Treichl-Preis des Roten Kreuzes an derstandard.at, Thomas Seifert und Anton Amann

Am Donnerstag, den 11. Mai war es wieder so weit. Der Heinrich Treichl Humanitätspreis des Roten Kreuzes wurde verliehen. Unter den Preisträgerinnen erstmals ein online-Medium: derstandard.at

Der Heinrich Treichlpreis wurde von den Landesverbänden des Österreichischen Roten Kreuzes zum Anlass des 80. Geburtstags des Ehrenpräsidenten Dr. Heinrich Treichl gestiftet und wird an Personen mit außergewöhnlichem Engagement in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Verbreitung des Völkerrechts vergeben.

Das besondere am Preis 2007 ist, dass zum ersten Mal ein Online-Medium in Person der Geschäftsführerin des Standard.at, Mag. Gerlinde Hinterleitner, mit dem Treichlpreis ausgezeichnet wurde. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer in der Laudatio:

Gerlinde Hinterleitner erhält stellvertretend für die gesamte Redaktion von „derstandard.at“ den Preis. derstandard.at versucht oft den humanitären und gesellschaftspolitischen Hintergrund zu beleuchten – sei es bei innenpolitischen Themen, wie Migration, Gesundheit oder Innenpolitik, sei es im chronikalen Bereich, oder auch im Bereich der Außenpolitik.

Die weiteren Preisträger Prof. Dr. Anton Amann, Soziologe an der Uni Wien und Buchautor („Die großen Alterslügen„)und Mag. Thomas Seifert, Auslandsjournalist bei der Tageszeitung diePresse und Buchautor („Schwarzbuch Öl„).

Der Soziologe Anton Amann beschäftigt sich seit Jahren mit den Problemen der Pflegesysteme in Österreich. Er selbst sieht die größte Aufgabe für die Zukunft darin, die Alten als wichtige Kraft und unverzichtbaren Teil der Gesellschaft zu erkennen und zu akzeptieren.

Mag. Thomas Seifert berichtet seit Jahren von allen „Hot Spots“ der Welt – oftmals aus der Sicht der Hilfsorganisationen. Sein fundiertes Wissen über die Genfer Konventionen macht ihn zu einem wichtigen Botschafter für die Belange der Betroffenen.

Für das Rahmenprogramm wurde erneut das phantastische Koehne-Quartet engagiert, das einen musikalischen Rahmen von der Romantik bis in die Neuzeit spannte. Unter Anderem wurde auch ein Satz des „Namenlosen Streichquartetts“ von Kurt Schwertsik.

Die Liste der bisherigen Preisträger ist lang:

Ein Gedanke zu „Treichl-Preis des Roten Kreuzes an derstandard.at, Thomas Seifert und Anton Amann“

  1. ich finde die idee sehr gut, hab einen ergänzenden vorschlag: 1IN statt IN1. grund: die alphamerische sortierung der gespeicherter einträge beginnt (zumindest auf meinem handy) mit zahlen, dann alphabet, dann sonderzeichen – damit waere der IN eintrag als erstes sichtbar und muss nicht lang gesucht werden. lg syl

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