Tore für das Rote Kreuz

Wie im Fussballblog berichtet startete das IKRK gemeinsam mit der UEFA anlässlich der EURO eine Kampagne unter dem Titel „Tore für das Rote Kreuz“. Im Rahmen der Kampagne können Internetbesucher unter www.scorefortheredcross.org virtuelle Tore kaufen und damit ihrem Lieblingsteam helfen, den Titel des “Humanitärsten Teams” zu erringen.

Hier die verfügbaren Banner dazu (bitte auf www.scorefortheredcross.org verlinken):

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online-Berichterstattung zum Massencrash

Am 25. März ereignete sich in Oberösterreich auf der A1 eine Massenkarambolage. Dazu gab es viele online-Berichte, nicht nur in Österreichischen Medien, bei denen das Rote Kreuz generell sehr gut vorgekommen ist.

ÖAMTC

Seit gestern ist auch auf der Homepage der Föderation ein englischsprachiger Bericht zum Unfall im Kontext des Road-Safety Projekts zu finden.

Low visibility during a major snow storm led to a mass pile-up on a motorway in Upper Austria at the beginning of the week. The Austria Red Cross reacted instantly and sent over 150 members of their emergency medical services to the town of Seewalchen, on the motorway linking Salzburg and Vienna.


Kommentare zur neuen Homepage

Im Newsletter von gestern haben wir die UserInnen gebeten, uns Ihre Meinung zur Website mitzuteilen. Hier will ich nun ohne Bewertung die unterschiedlichen Kommentare anonymisiert wiedergeben.

Das ganze ist natürlich nur ein qualitatives Spotlight und lässt keinerlei Schluss auf die Gesamtmenge der Internet-user unserer Seite www.roteskreuz.at zu.

Im Moment finde ich alles sehr gut auf Ihrer Homepage.Sollte mir etwas negatives auffallen werde ich mich nochmals melden.
Alles sehr übersichtlich
Mit freundlichen Grüßen

Super !!

Gefällt mir nicht sonderlich. Ansprechenderes Design wäre angebracht.

Ausgezeichnet!
Auf der Startseite ist zwar ein bisserl viel info auf einmal, aber alles andere ist sehr gut gelungen! Das Design ist sehr ansprechend und übersichtlich!
In ***** arbeiten wir bereits an der Anpassung unserer HP auf dieses Design!

Puuh, wenn ich wirklich ehrlich sein soll, finde ich den neuen Webauftritt nicht überragend.

Über Design läßt sich natürlich streiten, aber IMHO sieht es ein wenig zusammengeschustert aus – speziell die Startseite ist mit vier Spalten deutlich überlastet.

Weitere Beispiele:

Über 80% der Internetbenutzer verwenden Bildschirmauflösungen von 1024px Breite, d.h. für 80% der Besucher ist die Seite zu breit.

Das Suchfeld ist zwar nett, aber drängt sich optisch massiv in den Vordergrund – speziell auf der Startseite.

Das Verhältnis Text/Freifläche/Grafiken ist unnatürlich. Die Seite erinnert dadurch stark an den Webauftritt von Tagszeitungen, vermisst jedoch eine optische Trennung der Spalten/Subbereiche.

Gut sind hingegen Bereiche wie „Kontakte“ oder „Tätigkeiten“ geworden.

Zusammenfassend: man wird sich wahrscheinlich erst daran gewöhnen müssen. Die meisten meiner Kollegen waren leider eher negativ überrascht, obwohl uns allen klar ist, wieviel Arbeit und vor allem Zeit hinter dem Projekt steckt.

Sehr gut, ich bin der webmaster für die bezirke ******* und selbst webprogrammierer. wird dieses design auch in den landesverbänden dann verwendet? das wäre sehr gut da diese neue website funktioneller und vor allem schneller ist.

Föderation ist ebenso Youtube-Partner

Eben habe ich noch über die IKRK-Partnerschaft mit Youtube berichtet und schon kommt folgendes Mail von Seiten der Föderation:

We are pleased to announce that the International Federation has joined YouTube as one of its partners. The YouTube partnership will improve our wider web presence and will significantly increase the visibility of our organization and its work in a low-cost and efficient way.

The International Federation now has a dedicated YouTube partnership channel. A partnership channel means more flexibility with branding, and there is no limit in the amount or size of the videos that can be uploaded. Our channel has been customized with our own branding and offers more than 80 videos featuring our work around the world.

You can visit the channel at http://www.youtube.com/ifrc

Different playlist have been set up to facilitate the navigation trough the channel that contain already more than 100 films.

Videos in English: http://www.youtube.com/view_play_list?p=B39EB5B96FEC16F5
Videos in Arabic: http://www.youtube.com/view_play_list?p=7F5BF39A92C91C6D
Videos in French: http://www.youtube.com/view_play_list?p=DCF7E5F048E0A624
Videos in Spanish: http://www.youtube.com/view_play_list?p=2400110C1934E0AA

World Disaster Report videos: http://www.youtube.com/view_play_list?p=680A1D68E30B24BE

HIV/AIDS and the International Federation: http://www.youtube.com/view_play_list?p=22867EAD39D38E17

Tsunami operation videos: http://www.youtube.com/view_play_list?p=418F477E7B76B4B0

International Federation institutional videos: http://www.youtube.com/view_play_list?p=BB56322A282315E8

and Red Cross Red Crescent Movement videos: http://www.youtube.com/view_play_list?p=41D3B7DBC5E5EC19

Relaunch …

Nach weit über einem Jahr Vorbereitungszeit ist es nun bald so weit. Die neue Rotkreuz-Homepage wird noch diese Woche online gehen. Aufgrund einer geplanten Fernseh-Demonstration unserer Erste-Hilfe-Seiten im Rahmen der „help.tv“ Sendung mit Barbara Stöckl am Mittwoch mussten wir den „Relaunch-Termin“, der eigentlich für Freitag geplant war auf morgen Dienstag verschieben, um nicht im Fernsehen alte Seiten herzuzeigen, die wenige Tage später nicht mehr aktuell wären.

Das Konzept für die neue Homepage wurde in Abstimmung mit den Bereichen und Abteilungen unter Berücksichtigung der Wünsche unserer Landesverbände von der Innovationsagentur Datenwerk (www.datenwerk.at) erstellt und von der Telekom Austria-Tochter world-direct (www.world-direct.at) umgesetzt. Unser bewährter Partner Infomedia hat uns bei der Contentübernahme und -Neuerstellung in bewährter Weise unterstützt.

Grundintention hinter dem neuen Konzept war die klare und offene Kommunikation unserer Leistungsbereiche und die zugängliche Struktur, um auf wesentliche aktuelle Informationen auch rasch zugreifen zu können. Auch auf die Barrierefreiheit wurde speziell geachtet. Ebenso wurde der vor einem Monat gestartete Kommunikationsschwerpunkt „Aus Liebe zum Menschen“ von Anbeginn an berücksichtigt. Eine Usability-Studie vor zwei Wochen hat auch bestätigt, dass diese Ziele durch das klare optische Design und die zugrundeliegende Navigationsstruktur erreicht wurden. Kleinere Änderungen (auch am Design) werden in den nächsten Tagen noch umgesetzt, um die ZielkundInnen noch optimaler zu erreichen. Bis zur Umstellung erreichen Sie die neuen Seiten auf http://roteskreuz.t3.world-direct.at/.

Bei einem derartigen Projekt ist nicht ganz auszuschliessen, daß einzelne Komponenten unseres umfangreichen online-Portfolios nicht sofort funktionieren. Wir ersuchen in diesem Falle um sofortigen Kontakt, damit wir rasch Maßnahmen in Richtung vollständiger Funktionsqualität in die Wege leiten können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüssen!

Gerald Czech

Neue Leitung des Medienservice im Generalsekretariat – Neuer Chef im Burgenland

Mag. Andrea Winter leitet ab 1. Februar die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Presse- und Medienservice im Österreichischen Roten Kreuz. Sie folgt damit Bernhard Jany, der im Rotkreuz-Landesverband Burgenland die Geschäftsführung übernimmt.

Das berichtet der OÖ TWA-Blog „We simply do it“ ganz richtig.

Bernhard Jany, der die ÖRK PR – mit einem kurzen Ausflug ins BMI und zu Hochegger – seit 1993 geführt hat, verläßt das Generalsekretariat in Richtung Burgenländischer Rotkreuz-Landesverband , wo er die Agenden des Landesgeschäftsführers mit gestern übernommen hat.
ÖRK/Gerald CzechÖRK/Gerald Czech
Andrea kam 2005 zu uns, wo sie zunächst als Infodelegate in Sri Lanka tätig war und wechselte 2006 in den Medienservice im Generalsekretariat.

Andrea Winter

Eine Presseaussendung erklärt ihr Curriculum:

Andrea Winter ist in Graz geboren und hat an der Universität Wien Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert. Nach journalistischer Tätigkeit ist sie seit über sieben Jahren im Bereich Marketing und Kommunikation in der humanitären Szene tätig. Für das Österreichische Rote Kreuz war die 35jährige Steirerin nach dem Tsunami für eineinhalb Jahre in Sri Lanka, seit August 2006 ist Andrea Winter im Generalsekretariat des Roten Kreuzes beschäftigt.

Unter Beibehaltung der starken Kompetenz in der Katastrophenhilfe, aber auch als größter Rettungsdienstanbieter Österreichs, nimmt das Österreichische Rote Kreuz verstärkt seine gesellschaftspolitische Funktion wahr. In einem umfassenden Leistungsportfolio setzt sich das Österreichische Rote Kreuz für die Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Stellung von schwachen und benachteiligten Menschen ein. „Gemeinsam mit Medienpartnern kann man diesen eine Stimme geben,“ so Andrea Winter, und „Themen, die uns alle betreffen ins Bewusstsein der Bevölkerung rufen.“

Schwerpunkte liegen unter anderem in der aktuell heiß diskutierten Pflegesituation, im Bereich Migration und Integration, in der Stärkung der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit und selbstverständlich im größten geplanten Sanitätseinsatz in der Geschichte des Österreichischen Roten Kreuz, der EURO 08.

Aus Liebe zum Menschen

… das ist der Titel des Kommunikationsschwerpunkts, den das Österreichische Rote Kreuz Anfang Februar 2008 startet.

Nach über einem Jahr an organisationsinternem Prozess (gemeinsam mit der Agentur Ogilvy) wurden seit Dezember die Rotkreuz-MitarbeiterInnen informiert. Mehrere Tausend KollegInnen besuchten Informationsveranstaltungen und Kinoabende in ganz Österreich. Als zweiter Schritt startet nun der externe Kommunikationsprozeß.

Rotkreuz-Präsident Fredy MayerRotkreuz-Präsident Fredy Mayer sagt zum Thema: „Die Herzen der Menschen erobern die, die mit Idealismus vorgehen. Diejenigen, die Dinge der Sache wegen tun, und nicht aus Kalkül. In unserer Tätigkeit für das Rote Kreuz erleben wir Hochs und Tiefs. Aber wir haben etwas, um das uns gerade in diesen turbulenten Zeiten viele beneiden: Die Idee des Roten Kreuzes, die uns Orientierung und Halt gibt. Aber kennen noch alle diese Idee? Oder ist das Rote Kreuz heute nur ein weiterer, selbstverständlicher Bestandteil der Infrastruktur in unserem Land?

Was selbstverständlich ist, das verliert an Wert. Deshalb ist es wichtig, nicht nur zu sagen, was wir tun. Sondern vor allem auch, warum wir es tun. Warum wir Menschen die Hand reichen, die Misserfolg haben, die in Not sind, die nicht mehr weiter wissen. Wir tun es aus Liebe zum Menschen, und das müssen wir deutlicher sagen.“

Auf kampagne.roteskreuz.at findet man einiges an Material dazu unter anderem auch die TV- und Kinospots.

Ich freue mich schon auf Euren Kommentar dazu …

lg Euer Webmaster

Neuer Podcast zum Thema IN


Hallo,

zum Thema Handy im Notfall existiert ein neuer Podcast auf podcast.roteskreuz.at. Ihr könnt den RSS-Streams des Podcasts hier abonnieren. Oder direkt das mp3-File laden.

Nun existiert auch ein Podcast zum Treichlpreis auf podcast.roteskreuz.at. Ihr könnt den RSS-Streams des Podcasts hier abonnieren. Oder direkt das mp3-File laden.

Liebe Grüsse,

Euer Webmaster

Handy im Notfall?

Die Idee, auf seinem Mobiltelefon Notfallnummern zu speichern und mit „IN“ („Im Notfall“, auf Englisch als „IN case of emergency“) zu kennzeichnen, kommt aus Großbritannien. In den letzten Monaten zirkulieren auch in Österreich in diversen Internet-Foren und -mailings Anleitungen zum Anlegen von „Im Notfall anrufen“ – Nummern. Wahrscheinlich wird sich dieser Trend in den nächsten Monaten noch verstärken.

Das Rote Kreuz greift die Idee gerne auf und wird in den nächsten Wochen diverse Informationskanäle nutzen, um die Bevölkerung zu „IN“ zu informieren.

Üblicherweise werden seitens des Rettungsdienstes keine Angehörigen verständigt (ausgenommen bei Minderjährigen, deren Erziehungsberechtigte informiert werden). Ob jemand ein IN in seinem Mobiltelefon gespeichert hat oder nicht, ist daher für die Qualität der präklinischen Versorgung nicht von Bedeutung.

Die Information nutzen können diejenige, deren Aufgabe es ist, die Angehörigen von Erkrankten oder verletzten Personen zu informieren – Polizei und Krankenhaus.

Wir empfehlen daher vor allem den folgenden Zielgruppen, eine oder mehrere „IN-Nummern“ im Handy zu speichern:

  • Kinder und Jugendliche
  • Besucher von Großveranstaltungen
  • Reisende ins Ausland bzw. aus dem Ausland
  • Alleinstehende, ältere Menschen
  • Chronisch Kranke
  • Wir beabsichtigen auch, „IN“ im Rahmen der kommenden Fußball-Europameisterschaft 2008 – speziell für unsere internationalen Gäste – zu propagieren.

    FAQ:

    Wie speichert man eine „IN-Nummer“?

    Einfach die Rufnummer der Person, die angerufen werden soll, unter dem Namen „IN – [Kontaktperson]“ speichern, z.B „IN – Mama“ oder „IN – Karl“.

    Am besten mit der Internationalen Vorwahl (Österreich: +43) und einem Sternchen „*“ nach der Nummer (damit funktioniert die Nummer wie üblich, aber die Kontaktperson ruft nicht als „IN“, sondern unter dem normalen gespeicherten Namen an).

    Wie speichere ich mehr als eine „IN -Nummer“?

    Die Bezeichnungen nummerieren, z.B. „IN 1 – [Kontaktperson1]“, „IN 2 – [Kontaktperson2]“

    Ersetzt IN den Notruf?

    IN und Notruf sind zwei völlig verschiedene Themen. IN zielt darauf ab, Angehörige leichter zu finden, die informiert werden sollen. Polizei und Krankenhaus können die Nummer nutzen, um schneller und sicherer zu informieren.

    Wie verbreitet ist IN?

    Derzeit ist IN in Österreich noch in seinem Anfangsstadium und wird vor allem durch Mundpropaganda verbreitet. Die Initiative des Roten Kreuzes soll für einen höheren Durchsatz in der Bevölkerung sorgen, alle Initiativen, die Information weiterzugeben, sind willkommen.

    Haben wir Medien-Partner für die Aktion?

    Wir haben vor, das Thema bewusst offen und ohne bevorzugten Medienpartner zu gestalten. Lokale und regionale Medienpartner können gerne eingebunden werden, Initiativen, die die Anregung in unserem Sinne weiter tragen, sind willkommen.

    Welche Notrufnummern soll man speichern?

    Die Euro-Notrufnummer 112 (über sie erreicht man in ganz Europa Hilfe) – nur „112“ (ohne Vorwahlen) speichern.
    Ebenfalls ohne Vorwahl im Handy speichern – die in Österreich geltenden Notrufnummern 122 – Feuerwehr, 133 – Polizei, 144 – Rettungsdienst.

    Was kann ich sonst noch tun?

    Einen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten Kreuz besuchen, denn auch die beste technische Vorbereitung und Unterstützung kann die lebensrettenden Handgriffe des ausgebildeten Ersthelfers ersetzen. Im Internet befindet sich auch ein online-Kurs: www.erstehilfe.at

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