcen werden zwischen unterschiedlichen Organisationseinheiten miteinander vernetzt, best practices werden untereinander ausgetauscht und eine taktische Implementierungsplanung beginnt.

4.)    Als strategischer Rahmen für das Social Media Engagement wird – neben der strukturellen Einbindung und der adäquaten Ressourcenplanung – eine Social Media Policy entwickelt, die im Anschluss verbindliche Richtlinien für das Verhalten von Organisationsmitgliedern im Web gibt.

5.)    Die Social Media Kanäle sind analog zu anderen Kommunikationskanälen medienadäquat in sämtliche Prozesse der Organisation eingebunden und werden von allen Organisationsebenen verwendet.

Wie funktioniert die Realität der Social-Media-Implementierung?

Oftmals sind die Social-Media-Enthusiasten, die so genannten „digital natives“ am „Boden“ der Pyramide zu finden (Ein Blogpost von mir aus 11/2009 zu digital divide in NPOs), wenn man die Organisation nach dem Weberschen Bürokratiemodell verstehen will, gleichzeitig gibt es irgendwann an der Spitze im strategischen Bereich ein Commitment für die Umsetzung des Social-Media Engagements. (Denn ohne dieses „Go von Oben“  ist es ein mehr als schwieriger Prozess, den man mit dem prophetischen Wirken verschiedener Heilslehren vergleichen kann, da kann man dann nur auf die normative Kraft des Faktischen hoffen). Dann kann die Social Media Policy das Instrument sein, quer über die Hierarchieebenen eine Kulturtechnik zu protegieren, die im Bereich der mittleren Führungskräfte noch skeptisch beäugt wird. Das Papier ist dann  eine Generalabsolution das häretische Verhalten einzelner vor Ort, um die Implementierung der Strategie in einer Bottom-Up-Technik zu kanalisieren, denn die Vorschrift zeigt von den höchsten Gremien „erwünschtes“ Verhalten und wirkt daher gleich einer „Lehrmeinung“ im technischen oder medizinischen Sinne mittel- und langfristig Organisationsstruktur-generierend und verhaltenssteuernd.

So gesehen nützt das Tool „Socal Media Policy (SMP)“ auch außerhalb des Idealwegs etwas, wenn man auch über ungeplante Seitenwege zum Ziel kommt.

Wie man nun zu einer Social-Media Policy kommt findet man in diesem Posting auf dem Blog meines Alter-Egos Redcross-Sociologist.

Wo Sie uns finden. Google-Maps für Rotkreuz-Outlets

Diesmal habe ich mir die Mühe gemacht, das Rotkreuz-Adressbuch in Microsoft Mappoint zu verorten (Inklusive Telefonnummern, Mailadressen und Webpages) und dann als KML-Files in Google-Maps zu importieren.

Gerne biete ich hier die KML-Files (zur Verwendung in Google-Earth-Applications) an, auch die Links zu den jeweiligen Maps möchte ich hier veröffentlichen.

Ich bitte um Kommentar, sollten Dienststellen fehelen oder nicht mehr aktuell sein!

 

mlg

Gerald Czech

Web 2.0 und die USA

Das Kulturmanagement-Blog berichtet (einen Amerikanischen Artikel übersetzend) über das Amerikanische Rote Kreuz:

Das Rote Kreuz in den USA engagiert sich derzeit in einigen amerikanischen Bundesstaaten, die von Hochwasser betroffen sind. Um die Öffentlichkeit und die Betroffenen (so das möglich ist) über die Maßnahmen des Roten Kreuz zu informieren, kommen derzeit verschiedene Social Media Tools zum Einsatz. Der Anlass könnte ein angenehmerer sein, aber anhand dieses Beispiels wird deren Zusammenspiel sehr deutlich.

Analoges war einst bereits bei Thomas Pleil bereits im Juni 2007 zu lesen. Damals hab‘ ich bereits mit einem Beitrag dazu geantwortet (Hier ein Überlick zum Thema Web 2.0 in der Katastrophe), um auch die Österreichischen Rotkreuz-Aktivitäten in diesem Bereich in den Blickpunkt zu rücken.  Inzwischen wurden – auch in unseren Blogs, wie man so sagt, andere Säue durch das Dorf getrieben, die Gesamtstrategie ist allerdings konstant geblieben.

So wurde nach einem Test zu Pakistan ein eigener Einsatzblog gestartet, der die jeweiligen Auslandseinsätze (zuletzt Haiti) in Form von Live-Berichterstattung der MitarbeiterInnen vor Ort und der verntwortlichen Einsatzmanager im Haus abdeckt.

Dem gesamten Web2.0-Thema in NPOs widmet sich auch der Blog Nonprofits-vernetzt von Brigitte Reiser, beispielsweise hier.

Einen Blog möchte ich hier noch erwähnen, weil ich dadurch durch Zufall wieder auf den ursprünglichen Artikel gestossen bin: der Blog von Stefan Schmatz, einem Feuerwehr-Kameraden aus Mautern.

lg

gerald Czech

Social Media Release reloaded …

Bereits im März habe ich darüber berichtet, dass vielerorts die so genannte Social Media Release im online-Kommunikationsbereich die Presseaussendungen ergänzt. Nach einer weiteren Recherche findet man jetzt schon deutlich mehr dazu im Web.

Thomas Pleil, den ich hier des öfteren zitiert habe, berichtet in seinem Blog Textdepot am 7. November über eine gemeinsame Lehrveranstaltung seiner Fakultät (Darmstadt) mit der FH in Graz: Ein Infopaket zur Social Media Release im Mittelpunkt eines Lehrexperiments. Besonders interessant finde ich seine Sammlung von Materialien zum Thema auf agglom.

Pleil: „Was hat es eigentlich mit der Social Media Release (SMR) auf sich? Manche meinen ja, sie sei vollkommen überflüssig, Unternehmen oder NGOs solllten bloggen, twittern und gut ist. Andere halten die SMR für einen wichtigen Ansatz, der sogar in eine standardisierte Form gegossen gehört.“

Interessant ist, dass unsere SMR-Plattform auch immer wieder als eine der wenigen deutschsprachigen SMRs zitiert wird. Das ist besonders interessant, zumal das Experiment ja nur zweimal ausprobiert wurde und mangels Erfolg seit dem „schläft“.

Ein besonders interessantes Dokument in diesem Zusammenhang ist die Bachelor-Arbeit des SMR-Profis Timo Lommatzsch.

Warum ist der Erfolg unserer Versuche so gering?

Auf der einen Seite ist die SMR für professionelle TextproduzentInnen in den Redaktionen wohl noch nicht das Mittel der Wahl – zumindest nicht für die KollegInnen in den Chronik- und Webredaktionen der bundesweiten österreichischen Medien. Und für Blogger sind die von uns angebotenen Informationen eher irrelevant und zu „PR-lastig“, wie mir der eine oder andere Blogger im persönlichem Gespräch verraten hat.

Auch die Herangehensweise der klassischen PR ist für die SMR wohl negativ, schon die Themenselektion, -Aufbereitung und die tatsächlich verfügbaren Informationen und Links müssen sich in der Werte- und Wahrnehmungswelt des Web2.0 abspielen, sonst sind sie uninteressant und finden keine Rezeption. Die vom Roten Kreuz kommunizierten Themen sind – was ihre Werte. und Wahrnehmungswelten betrifft – eher im Offline-Bereich angesiedelt. Bezieht man sich auf Ronald Ingleharts Wertewandel-Studien, so kann man mit Sicherheit zwischen den modernen und dem postmodernen Wertewelten deutlich unterscheiden – auf der einen Seite die monokausal denkenden und klar strukturierte Rotkreuz-Welt und im Gegensatz dazu die postmodernen Strukturen des Web2.0: multizentisch, föderal – mit dem Ziel der Selbstverwirklichung.

Wesentlich ist, wenn ich das kurz zusammenfassen darf, die Umkehrung der Bedürfnispyramide: Nicht der zu kommunizierende Inhalt staht am Beginn des Kommunikationsprozesses, wie das die Ursache herkömmlicher externer Kommunikation ist, sondern der Bedarf in der Web2.0-Zielgruppe. So gesehen ist die neue Web2.0 Kommunikation viel mehr beim Marketing angesiedelt, be den Kunden- und STakeholderbedürfnissen und deren definitiven Informationsbedürfnissen, als man das bei der „klassischen PR“ sieht.

Ob wir mit SMRs weitermachen?

Das kann ich noch immer nicht mit Sicherheit sagen. klar werden wir weiterhin die Situation beobachten – vielleicht probiere ich das auch wieder einmal aus, wer weiß?

Adventkalender reloaded …

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir immer wieder versucht, die Adventzeit mit einem online Rotkreuz-Adventkalender (Achtung: In Österreich ohne Fugen-s!) zu feiern.

Seit dem 1. Dezember findet man unter www.roteskreuz.at den Online-Adventkalender des Roten Kreuzes. In den Kästchen verbergen sich Hilfsprojekte des Roten Kreuzes die man unterstützen kann. „24 mal Besinnung darauf, wofür wir vom Roten Kreuz 365 Tage rund um die Uhr arbeiten: Für Menschen in Not“, so Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer.

Das berichteten wir beispielsweise im Infomail vom 20. Dezember 2007

Das Konzept des Adventkalenders war, jeden Tag ein Projekt des Roten Kreuzes darzustellen und den Userinnen und Usern auch die Möglichkeit geben zu können, direkt für dieses Projekt zu spenden.

Heuer probieren wir es anders. Jeden Tag wird eine Forderung präsentiert, wie die Politik die Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft optimieren kann und wie sie auch das Leben von sozial Schwachen und Menschen in Not ganz konkret verbessern kann.  Der Adventkalender ist unter http://www.roteskreuz.at/organisieren/forderungen/adventkalender/ online.

Weitere Adventkalender im Web werden zusammengestellt beispielsweise von Marketing Next oder Nicola Straub.

Hier einmal die ersten 9 Tagesthemen mit den Links:

Schöne Grüsse,

Gerald Czech

online-Berichterstattung zum Massencrash

Am 25. März ereignete sich in Oberösterreich auf der A1 eine Massenkarambolage. Dazu gab es viele online-Berichte, nicht nur in Österreichischen Medien, bei denen das Rote Kreuz generell sehr gut vorgekommen ist.

ÖAMTC

Seit gestern ist auch auf der Homepage der Föderation ein englischsprachiger Bericht zum Unfall im Kontext des Road-Safety Projekts zu finden.

Low visibility during a major snow storm led to a mass pile-up on a motorway in Upper Austria at the beginning of the week. The Austria Red Cross reacted instantly and sent over 150 members of their emergency medical services to the town of Seewalchen, on the motorway linking Salzburg and Vienna.


Lob hört man gerne …

Rotes Kreuz am Ball - Fussballblog

DANKE Herr Czech für die Gestaltung des Blogs, ist bestens gelungen.
Mit freundlichen Grüßen MF

————————————————-
von / from:
Präsident Fredy Mayer
Österreichisches Rotes Kreuz, Generalsekretariat /
Austrian Red Cross, Headquarters

Dieses Mail habe ich vorhin erhalten. Freut mich sehr. Welcher Blog gemeint ist? Fussball, was sonst? Die Idee dahinter ist, jene Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzusprechen, die im Rahmen der Europameisterschaft in den Einsatz gehen werden – eine Bundesweite elektronische Plattform zum Rotkreuz-Einsatz bei der Euro.

Zu finden auf: http://blog.roteskreuz.at/fussball

Wir sind online …

ganz ohne Probleme konnten wir diese Woche den Web-Relaunch von www.roteskreuz.at und www.blut.at umsetzen. Danke an dieser Stelle an die unermüdlichen Profis von World-Direct, die in Sistrans etwas ausserhalb von Innsbruck die ganze Technik und Adaptierung unseres Typo 3 Systems vorgenommen haben. Special Thanks an Michael Achleitner von unserer „Hausagentur“ Info Media für die vielen Stunden an Redaktionsarbeit.

Ein erster Usability-Test von Datenwerk hat eigentlich hervorragende Ergebnisse geliefert – klarerweise gibt es Adaptionsbedarf, doch zum Glück nicht besonders viele A-Prioritäten.

Doch die wirklichen Usability-Tester werden die User sein. Meine Website-Statistik zeigt hier noch nicht wirklich deutliche Veränderungen nach oben oder unten – mal sehen, wie sich das ganze entwickeln wird.

Relaunch …

Nach weit über einem Jahr Vorbereitungszeit ist es nun bald so weit. Die neue Rotkreuz-Homepage wird noch diese Woche online gehen. Aufgrund einer geplanten Fernseh-Demonstration unserer Erste-Hilfe-Seiten im Rahmen der „help.tv“ Sendung mit Barbara Stöckl am Mittwoch mussten wir den „Relaunch-Termin“, der eigentlich für Freitag geplant war auf morgen Dienstag verschieben, um nicht im Fernsehen alte Seiten herzuzeigen, die wenige Tage später nicht mehr aktuell wären.

Das Konzept für die neue Homepage wurde in Abstimmung mit den Bereichen und Abteilungen unter Berücksichtigung der Wünsche unserer Landesverbände von der Innovationsagentur Datenwerk (www.datenwerk.at) erstellt und von der Telekom Austria-Tochter world-direct (www.world-direct.at) umgesetzt. Unser bewährter Partner Infomedia hat uns bei der Contentübernahme und -Neuerstellung in bewährter Weise unterstützt.

Grundintention hinter dem neuen Konzept war die klare und offene Kommunikation unserer Leistungsbereiche und die zugängliche Struktur, um auf wesentliche aktuelle Informationen auch rasch zugreifen zu können. Auch auf die Barrierefreiheit wurde speziell geachtet. Ebenso wurde der vor einem Monat gestartete Kommunikationsschwerpunkt „Aus Liebe zum Menschen“ von Anbeginn an berücksichtigt. Eine Usability-Studie vor zwei Wochen hat auch bestätigt, dass diese Ziele durch das klare optische Design und die zugrundeliegende Navigationsstruktur erreicht wurden. Kleinere Änderungen (auch am Design) werden in den nächsten Tagen noch umgesetzt, um die ZielkundInnen noch optimaler zu erreichen. Bis zur Umstellung erreichen Sie die neuen Seiten auf http://roteskreuz.t3.world-direct.at/.

Bei einem derartigen Projekt ist nicht ganz auszuschliessen, daß einzelne Komponenten unseres umfangreichen online-Portfolios nicht sofort funktionieren. Wir ersuchen in diesem Falle um sofortigen Kontakt, damit wir rasch Maßnahmen in Richtung vollständiger Funktionsqualität in die Wege leiten können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüssen!

Gerald Czech

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