Neue Kanäle in der Katastrophe?

Web und Social Media in der integrierten Kommunikation des Roten Kreuzes

Die Katastrophe in Haiti am 12. Jänner 2010 und vor allem das Schicksal der insgesamt über 2 Millionen Betroffenen Menschen hat weltweit viele bewegt. Nicht zuletzt aufgrund der dramatischen Situation vor Ort haben international die meisten Medien Haiti Tage- manchmal Wochenlang zum Hauptthema ihrer Berichterstattung gemacht.

Bereits vor einigen Jahren habe ich mich mit den Möglichkeiten von Social Web in der Katastrophe in einem Blogpost (Disaster 2.0) eher theoretisch beschäftigt. Nun konnten wir all diese Tools auch live einsetzen. Hier der erste Bericht dazu.

Lange in Haiti

Das Rote Kreuz ist seit vielen Jahren in Haiti. Schon lange vor dieser Katastrophe wurden in Port-au-Prince beispielsweise von Österreichischen Technikern Funknetzwerke gewartet und errichtet. Das ist der Grund, warum die Rotkreuz-Helfer vor Ort bereits auf ein bestehendes Netzwerk an Kontakten zurückgreifen konnten.

Doch Hauptinhalt dieses Posting sollte die Kommunikation nach innen und aussen sein, deren integrierter Ansatz, der anhand der Erdbebenkatastrophe in Haiti erstmals in dieser Weise umgesetzt wurde. Die operative Arbeit in Österreich und natürlich auch vor Ort sind in jedem Fall wesentliche Basics, denn ohne die effiziente und wirksame Hilfe von Männern und Frauen des Roten Kreuzes vor Ort macht die beste Kommunikation zum Thema gar keinen Sinn.

Der Alarm.

Unsere operativen Katastrophenmanager wurden kurz nach Mitternacht vom Erdbeben informiert, erste Infos ergingen daher auch an die Kommunikationsmitarbeiter per eMail noch lange vor ihrem Eintreffen im Office. Via Twitter waren erste Einsatzmeldungen des Amerikanischen Roten Kreuzes (als CNN RT) auch schon sehr früh verfügbar. Daher war rasch klar, dass sich hier eine große Katastrophe anbahnt. Unser erster Tweet zum Thema Haiti als @roteskreuzat folgte in der Früh des 13. Jänners:

RT @RedCrossPDX: RT @WhiteHouse Text „HAITI“ to 90999 to donate $10 to @RedCross relief efforts in #Haiti. Learn more: http://bit.ly/6KiRtE

Im Laufe des Tages war rasch klar, dass auch Österreichische Hilfe vor Ort notwendig werden wird. Alle Schnelleinsatzgruppen wurden auf standby alarmiert. Hinsichtlich des Fundraisings wurde im Onlinespenden das Kennwort „Erdbeben in Haiti“ aktiviert, eine kurz davor eingeführte SMS-Spenden-Nummer wurde ebenfalls für Haiti aktiviert.

Erster Tag, erste Presseinfo, Setup der Kommunikationsinfrastruktur

Zeitgleich mit dem Onlinestellen der ersten Presseinfo „Schweres Erdbeben in Haiti“ wurde online eine eigene Knotenseite eingerichtet, deren leicht zu merkende URL www.roteskreuz.at/Haiti lautete. Dort wurden sämtliche Informationen zum Thema zusammengefasst, später konnte auch ein RSS-Feed dazu erstellt werden.  Noch im Laufe des 13. Jänners waren via Alertnet/Reuters erste Fotos aus Haiti verfügbar, die online gingen. Auch die Informationen zur Spendenmöglichkeit via SMS wurden erstellt und online gestellt. Auf Facebook wurde eine erste Cause „Hilfe für Haiti“ gestartet, um auch dieses Medium als Informations- und Fundraising-Kanal zu instrumentalisieren. Informationen gab es zunächst allerdings über meinen persönlichen User, weil noch keine Fanpage existiert hat.

Informationen, going social

Durch die Rotkreuz-Mitarbeiter, die bereits in Port-au-Prince waren, konnte auch die operative Hilfe vor Ort rasch starten, bereits am ersten Tag gingen über das Rotkreuz-Netzwerk bereits vertrauenswürdige Informationen aus Haiti ein.  Diese wurden zunächst im Rotkreuz-Portal  online gestellt und in weiterer Folge auch via Twitter publiziert.

#hilfe nach dem #erdbeben in #Haiti: ROtes Kreuz im Einsatz #Spenden auf https://spende.roteskreuz.at?code=SERHAI #spendenaufruf #roteskreuz

Laufender interner Kontakt mit den KollegInnen der Presseabteilung und dem operativen Katastrophen-Einsatzmanagement verhinderten eine „Entkoppelung“ der Social Media-Aktivitäten. Twitter war auch ein interessanter Kanal für die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet, @Federation der Account der internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften war hier genauso wertvoll, wie verschiedene Listen der Federation, die Rotkreuz-Twitteraccounts zusammenfassen, oder solche der UNO.

Zur Verbreitung der Rotkreuz-Hilfe im Web, bei befreundeten Unternehmen, Organisationen und bei interessierten wurden auch Flash-Banner erstellt und Online angeboten. Diese werden inzwischen durchaus breit geschaltet.  Auch Google-Adwords wurden bald dazu verwendet, UserInnen auf das Rote Kreuz in diesem Kontext aufmerksam zu machen. Über einige Hürden in diesem Kontext berichte ich im Blogpost „Hilfe für Haiti oder Fightin’ googleAdwords

Österreichische Experten werden entsendet

Die Phase zwei in der Kommunikation hat begonnen, nachdem unsere Ausrichtung von „Support“ des Einsatzes geändert wurde: Bald wurde auch klar, dass relativ bald erste Österreichische Expertinnen und Experten in Richtung Haiti fahren werden. Die internationale Koordination und die notwendige Logistik erlaubten es bereits am 15. Jänner ein erstes zweiköpfiges Team von Wien aus zu entsenden, ein dritter Experte flog nach Genf, von wo aus er mit SuchdienstexpertInnen nach Port-au-Prince flog. Die Österreichische Aktion Nachbar in Not startete ebenfalls am 14. Jänner mit breiter Coverage im Österreichischen Fernsehen und Radio.

Für den Abflug der Expertinnen aus Wien wurden auch JournalistInnen zum Flughafen eingeladen. Aufgrund der Tatsache, dass dies die ersten ÖsterreicherInnen auf dem Weg nach Haiti waren, wurde die Hilfe auch von einer breiten Mediencoverage (bsp.: Krone Titelfoto, APA) begleitet.

Bis zum Eintreffen der Helfer in Haiti wurden Lageupdates, Fotos und Hintergrundinformationen (auch in unserem Einsatzblog) zur Verfügung gestellt.

Facebook als eigener Kanal

Aufgrund der zahlreichen Informationen, die via Facebook verbreitet wurden, haben wir uns kurzfristig entschlossen, eine Facebook-Fanpage zu starten, um als „Österreichisches Rotes Kreuz“ auftreten zu können (Eigener Blogpost „Erfolgsstory Facebook Page“). Das war ein weiterer wichtiger Baustein in der Rotkreuz-Kommunikation.

Fotojournalismus

Die Föderation hat sein langer Zeit einen Flickr-Account, über den immer wieder Bilder kommuniziert wurden. Die Katastrophe in Haiti machte es bald notwendig, diese Quelle auch breiter zu nutzen, so wurde von dort rasch eine Slideshow erstellt, die immer automatisch upgedated wird, um Rotkreuz-Fotos auch weltweit in Blogs einbauen zu können. Timo Luege berichtet von unglaublichen 1 Millionen Views der Flickr-Bilder am 14. Jänner 2009.

Our Flickr set about the Haiti Earthquake generated over 1 million page views within 24 hours on January 14th. It was highlighted by Yahoo! (which contributed the majority of impressions) but other media paid attention as well. In the first few days, BBC Online mentioned it on their live blog every time, we uploaded new images. We also got a substantial number of requests from media who wanted high-resolution versions of our Flickr photos.

Diese Slideshow konnten wir auch rasch in unseren Webauftritt integrieren. Die hervorragenden Fotografen, die für das Rote Kreuz vor Ort waren, konnten uns damit von den ersten Tagen an täglich neue Bilder zur Verfügung stellen, was ein Plus für jegliches Kommunikationsmedium darstellt.

Interessant ist Timos Statement zum Effekt des Flickr-Engagements:

As far as ROI is concerned I should mention that most visitors stayed within that set and did not click on other photos or through to our site. So while this was very successful to generate awareness, it did not generate substantial funds for us. However, since Flickr’s community guidelines  forbid actively asking for donations, there was no call to action under these pictures either – merely “Find out more at http://www.ifrc.org/haiti/ ”.

Akustische Informationen: Podcasts und Clips

Die nächste Phase war die Produktion digitaler Audioclips und Podcasts. Zunächst klassisch via Recorder oder durch den Mitschnitt von Telefoninterviews, was unsere VoIP-Telefonanlage zum Glück in brauchbarer Qualität erlaubt.  Der erste Versuch in diesem Zusammenhang war die Beistellung von Audiodaten zu einem redaktionellen Text über die Seuchenprävention nach Katastrophen.

Die Verwendung dieser Audioclips von verschiedenen lokalen Radiosendern zur Berichterstattung führten dazu, dass wir uns intensiver mit den Möglichkeiten der digitalen Audioclips beschäftigten. Eine virtuelle Nebenstelle wurde zum digitalen Anrufbeantworter. Dadurch konnten unsere Delegierten zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre Statements bei uns deponieren. Die Files gingen automatisch per Mail an die Presseabteilung und an den Webmaster. Damit konnten wir eine weitere Kommunikationsstruktur aufbauen – neue Audioclips waren so oftmals in 30 Minuten nach dem Gespräch online.

Diese Clips dienten einerseits den Radiosendern als „Futter“ für ihre News und Flächenbeiträge, andererseits lieferten sie Zitierbares für unsere regionalen Presseverantwortlichen und JournalistInnen. Nicht zuletzt erlaubten diese Soundclips auch den Userinnen im Web eine authentische Möglichkeit, sich von der Hilfe des Roten Kreuzes vor Ort aus erster Hand zu informieren.

Inzwischen versuchen wir alle paar Tage neue Clips online zu stellen und möglichst viele unserer ExpertInnen aus Haiti zu Wort kommen zu lassen. Zwischendurch werden immer wieder Podcasts ( Beispielsweise hier, oder hier) produziert, um diese Statements auch im redaktionellen Umfeld in Geschichten einzubetten.

Videos

Auch Videos aus Haiti waren bald verfügbar. Zusätzlich setzten wir auch eigene Kameraleute ein, beispielsweise um die Verladung der Österreichischen Hilfsgüter zu dokumentieren. Hier wurden dann die Videopodcasts entweder 1:1 weiterpubliziert oder es wurden eigene Videopodcasts produziert, wie dieser zur Österreichischen Hilfe vor Ort. Publikationsort war zudem zusätzlich immer auch Youtube, wo das Österreichische Rote Kreuz seit einiger Zeit einen Channel betreibt. Doch die geringe Zahl der Views zeigt auch deutlich, dass der Produktionsaufwand eines Videopodcasts für die wenigen Nutzer dann zu hoch ist, wenn man ihn beispielsweise mit dem Aufwand von Podcasts oder Fotogalerien vergleicht.

Google-Maps

Die Bereitstellung von tagaktuellen KML-Files von Seiten der Föderation hat uns dazu gebracht, eine Google-Map zum Rotkreuz-Einsatz in Haiti zu produzieren, um die geodaten ebenfalls als Informationskanal zu nutzen. Zudem bringt die Übersichtskarte zur Rotkreuz-Hilfe in Haiti den Nutzerinnen und Nutzern auch einen geografischen Überblick über die komplexe Katastrophenszenerie auf Haiti. Diese Karte wurde von Seiten der Föderation wiederum an alle anderen nationalen Gesellschaften zurückgeliefert, so dass wir nunmehr gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz diese Map betreuen.

Crowdsourcing

In den vergangenen Stunden wurde zudem versucht, das große Interesse an der Facebook-Gruppe des Österreichischen Roten Kreuzes dahingehend zu nützen, indem wir UserInnen aufgefordert haben, uns durch Übersetzung von englischsprachigen Artikeln ins Deutsche zu unterstützen. Das hat hervorragend geklappt. Fünf Texte konnten so innerhalb von drei Stunden übersetzt werden.

Hilfe für Haiti oder Fightin‘ googleAdwords

Eigentlich mag ich im Normalfall die Google-Adwords, weil man hier rasch und einfach Anzeigen zu wichtigen Schlüsselworten schalten kann.

Natürlich ist mir klar, dass es Kritiker des Konzerns gibt, wie beispielsweise den Journalisten Gerald Reischl, dessen kritische Google-Beiträge auch mich immer wieder über Alternativen nachdenken ließen, die sich allerdings nicht immer so leicht finden lassen.

Bis jetzt haben die Anzeigeplatzierungen über die Adwords auch gut geklappt, sogar Spendenaufrufe – beispielsweise für die Cholera-Hilfe in Simbabwe im vergangenen Jahr haben wir abgewickelt, auch die Banner zu „Aus Liebe zum Menschen“ und verschiedene Blutspendeaufrufe und das Erste-Hilfe-Kursangebot.

Nun, gleich nach dem Start der Haiti-Hilfe habe ich wieder versucht, via AdWords auch die Rotkreuz-Hilfe zu kommunizieren.  Doch diesmal klappte es nicht. Kurz nach dem Publizieren unserer Banner im backend erhielt ich ein mail, das mir mitteilte:

wir danken Ihnen für Ihre Werbung mit Google AdWords. Nach einer Prüfung Ihres Kontos wurde festgestellt, dass mindestens eine Anzeige bzw. mindestens ein Keyword nicht unseren Richtlinien entspricht.

In Ihrem Konto können Sie auf dem Tab „Anzeigen“ in der Spalte „Status“ den Status Ihrer Anzeigen prüfen.

Okay, dachte ich mir – auch das ist schon früher passiert, wenn beispielsweise Flash-Banner mittels Loops immer wieder das gleiche angezeigt haben, dann hat man das halt geändert, weil es nicht den Adwords Richtlinien entspricht.

Doch wenn man sich das Mail näher ansieht merkt man, dass es um etwas anderes geht:

Hilfe in haiti_Fullsize_gif
spende.roteskreuz.at

Maßnahmen: Eingestellt – ausstehende Änderungen
Problem(e): Spendensammlung

Spendensammlungen sind ein Problem?

Schlägt man in den Werberichtlinen nach, was das bedeutet, so wird es interessant. Dort steht nämlich:

Die Sammlung von Spenden ist nicht gestattet.

Im Fall einer Anzeige mit Werbung für die Sammlung von Spenden muss auf der Zielseite der Anzeige der Status zur Befreiung von Steuern wie „501(c)(3)“ in den USA deutlich angegeben werden. Anzugeben ist auch, ob die Spenden vollständig oder teilweise steuerlich absetzbar sind. Organisationen anderer Länder müssen einen entsprechenden Status aufweisen, also als wohltätige bzw. gemeinnützige Organisation registriert sein.

Für die Sammlung von politischen Spenden allerdings muss die Zielseite der Anzeige deutlich angeben, dass die Spenden nicht steuerlich absetzbar sind.

Ganz schlau werde ich aus dem Text nicht. Sind Spendensammlungen nun gestattet, oder nicht. Weil, wenn diese erlaubt sind, unter der Voraussetzung, dass die Absetzbarkeit deutlich erwähnt ist, dann sollte dies erfüllt sein. Denn gleich in der Mitte von https://spende.roteskreuz.at steht:

Das Österreichische Rote Kreuz ist gemäß § 4a Z.3 und 4 EStG vom Bundesministerium für Finanzen mit Bescheid für mildtätige, Entwicklungs- und Katastrophenhilfe-Einrichtungen und Einrichtungen, die Spenden sammeln begünstigt. Sie können daher Spenden an das Österreichische Rote Kreuz offiziell von der Steuer absetzen.

Gerne hätte ich versucht, per eMail jemanden von Google zu erreichen, aber alle mir zugänglichen EMail-Adressen beantwortet irgend ein Mail-Automat. Deren gibt es offenbar einige in den Rechenzentren des Internet-Giganten.

Die beste aller automatischen Mails war dann gestern Nachmittag folgende, die ich Ohne Worte an das Ende meines Artikels stelle:

Sehr geehrte AdWords-Kundin, sehr geehrter AdWords-Kunde,

Vielen Dank für Ihre Anfrage ****.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mehr über Ihre Erfahrungen mit dem AdWords Kunden-Support mitteilen würden. Nehmen Sie sich bitte einen Moment Zeit, um einige Fragen zu Ihrer Zufriedenheit mit unserem Support zu beantworten:

https://survey.googleratings.com/*******

Wir schätzen Ihre Meinung sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Google AdWords-Team

Update 22. Jänner. Nach Hilfe via Twitter konnte ich jemanden direkt bei Google kontaktieren. Zwei Mails hin und hergeschickt, dann war klar, dass neben der Steuerbefreiung selbst auch die Nummer des Beschieds zur Steuerbefreiung angegeben sein muss, um nicht abgelehnt zu werden. Das ist schnell angepasst. Mal sehen, ob die Banner nun -angeblich im schnellen Verfahren –  freigeschaltet werden. Zudem kam von Google.at der Hinweis auf Google-Grants, Danke.

zweites Update 22.Jänner 2010: Schnellfreigabeprozess ist abgeschlossen, Banner werden geschaltet …

Website Overlay für Stimmungsbarometer2008

für den Stimmungsbarometer 2008.

Hier findet Ihr den Code zum Einbau eines Overlays auf Eure Dienststellenhomepage oder für Euer Intranet.

<div id=“survey“ style=“width: 300px; height: 270px; background: #fff; position: absolute; top: 20px; left: 80px; border: 4px solid #808080;

padding: 10px; visibility: hidden;“><div id=“close“ style=“text-align: right;“><a href=“#“ onclick=“hidebanner(’survey‘);“>schließen <img

src=“http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/Images/overlay/close.gif“ width=“16″ height=“16″ align=“middle“ style=“padding-bottom:

10px;“ /></a></div><h4>Stimmungsbarometer 2008:<br />Mitmachen und gewinnen!</h4> <img src=“http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/Images/overlay/pic2.jpg“ width=“120″ height=“193″ style=“padding: 0 10px 10px 0;

float: left;“ />Wie geht es Dir beim Roten Kreuz?<br /> <br />Jetzt an der Stimmungsbarometer-Umfrage teilnehmen und wertvolle Preise

gewinnen!<br /> <br /><a href=“http://umfragen.roteskreuz.at/index.php/?sid=66767″  class=“internal-link“ target=“_blank“>Zur Umfrage</a><br

style=“clear: both; float: none;“ /></div>
<script type=“text/javascript“>
<!–
function showbanner(elmID){
var obj = document.getElementById(elmID);
obj.style.visibility = „visible“;
}

function hidebanner(elmID){
var obj = document.getElementById(elmID);
obj.style.visibility = „hidden“;
}

showbanner(’survey‘);
//–>
</script>

Sehen könnt Ihr das Overlay beispielsweise hier: Mitarbeiterausbildung

Tore für das Rote Kreuz

Wie im Fussballblog berichtet startete das IKRK gemeinsam mit der UEFA anlässlich der EURO eine Kampagne unter dem Titel „Tore für das Rote Kreuz“. Im Rahmen der Kampagne können Internetbesucher unter www.scorefortheredcross.org virtuelle Tore kaufen und damit ihrem Lieblingsteam helfen, den Titel des “Humanitärsten Teams” zu erringen.

Hier die verfügbaren Banner dazu (bitte auf www.scorefortheredcross.org verlinken):

cicr_234x60_simple_rc.jpg

cicr_240x400_simple_rc.jpg

cicr_250x250_simple_rc.jpg

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cicr_468x60_simple_rc.jpg

Team Österreich – Medienbruch?

Wolfgang Lünenbürger schreibt in seinem PR2.0-Blog zum Thema Medienbruch, daß aus seiner Sicht, offline-Kommunikation inzwischen deutlich in den online-Bereich strahlt.

Noch kann ich das nicht empirisch belegen, sondern nur beobachten – aber der einfachen Behauptung, der Medienbruch sei schwer zu überwinden, glaube ich nicht mehr.

Ein weiterer Blogger, Martin Oetting, bezieht sich in seinem Beitrag auf das virale Marketing, auf Mundpropaganda und inwiefern Web2.0 hierbei helfen kann.

Zusammenfassend können wir sagen: Mitwirkung, persönliche Beziehung und Anteilnahme der Kunden – also eine insgesamt intensivere Beziehung und Bindung – sorgen für Mundpropaganda. Was vielleicht wie eine Binsenweisheit erscheinen mag, ist in Zeiten des Web 2.0 eine interessante Information. Denn während früher vielleicht der Tante-Emma-Laden oder der kleine Familienbetrieb noch die Möglichkeit hatten, dank intensiver Auseinandersetzung und persönlicher Bekanntheit in einen echten Dialog mit den Kunden zu treten, wird dies heute zu einem gewissen Grad dank Web 2.0 auch für Großkonzerne möglich.

Nach einem kurzen Blick in mein Google-Analytics-Dashboard zu Team Österreich kann ich ein Best-Practice-Beispiel bringen. Die Kampagne „Team Österreich“ (SMR dazu) ist eine komplette offline-Kampagne, hauptsächlich im Hitradio Ö3, die sich mittels pro-bono-Inseraten (Kampagnenseite) auch in einigen Printmedien wieder findet. Insgesamt haben sich bis jetzt über 20.000 Österreicher bei der Aktion online registriert (Bericht bei Ö3), auf der Webpage mit der Registrierung (Der großteil der Requests wird vorab von Ö3 abgefangen) zählten wir weit über 400.000 Pageviews. Nach einiger Medienberichterstattung gestern (Morgen- und Mittagsjournal, …) schnellten die Hits gleich wieder auf den doppelten Wert der Vortage – eine Detailanalyse folgt später.

Team Österreich

Aufgrund eines kleineren Motorradunfalls bin ich ein wenig in meinen Kommunikationskapazitäten eingeschränkt – daher auch immer wieder verzögerungen…

Team Österreich – so heißt das gemeinsame Projekt von Ö3 mit dem Roten Kreuz. Menschen, die anpacken werden für zukünftige Katastrophen in Österreich gesucht.

Gemeinsam helfen

Das Rote Kreuz und das Hitradio Ö3 bündeln ihre Kräfte, um jenen Menschen eine Plattform zu bieten, die in Notsituationen nicht Geld, sondern ihre eigene Zeit spenden möchten. Die bereit sind anzupacken. Das „Team Österreich“ organisiert diese Menschen zu einer schlagkräftigen Mannschaft, die den Einsatzprofis Arbeit abnimmt, ohne ihnen im Weg zu stehen. Jeder, der volljährig ist, kann helfen: Egal ob Angestellter, Student, Taxifahrer oder Mechaniker – alles, was man braucht, sind zwei kräftige Hände und ein großes Herz. Das Team braucht Dich!
[Info von oe3.orf.at/teamoesterreich]

Für Rotkreuz-Seiten hat Ilustree einen Banner entworfen – hier der Banner und der Overlay-Code für die Redtools …

Hier der Code:

Für das Overlay muß man einige scripts in den header schreiben (geht hier nicht).

Hier der Code:

Banner zum Film: Das Rot auf dem Kreuz

Am 26. Juni 2007, wird die Österreich-Premiere des Films „Henry Dunant – Rot auf dem Kreuz“ stattfinden.

Es handelt sich bei der Premiere um einen Fernsehfilm (voraussichtlich 2008 im ORF zu sehen), der das Leben von Henry Dunant und die Gründung des Roten Kreuzes nachzeichnet. Es ist die packende Geschichte des schweizerischen Kaufmanns – von der Schlacht bei Solferino bis zur Unterzeichnung der Genfer Konventionen.

„Für uns ist der Film – obwohl teilweise eine Fiktion – wichtig. Denn das Rote Kreuz ist ja heute in allen Ländern und Regionen der Welt bekannt. Doch wer kennt seinen Gründer Henry Dunant?“, so Präsident Fredy Mayer. „Ohne Henry Dunant und seinen unvergleichlichen Elan, die Staaten davon zu überzeugen, auf den Schlachtfeldern eine neutrale Hilfsgesellschaft zuzulassen, würden es heute nicht weltweit 186 nationale Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaften geben.“

Für den 5,2 Millionen teuren Kostümfilm wurde unter anderem auch in der Steiermark gedreht. Das Umfeld von Bad Radkersburg stellte die historischen Schauplätze von Solferino und Castiglione dar. Insgesamt waren dabei 2000 Komparsen im Einsatz.

Ein banner zum Film, der auf DVD erhältlich ist, wurde Produziert.

Hier der Code:

50 Jahre Blutspendezentrale

p.T. BlogleserInnen,

Fünfzig Jahre Blutspendezentrale für Wien, NÖ und das Burgenland gilt es zu feiern, dieses Jahr. Daher wird es auch wieder ein Jubiläumskonzert der Symphoniker geben, im Konzerthaus. Um genbügend Aufmerksamkeit zu erhalten gibt es auch wieder einen Banner.

Hier der Code:

und so sieht der Banner aus:

lg
Webmaster

Info @ktuell online


Jetzt ganz neu – eine online-Variante des „Info aktuell“ zum Einbau in Eure Homepage. Einfach den Banner aus untenstehendem Textfeld (In Redtools als neuen HTML-Block)einbauen – der verlinkt direkt auf ein neues Info-Aktuell-Fenster.

Wie es aussieht seht ihr unterhalb. Achtung: Nicht vergessen in den RedTools unterhalb eine horizontale Linie einzufügen (als neuen Block).

Liebe Grüsse!

Euer Webmaster