Adventkalender reloaded …

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir immer wieder versucht, die Adventzeit mit einem online Rotkreuz-Adventkalender (Achtung: In Österreich ohne Fugen-s!) zu feiern.

Seit dem 1. Dezember findet man unter www.roteskreuz.at den Online-Adventkalender des Roten Kreuzes. In den Kästchen verbergen sich Hilfsprojekte des Roten Kreuzes die man unterstützen kann. „24 mal Besinnung darauf, wofür wir vom Roten Kreuz 365 Tage rund um die Uhr arbeiten: Für Menschen in Not“, so Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer.

Das berichteten wir beispielsweise im Infomail vom 20. Dezember 2007

Das Konzept des Adventkalenders war, jeden Tag ein Projekt des Roten Kreuzes darzustellen und den Userinnen und Usern auch die Möglichkeit geben zu können, direkt für dieses Projekt zu spenden.

Heuer probieren wir es anders. Jeden Tag wird eine Forderung präsentiert, wie die Politik die Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft optimieren kann und wie sie auch das Leben von sozial Schwachen und Menschen in Not ganz konkret verbessern kann.  Der Adventkalender ist unter http://www.roteskreuz.at/organisieren/forderungen/adventkalender/ online.

Weitere Adventkalender im Web werden zusammengestellt beispielsweise von Marketing Next oder Nicola Straub.

Hier einmal die ersten 9 Tagesthemen mit den Links:

Schöne Grüsse,

Gerald Czech

Effie für Team Österreich-Kampagne

It is not creative until it sells (David Ogilvy)

Das ist das Motto, nach dem das  Austrian Chapter der International Advertising Association (IAA) den EFFIE, den anerkannten Preis für effiziente Werbung und Marktkommunikation jedes Jahr vergibt.

In der Kategorie „Soziales“ wurde am 30. Oktober das Hitradio Ö3 gemeinsam mit dem Roten Kreuz für das „Team Österreich“ mit dem EFFIE in Silber ausgezeichnet.

Der Effie ist weder Marketingpreis noch Kreativpreis, sondern die Auszeichnung für nachgewiesenen Markt- und Kommunikationserfolg. (Walter Holiczki, Jurieleiter des Effie in der Sonderausgabe von Horizont)


Das „Team Österreich“ ist das erste Projekt, das eine neue Form der Nachbarschaftshilfe sinnvoll ermöglicht und professionell organisiert. Entwickelt und gestartet wurde die Initiative von Hitradio Ö3 und dem Roten Kreuz im Herbst 2007. Nach nur einer Woche haben sich bereits 10.500 Österreicher im „Team Österreich“
registriert, mittlerweile sind es knapp 25.000 Menschen, die bereit sind anzupacken und als „Team Österreich“ zu helfen wenn Hilfe benötigt wird. Begleitet wurde die Aktion mit einem eigenen TV Spot
und Inseraten von der Agentur Ogilvy, sowie einem Banner und einer Team-Übersicht in Form einer interaktiven Österreichkarte von Illustree.  (Material zu Team Österreich)

„Ausgezeichnete Information, ausgezeichnete Unterhaltung und eben auch ausgezeichnete Kampagnen und Aktionen für eine aktive Zivilgesellschaft – das ist der Auftrag an Ö3 und das macht auch den Unterschied aus. Wir freuen uns“, so Ö3-Senderchef Georg Spatt über die Auszeichnung der erfolgreichen Ö3-Idee.

„Freiwilligkeit gehört zu den Grundsätzen des Roten Kreuzes und ist gleichzeitig eine unserer großen Stärken. Für andere da zu sein, begeistert nicht nur, sondern steckt an. Heute zählen wir knapp 25.000 Team Österreich-Mitglieder, die mit Engagement tagtäglich bereit stehen, dort zu helfen, wo ihre Unterstützung  dringend notwendig ist. In ihrem Namen nehme ich die Auszeichnung mit großer Freude entgegen“, sagt Wolfgang Kopetzky anlässlich der Preisverleihung für die effizientesten Werbekampagnen.

Diese Auszeichnung für die Kampagne ergänzt die bisherigen Verleihungen, die Rotes Kreuz, Hitradio Ö3 und die Agentur Ogilvy für dieses Projekt bereits entgegen nehmen durften: Der Columbus, der Summit Emerging Media Award 2007, den Emerging Media Award

Horizont.at meint in der Sonderausgabe zum Effie:

Kampagneneffi zienz: In nur knapp vier Wochen stieg die ungestützte Bekanntheit des Teams Österreich auf 37 Prozent, die gestützte auf 56 Prozent und bei den 30- bis 39-Jährigen sogar auf 72 Prozent. Zu Ende der Kampagne hatte die Aktion die Zustimmung von 93 Prozent aller ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren gefunden. Wieder einmal darf die heimische Bevölkerung also auf ihre Hilfsbereitschaft stolz sein. Und die „Trainer“ des Teams Österreich dürfen sich ebenfalls freuen: über Silber.

Folgende Webseiten berichten darüber:

Forderungen an eine neue Bundesregierung

Unter dem Titel „Zivilgesellschaft in Gefahr“ hat das Rote Kreuz gestern seine Forderungen an die neue Bundesregierung veröffentlicht. Ein eigener Webbereich schlüsselt die Forderungen nach unterschiedlichen Bereichen auf.

Zivilgesellschaft in Gefahr
Zivilgesellschaft in Gefahr

Ich glaube nicht, dass es in Österreich auch nur eine einzige Herausforderungen gibt, mit der es die Menschen in unserem Land nicht aufnehmen können, wenn man nur die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schafft.

Das sagt der Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer in der Einleitung zu den unterschiedlichen Vorschlägen. In dem Papier, das auch als PDF-File und in einer gekürzten Ausgabe (Sieben Seiten für Österreich) vorliegt, gibt es Forderungen zu folgenden Bereichen:

Das erste Ziel – und damit die erste Forderung an die Regierung – kann nur lauten: Pflege und Gesundheit müssen aus einer Hand kommen. Darüber hinaus Pflegebedürftigkeit ist – ebenso wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit – ein solidarisch zu tragendes Risiko. Pflege und Betreuung zählen zur Daseinsvorsorge und müssen solidarisch finanziert werden.

Juryauszeichnung für Humanitynetwork.at

Das Humanitynetwork, die Web2.0-Plattform des Österreichischen jugendrotkreuzes habe ich ja bereits einmal kurz hier vorgestellt.

www.humanitynetwork.at ist ein Social Network für humanitär interessierte Menschen mit dem Fokus auf junge AktivistInnen. Hintergrund dabei ist die Erkenntnis, dass junge Menschen ab dem 15. Lebensjahr die Organisationen verlassen und sind nicht mehr leicht für ehrenamtliche Arbeit zu begeistern.

So beschreibt die Jury des Österreichischen Staatspreises für Multimedia & e-business das spannende Social-Network projekt, an dem ich konzeptionell mitarbeiten durfte. Weiter heißt es:

Durch das Social Network sollen Jugendliche in einer, ihnen bekannten Realität abgeholt und motiviert werden, aktiv Inhalte zu schaffen. In einer 1. Phase galt es eine Gruppe von ca. 300 Jugendlichen zu etablieren und die Schnittstellen zwischen realen Aktivitäten und Onlineaktivismus zu testen. Seit Mai laufen Gespräche mit NGOs und Initiativen, um eigene Gruppen auf humanitynetwork zu gründen und somit die Diversität humanitärer Aktivitäten zu verdeutlichen.

Hoffentlich ist das der „Turbo-Boost“, den die Plattform braucht, um eine kritische Masse an UserInnen zu erhalten. Denn das ist ja das Ziel des Projekts.

Das ÖJRK hat einen großen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Plattform für humanitär interessierte Menschen im Web 2.0 gemacht. Das Konzept lebt durch Blogs, Fotos, Termine und Foren

Unsere Presseaussendung zum Thema berichtet noch einige weitere Details:

Gängige Tools, wie Blogs, werden für einen großen sozialen Gedanken eingesetzt: anderen zu helfen und Hilfe aktiv zu planen. Damit wird auf eindrucksvolle Weise gezeigt, dass durch das Web reales und persönliches Engagement angeregt werden kann. Die Verbindung von Technik und dem humanitären Gedanken wird auf humanitynetwork.at auf interessante und spannende Weise umgesetzt.

Auch auf dem news-Blog von HumanityNetwork findet man einen Beitrag zur Staatspreis-Nominierung und bei Datenwerk, der umsetzenden Agentur. Bei Datenwerk findet sich auch eine Case-Study zum Thema.

Weitere Beiträge dazu im Netz:

Und ein Links zum Humanitynetwork:

Fotos von der gestrigen Gala gibt es auch online:  http://service.szene1.at/gallery.php?id=27&event_id=944&page=1

Website Overlay für Stimmungsbarometer2008

für den Stimmungsbarometer 2008.

Hier findet Ihr den Code zum Einbau eines Overlays auf Eure Dienststellenhomepage oder für Euer Intranet.

<div id=“survey“ style=“width: 300px; height: 270px; background: #fff; position: absolute; top: 20px; left: 80px; border: 4px solid #808080;

padding: 10px; visibility: hidden;“><div id=“close“ style=“text-align: right;“><a href=“#“ onclick=“hidebanner(’survey‘);“>schließen <img

src=“http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/Images/overlay/close.gif“ width=“16″ height=“16″ align=“middle“ style=“padding-bottom:

10px;“ /></a></div><h4>Stimmungsbarometer 2008:<br />Mitmachen und gewinnen!</h4> <img src=“http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/Images/overlay/pic2.jpg“ width=“120″ height=“193″ style=“padding: 0 10px 10px 0;

float: left;“ />Wie geht es Dir beim Roten Kreuz?<br /> <br />Jetzt an der Stimmungsbarometer-Umfrage teilnehmen und wertvolle Preise

gewinnen!<br /> <br /><a href=“http://umfragen.roteskreuz.at/index.php/?sid=66767″  class=“internal-link“ target=“_blank“>Zur Umfrage</a><br

style=“clear: both; float: none;“ /></div>
<script type=“text/javascript“>
<!–
function showbanner(elmID){
var obj = document.getElementById(elmID);
obj.style.visibility = „visible“;
}

function hidebanner(elmID){
var obj = document.getElementById(elmID);
obj.style.visibility = „hidden“;
}

showbanner(’survey‘);
//–>
</script>

Sehen könnt Ihr das Overlay beispielsweise hier: Mitarbeiterausbildung

Nachtrag zu TopSpot

Hier noch eine Ergänzung zu meinem Posting „Top Spot„:

Auf youtube fand ich Ausschnitte aus der TopSpot-Gala und die darauffolgenden Interviews. Hier das Video, für alle, die die Gala im TV versäumt haben:

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=1S2KejTEMwo[/flash]

Einsatz-Team in Haiti mit eigenem Blog

WIe wir auf unserer Homepage berichteten, ist eine ERU-Telekom nach Haiti geflogen um vor Ort die Kommunikation der Rotkreuz-Helfer zu sichern.

Zur besseren Kommunikation und um den Usern die Möglichkeit zu geben, näher an den Österreichischen Helfern in Haiti zu sein, haben wir einen eigenen Einsatzblog gestartet, in dem unter anderem auch die beiden Kollegen fleissig posten.

Werner Lechner berichtete Samstag beispielsweise im Einsatz-Blog:

Es ist einfach schön, für eine weltweite Organistation zu arbeiten. Mitlerweile ist das hier eine sehr grosse Operation von über 50 Delegierten. Es wird jetzt 7 Uhr – Zeit für Frühstück und dann haben wir das morgendliche Meeting,  wo wir den Tag planen.

Auch Fotos aus dem Einsatzgebiet konnten bereits online gestellt werden!

Top Spot für den Rotkreuz-Spot

Gleich nach meinem Urlaub muss ich auch hier von der Auszeichnung des ÖRK-Spots „Aus Liebe zum Menschen“ berichten. Nach dem Shortlisting für die Cannes Lions gewann der Spot auch die Social Advertising-Kategorie bei der Top-Spot Gala des ORF.

Medianet.at berichtet: Neben dem Bereich Wirtschaftswerbung wurde beim Top Spot auch der beste TV-Werbespot mit sozialem Anliegen ausgezeichnet. Und auch hier waren heimische Werber erfolgreich: Ogilvy & Mather setzten für das Rote Kreuz bewegend und eindrucksvoll das Thema Hilfsbereitschaft in Szene und gewannen damit den Top Spot 2008 im Bereich Social. Dieser Spot war auch beim diesjährigen Werbefestival in Cannes Anwärter auf einen der begehrten Film ­Lions.

Weitere Berichte auch im Wirtschaftsblatt und auf unserer Homepage www.roteskreuz.at.

Hier der Top-Spot-Prämierte Rotkreuz-Spot:

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=_ls9wFEvQlA[/flash]

Blut gebraucht!

Bitte dringend weiterleiten: Spender mit Blutgruppe 0 negativ dringend gesucht!Spender mit Blutgruppe 0 negativ dringend gesucht!
Sommerzeit ist Reisezeit und somit sind viele der regelmäßigen Spender auf Urlaub. Das Rote Kreuz braucht jede einzelne Spende, um die Versorgung in den nächsten Wochen aufrecht erhalten zu können. Derzeit werden aber vorallem Blutspenderinnen und Blutspender mit der Blutgruppe Null Rhesus negativ dringend gesucht.

„Blutspender mit der Blutgruppe Null Rhesus negativ gelten als sogenannte Universalblutspender, weil ihr Blut im Notfall jedem Patienten gegeben werden kann. Patienten mit dieser seltenen Blutgruppe können aber im Notfall nur ihre eigene Blutgruppe erhalten. Unser Lager an Konserven mit Blutgruppe O negativ ist um rund ein Drittel unter den Minimallagerstand gesunken. Das bedeutet, dass Patienten derzeit noch versorgt werden können – aber der Lagerstand für unvorhersehbare größere Ereignisse nicht mehr ausreicht“, so Dr. Maya Winter, stellvertretende medizinische Leiterin der Blutspendezentrale für Wien, Niederösterreich und Burgenland.

Wir bitten alle Blutspender in den nächsten Tagen Blut zu spenden.
Blut spenden dürfen alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren.(Wer darf Blut spenden)

Wo Sie in Ihrer Nähe Blut spenden können, erfahren Sie unter www.blut.at oder der kostenlosen Service-Nummer 0800 190 190.

Hier alle Blutspendetermine

Diese Seite benutzt Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung