Integration von Stakeholdern?

Unter dem Titel Nonprofits und Web2.0 wird auf dem Blog Nonprofits-vernetzt.de von Dr. Brigitte Reiser folgendes geschrieben:

Es ist Zeit, diese Art der one-way communication zwischen Sozialorganisation und den Stakeholdern hinter sich zu lassen. Nonprofits müssen sich nach außen hin öffnen und externe Akteure besser in die Organisation integrieren. Das geht sehr gut über Weblogs, Podcasting, Communities, Wikis usw. Auch hier gilt der Satz: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Dazu stelle ich mir die Frage, inwiefern diese These auch auf uns zutrifft. Ist es notwendig, die Stakeholder (Welche Stakeholder?) noch mehr in die Organisation zu holen?

Zudem ist es auch die Frage, ob Web2.0 da wirklich intensiv hilft, oder ob die Web-Fixierung nicht vielmehr auch zur Segregation der NGO von vielen der als Stakeholder definierten Betroffenengruppen führt?

Know How zum Thema Web2.0 im RK?

Frank Stadthoewer schreibt im Mediacoffeblog unter dem Titel Unwissenheit 2.0 zum Thema Webwissen und PR-Branche:

Im Rahmen des aktuellen PR-Trendmonitors (ja, nicht den von vor zwei Jahren!) haben wir nach dem persönlichen Know-how zum Thema Web 2.0 gefragt. Über 60% der Beschäftigten in Pressestellen kennen sich zu diesem Thema nicht aus oder haben davon noch nichts gehört. Bei den beratenden PR-Agenturen sieht es da leider auch nicht viel besser aus.

Mich würde interessieren, wie das bei den Rotkreuz-Pressemenschen ist. Wird bei uns das Potential des „neuen“ Web2.0 erkannt?

Einsatzblog Pakistan


Als Ergänzung zum Artikel Disaster 2.0 versuchen wir beim aktuellen Pakistan-Einsatz, so es von den Personalressourcen vor Ort klappt, einen direkten Blog aus dem Einsatzgebiet. Hier die Adresse: http://einsatzpak.blogspot.com/. Ich werde über kurz oder lang versuchen den Blog auf meine Domain (www.roteskreuz.at) zu migrieren, habe allerdings leider noch nicht alle technischen Voraussetzungen dafür.

Roteskreuz.at: On Strategy?


Neben der herkömmlichen Präsenz im Web, die seit Mitte der 1990er-Jahre zunächst unter www.redcross.or.at und seit 1999 auf www.roteskreuz.at (mit unzähligen regionalen, thematischen und thematisch-regionalen Subdomains, hier ein paar Beispiele) online ist, wurde auch schon gegen Ende der 1990er-Jahre mit der Entwicklung einer online-Spendenplattform (spende.roteskreuz.at) begonnen, die dann 2003 online gegangen ist. Vergangenes Jahr wurde diese Site um die Möglichkeit der online-Überweisung (EPS) ergänzt (weblog-Artikel dazu).

Für eine soziale und humanitäre Organisation, die viele Leistungen erbringt, die zum Teil bzw. sogar ausschließlich durch Spenden von Privatpersonen oder Institutionen finanziert werden, ist es essentiell, den (potentiellen) Spendern einfache und rasche Wege zur Verfügung zu stellen, die unabhängig von Schalteröffnungszeiten der Geldinstitute und Postämtern rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die online-Spendenmöglichkeit erst dann intensiv genützt wird, wenn Katastrophen oder große Ereignisse (bzw. Konflikte) durch dichte mediale Berichterstattung in die Alltagsrealität der Medienkonsumenten eindringen.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die „soziale Nähe“ zu den SpenderInnen, diese kann – wie im Falle der Katastrophen im Inland – in Realität durch Nachbarschaft gegeben sein, oder durch ein Gefühl der Solidarität (Beispiel „Nachbar in Not“) erzeugt werden. Auch die überproportional zur tatsächlichen geographischen Entfernung hohe Unterstützung für die Hilfsorganisationen nach dem Tsunami zeigt diese Abhängigkeit von der gefühlten Nähe, die in diesem Falle durch die Beteiligung von Österreichischen TouristInnen und die Berichterstattung über ihre Erlebnisse konstruiert wurde.

Als ich 2006, nach 9 Jahren in der Medienarbeit und Kommunikation, die Verantwortung für den online-Bereich des Österreichischen Roten Kreuzes übernommen habe, versuchte ich zunächst, die Situation und die Anforderungen genau zu erforschen. Zu diesem Zweck war es zunächst wichtig, die unterschiedlichen Stakeholder zu identifizieren und in weiterer Folge ihre Bedürfnisse intensiv zu hinterfragen. Neben der Nutzerinnenbefragung wurden auch die Seitenstatistiken und Besucherwege durch die derzeitige Site zu dieser Analyse herangezogen, die auch zur Grundlage des neuen online-Konzepts wurde.

Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass nicht alle Zielgruppen gleichermaßen Nutzen vom online-Auftritt des Roten Kreuzes haben. Umfragen unter den Usern haben gezeigt, dass von den Besuchern der „herkömmlichen“ Website rund 50% Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes sind, lediglich die Hälfte ist also von extern. Dieses Verhältnis verschiebt sich bei regionalen Auftritten in Richtung interner Teilanspruchsgruppen, so dass es Landesverbände gibt, deren externe Nutzer nur mehr ein Viertel der Gesamtuserzahlen ausmachen. Das bisher verwendete Contentmanagement-System – eine proprietäre Entwicklung mit dem Namen RedTools – erlaubt zudem vieles nicht, das inzwischen zum Standard im Web wurde. Auch unter Vernachlässigung des Web2.0 Ansatzes war über kurz oder lang eine Neukonzeption des gesamten online-Auftritts des Österreichischen Roten Kreuzes daher nicht zu vermeiden.

Aus der jahrelangen Erfahrung mit Journalistinnen im regionalen, bundesweiten aber auch internationalen Kontext war mir daher zunächst die Informationskomponente besonders wichtig. Folgerichtig wurde, in Kooperation mit mehreren freiwilligen Mitarbeitern mit redaktioneller Erfahrung im Radio- und Fernseh-Bereich, zuerst ein Bereich vorgezogen: Wir begannen bereits Mitte 2006 mit der regelmäßigen Produktion eines Podcasts (link: Ein Podcast über den Podcast?). Die ursprüngliche Idee war es Radiostationen mit OTs, also mit Aufnahmen von Interviews bzw. Berichten aus Krisen- und Katastrophenregionen zu versorgen. Das Equipment dazu: ein Sony Minidisc-Recorder (inzwischen durch einen Roland MP3-Recorder ersetzt) und ein AKG-Mikrophon. Als Software setzen wir in der Vorbereitung der OTs vorwiegend Audacity ein. Die laufende Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren im Österreichischen Radiobereich (Ö1, Ö3, Privatradios) und die anerkannte Kompetenz des Roten Kreuzes bei seinen Tätigkeiten verstärkte die Qualität, aber auch die Bekanntheit dieses Services, das zuletzt eine Top-Positionierung erreichen konnte (link: Eigenlob stinkt nicht immer).

Ein weiteres Bit in der Weiterentwicklung war die Strategie, einzelne neue Softwaremodule aus dem Redaktionssystem herauszunehmen, um diese in Zukunft auch im Rahmen eines neuen Frameworks nützen zu können. Ein online-Bewerbungstool ging unter jobs.roteskreuz.at online und wird von Bewerberinnen auch intensiv genützt, RKTV (link), eine Flash-Anwendung für Infoscreens wurde auch als Screensaver adaptiert (Downloads) und läuft seit über zwei Jahren zur Information der BlutspenderInnen in der Aula des Österreichischen Roten Kreuzes in Wien und auf hunderten Bildschirmen von Rotkreuz-Interessierten in der ganzen Welt. Grundlage vieler dieser Neuentwicklungen war der einfache und modulare Aufbau (basierend auf einem LAMP-System) und die Syndikalisierbarkeit der produzierten Daten (Liste der verfügbaren Rotkreuz-RSS-Streams). Umgesetzt hat die meisten Projekte unsere „Hausagentur“ Info-Media mit ihren Partnern.

Monothematische Kampagnenseiten (defi.roteskreuz.at, www.erstehilfe.at) wurden schon in der Vergangenheit immer wieder anlassbezogen erstellt. Externe „Blogs“ im engeren Sinne waren bis heuer kein Bestandteil der online-Strategie des Österreichischen Roten Kreuzes.

Weblogs
Im Zuge der eigenen Beschäftigung mit dem Phänomen Blogs und deren Relevanz im Kommunikationsbetrieb wurde zunächst der „Webmaster’s blog“ gestartet, eine Website auf der „Metaebene“ über die unterschiedlichen Rotkreuz-Websites, deren Zielkunden ganz klar bei den Rotkreuz-Webverantwortlichen der Bundesländer und der Dienststellen liegen. Neuigkeiten zum Rotkreuz-Internet, neue Banner, Codes und vieles mehr wurden und werden hier seit März 2007 veröffentlicht. Zudem habe ich (mit Sicherheit inspiriert von Ben Schotts Sammelsurien) versucht, auch unterschiedliche systematische Sammlungen von Rotkreuz-relevanten bzw. Website-immanenten Quellen zu erstellen. Beginnend von den wichtigsten online-Spendenzwecken (link) über die (unvollständige) Liste der Rotkreuz-Subdomains in Österreich (link) bis hin zur verlinkten Gesamtliste aller Treichlpreis-TrägerInnen (link) oder eine Liste der erschienenen Gastkommentare in Österreichischen Medien seit 2001(link).

Ein weiterer Blog zu meinem Interessensgebiet der Soziologie ging vergangenen Monat unter dem Titel redcrossociologist.blogspot.at online. Hier will ich mich mit einer sozialwissenschaftlichen Betrachtung der Rotkreuz-Organisation beschäftigen, eine Perspektive, die in einer Organisation von nahezu 50.000 Mitgliedern immer wieder interessantes hervorbringt. Da dieser Blog erst im entstehen ist, ist Vieles noch offen und unklar.

In Zukunft ist es geplant, speziell den unterschiedlichen Expertinnen innerhalb des Österreichischen Roten Kreuzes verschiedene Weblogs zur Verfügung zu stellen, um ihre Fachexpertise in persönlicher Form in mehr oder weniger monothematischen Blogs publizieren zu können und damit auch eine online Vernetzung in die unterschiedlichen Fach-Communities erreichen. Eine Einbindung dieser Experten-Blog-Themen in das neue Rotkreuz-Portal ist ebenso angedacht.

Zum Thema Blog und Katastrophen gibt es einen Blog-Eintrag, der die neuesten Konzepte erläutert und kritisch analysiert. Ein weiteres Bit in der Web2.0 Umgebung des Roten Kreuzes in Österreich ist humanitynetwork – Dazu gibt es einen ersten kurzen Bericht im Blog.

Ein manuelles Trackback:

Thomas Pleil reagiert in seinem Blog: http://thomaspleil.wordpress.com/2007/07/05/online-pr-einer-ngo-fallbeispiel-rotes-kreuz-at/

Disaster 2.0


Für den Bereich der Katastrophenkommunikation – so berichtete Thomas Pleil, Kommunikations-wissenschafter an der Uni Darmstadt (Textdepot auf thomaspleil.wordpress.com, s. auch Bericht im Webmaster’s Blog) – begann das Amerikanische Rote Kreuz mit dem Ansatz, pro Einsatz einen monothematischen Blog zu erstellen, der sämtliche online- Kommunikationsmaßnahmen des Roten Kreuzes zu diesem Ereignis bündeln soll.

Nach meiner eigenen Erfahrung in der Kommunikationsverantwortung bei den letzten großen Katastrophen- und (geplanten) Großeinsätzen kann keine 1:1-Implementierung dieses amerikanischen Konzepts erfolgen. Im Bereich des Österreichischen Roten Kreuzes ist eine derartige Maßnahme partiell sicher interessant, allerdings müssen zunächst die einzelnen Teilanspruchsgruppen und ihre Bedürfnislagen in der Katastrophe vorab im Detail herausgearbeitet werden.

Hier ein kurzer Überblick über diese Teilöffentlichkeiten und ihre Ansprüche: Im Rahmen der Rotkreuz-Führungskräfteausbildung erarbeiten wir im Normalfall vier (bzw. bei der Berücksichtigung der Nichtbetroffenen fünf) unterschiedliche Stakeholdergruppen (in nicht priorisierter Reihenfolge): Die eigenen MitarbeiterInnen (1), die Medien (2) als Vermittler und Verstärker der Information, die Betroffenen (3) (bzw. potentiell weitere Betroffene), Spender und Gönner (4) und die größte Gruppe, die Nichtbetroffenen (5).

Betrachtet man die unterschiedlichen Erwartungshaltungen dieser Akteure im Detail, so ergibt sich folgendes Bild:

(1)Die eigenen MitarbeiterInnen werden wohl über den „Dienstweg“ im Rahmen der für diese Einsätze geltenden Stabs-Linienstruktur informiert, Zusätzlich wird das Rotkreuz-Personal als Opinon-Leader und oftmals erste Ansprechpartner zum Thema im gesamten Bundesgebiet tätig und benötigen daher einen „exklusiven“ Zugang zu Informationen. Hierzu gibt es auf Rotkreuz-Bundesebene neue Ansätze zur Internen Kommunikation im Einsatzfall, die mangels großer Katastrophen im vergangenen Jahr noch nicht getestet werden konnten.

(2) Das Interesse der Medien an Katastrophen ist vielschichtig: Auf der einen Seite gilt die Expertise (a) des Roten Kreuzes als wichtiges Asset, auch die tatsächliche Hilfeleistung vor Ort (b) interessiert. Zahlen, Daten und Fakten zur Katastrophe (c) , zu den Betroffenen und die mögliche weitere Entwicklung sind ebenso Teil der Interessenslage, wie das (mögliche) direkte Gespräch (d) mit Betroffenen, Helfern oder Verantwortlichen für das Einsatzmanagement. Natürlich ist auch die (weitere) Katastrophenvorbeugung (e) ein wesentlicher Aspekt des Medieninteresses. Je nach Art des Mediums werden zusätzlich verschiedene Zusatzinformationen (f), also Fotos, Videos oder Audioclips benötigt. (Podcasts, oder die Portale Flickr bzw. Youtube als Plattformen können hierbei ein wenig helfen)
Ganz wesentlich erscheint mir in diesem Zusammenhang zu betonen, dass gerade erfolgreiche Pressearbeit (auch im Katastrophenfall) eine langfristige soziale Beziehung des Kommunikationsverantwortlichen zu den relevanten JournalistInnen voraussetzt. Glaubwürdigkeit und Vertrauen zwischen den beteiligten Akteuren ist die Grundlage für effiziente und funktionierende Medienarbeit im Anlassfall.

(3) Die Betroffenenperspektive ist im Sinne des Rotkreuz-Mission-Statements („die Situation von Menschen in Not und sozial Schwachen durch die Kraft der Menschlichkeit zu verbessern“, aus der Strategie 2010 der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften) das zentrale Element der Hilfeleistung, aber auch der Kommunikation. Für die Betroffenen ist es ganz wichtig, dass das Vertrauen erhalten wird. Informationen über die Gesamtsituation und über die Hilfeleistung sind hier wichtig, auch „Howtos“ – also, wie man zu Hilfe kommt, wo man sich melden kann, wie man weiteren Schaden verhindern kann, wo man seine Angehörigen finden kann, …- müssen für diese Stakeholder sinnvollerweise Barrierearm auf möglichst vielen Kommunikationskanälen angeboten werden.

(4) Spender und Gönner wollen ihrem Hilfsbedürfnis Folge leisten und rasch, einfach und ohne großem Aufwand direkt für die Betroffenen spenden. Dazu ist es wichtig, die Bedürfnislage genau zu kommunizieren und auch den konkreten Bedarf vor Ort. Vertrauen in die Hilfeleistung des Roten Kreuzes sind Basis dafür – die Spenderkommunikation am besten direkt und zeitnah über die Medien ist dafür ebenso essentiell. (In diesem Zusammenhang muss vor nicht-benötigten Sachspenden gewarnt werden, die nicht nur logistisch, sondern auch vom Image her schnell zur Herausforderung werden können)

(5) Die Bedürfnisse der Nicht-Betroffenen sind eher heterogen und reichen von altruistischem Interesse für die Betroffenen oder für die Hilfeleistung, über allgemeine Informationsbedürfnisse bis hin zu Arroganz. Im schlimmsten Falle opponieren Nicht-Betroffene sogar aus den unterschiedlichsten Gründen gegen die Hilfeleistung für die Betroffenen vor Ort

Diese erste oberflächliche Stakeholderanalyse zeigt, dass sich diese Erwartungen nicht alle mit einem Tool lösen werden lassen, schon gar nicht nur mit einem Weblog. Trotzdem – so denke ich – würde die laufend aktualisierte Zusammenfassung (auch wenn sie redundant erstellt wird) wesentlicher Informationen zu einem Katastrophenereignis viele Prozesse innerhalb und außerhalb des Roten Kreuzes vereinfachen.

Neben fundierter Analyse ist es allerdings auch oft die Praxis, die im Endeffekt entscheidet. Das ist der Grund, dass ich in Zukunft einfach ausprobieren will, ob sich der Blog-Einsatz im Katastrophenfall lohnt.

Wie sehen andere Rotkreuz-Mitarbeiter die Situation, wie wird meine Analyse von anderen eingeschätzt? Schreibt Eure Kommentare dazu!

Ein manuelles Trackback:

Thomas Pleil reagiert in seinem Blog: http://thomaspleil.wordpress.com/2007/07/05/online-pr-einer-ngo-fallbeispiel-rotes-kreuz-at/

Netzwerk der Menschlichkeit?

Unter dem Titel Humanitynetwork will das Österreichische Jugendrotkreuz als Initiator eine online Plattform von humanitären Organisationen ins Leben rufen, die jungen Menschen die Werte Menschlichkeit und Humanität näher bringen wollen.

Ein soziales Netzwerk in Verbindung mit der Möglichkeit, selbst zu bloggen und sich virtuell über verschiedene Organisationen zu informieren und sich ihnen anzuschließen ist die Grundlage dieses Projekts. So genannte „Projekte“ sind virtuelle Angebote, sich real für Andere zu engagieren. Hierbei kann jede UserIn sein Commitment zu einzelnen Projekten abgeben – sein Engagement wird im Social-Life System auch öffentlich kundgetan.

Das Projekt ist Zum Schuljahresende in die Betaphase gegangen und soll im Herbst in den Vollbetrieb gehen, erzählt Rudi Gratzl, Leiter des Jugendservice beim Österreichischen Jugendrotkreuz.

Umgesetzt wird das Projektkonzept, das eine Idee von Rudi Gratzl entstammt von Datenwerk, einer Innovationsagentur aus Wien.

Ein Podcast über den Podcast?


Aus Anlass des Top-Rankings auf iTunes (ich habe hierorts bereits darüber berichtet, eine Presseaussendung unseres Medienservices tat dies vergangene Woche ebenso )haben unsere TopCast-Produzenten eine Spezialausgabe erstellt.

Dort kann man sich auch einige Versprecher anhören, die im Laufe der vergangenen 26 Ausgaben passiert sind. Versprecher unseres Sprechers Markus Mittermüller, Versprecher des Producers Markus Hechenberger aber auch einige sprachliche Inkonsequenzen bei OTs von mir, oder beim Interview zur IN-Nummer von Jürgen Högl im Mai

Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die unseren Podcast regelmäßig hören. Wir bitten um Eure/Ihre Feedbacks zu diesem Service – am besten gleich untenstehend mit einem Kommentar.

Vielen Dank und viel Spaß mit dem Podcast!

Wer blogt?

Hallo,

Da ich inzwischen selbst so manchen blog laufend mit Infos füttere hab‘ ich mich gefragt, wer in der Rotkreuz-community noch blogt?

Gerne würde ich mich verlinken und vernetzen – mit anderen Rotkreuz-Relevanten Usern der Blogosphere.

Wie finden wir uns?

Am besten schreibt Kommentare mit Euren URLs in einen meiner Blogs, je nach Interessensgebiet:

Ich werde alle Blogs auch gerne in meine del.icio.us-Linkliste übernehmen.

Liebe Grüsse,

Gerald Czech

Web 2.0 und Rotes Kreuz in den USA

Unter dem Titel „Katastrophenkommunikation: Rotes Kreuz setzt auf Twitter und Blogs“ berichtet Thomas Pleil in seinem Blog über Web 2.0 Aktivitäten des Amerikanischen Roten Kreuzes. Die Konzepte der einzelnen Blogs klingen sehr spannend – alles in allem ein spannendes Konzept zur Verbesserung der Katastrophenkommunikation.

Werde mal die collegues at AmCross fragen, nach ihrem Gesamtkonzept.

Auch ein zweiter blog berichtet darüber:

In den USA hat das Rote Kreuz mit den ersten Blogs begonnen, das einen Katastropheneinsatz begleitet. Sowohl Betroffene als auch Journalisten scheinen die Zielgruppe zu sein, wie Thomas Pleil von der Hochschule Darmstadt heute bloggt.

Hier die links zu den AmCross-Seiten:

  • http://redcrosstx.wordpress.com/
  • http://redcross.wordpress.com/2007/06/15/support-for-radio-stations/
  • lg
    euer
    redcrosswebmaster

    Web 2.0 ?


    Hallo,

    gerne verweise ich betreffend Web 2.0 auf das gleichnamige Dossier im online Standard. Hier wird der Begriff nicht erklärt, aber es werden viele verschiedene Informationen drum rum kanalisiert. Für begriffserklärungen biten sich an: der Wikipedia-Eintrag oder gleich der Originalartikel von Tim O’Reilly aus dem Jahr 2005.

    Natürlich haben sich auch weniger technische Medien mit dem Thema beschäftigt. Zum Beispiel die Zeit oder Brand eins.

    Fragen?