Tipps für Online-Texte

Textgold.de listet im Blog eine sehr gute Sammlung von Tipps für das Verfassen von online-Texten auf. Ist für jeden online-Redakteur sehr zu empfehlen.

Die Leserorientierung

  • Was erwartet der Leser von einem Online-Text (außer den richtigen Informationen)?
  • Kürze und Prägnanz:
  • Stil und richtige Informationsvermittlung

Die Suchmaschinenoptimierung

Hier geht es zu den Tipps.

Adventkalender reloaded …

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir immer wieder versucht, die Adventzeit mit einem online Rotkreuz-Adventkalender (Achtung: In Österreich ohne Fugen-s!) zu feiern.

Seit dem 1. Dezember findet man unter www.roteskreuz.at den Online-Adventkalender des Roten Kreuzes. In den Kästchen verbergen sich Hilfsprojekte des Roten Kreuzes die man unterstützen kann. „24 mal Besinnung darauf, wofür wir vom Roten Kreuz 365 Tage rund um die Uhr arbeiten: Für Menschen in Not“, so Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer.

Das berichteten wir beispielsweise im Infomail vom 20. Dezember 2007

Das Konzept des Adventkalenders war, jeden Tag ein Projekt des Roten Kreuzes darzustellen und den Userinnen und Usern auch die Möglichkeit geben zu können, direkt für dieses Projekt zu spenden.

Heuer probieren wir es anders. Jeden Tag wird eine Forderung präsentiert, wie die Politik die Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft optimieren kann und wie sie auch das Leben von sozial Schwachen und Menschen in Not ganz konkret verbessern kann.  Der Adventkalender ist unter http://www.roteskreuz.at/organisieren/forderungen/adventkalender/ online.

Weitere Adventkalender im Web werden zusammengestellt beispielsweise von Marketing Next oder Nicola Straub.

Hier einmal die ersten 9 Tagesthemen mit den Links:

Schöne Grüsse,

Gerald Czech

Forderungen an eine neue Bundesregierung

Unter dem Titel „Zivilgesellschaft in Gefahr“ hat das Rote Kreuz gestern seine Forderungen an die neue Bundesregierung veröffentlicht. Ein eigener Webbereich schlüsselt die Forderungen nach unterschiedlichen Bereichen auf.

Zivilgesellschaft in Gefahr
Zivilgesellschaft in Gefahr

Ich glaube nicht, dass es in Österreich auch nur eine einzige Herausforderungen gibt, mit der es die Menschen in unserem Land nicht aufnehmen können, wenn man nur die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schafft.

Das sagt der Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer in der Einleitung zu den unterschiedlichen Vorschlägen. In dem Papier, das auch als PDF-File und in einer gekürzten Ausgabe (Sieben Seiten für Österreich) vorliegt, gibt es Forderungen zu folgenden Bereichen:

Das erste Ziel – und damit die erste Forderung an die Regierung – kann nur lauten: Pflege und Gesundheit müssen aus einer Hand kommen. Darüber hinaus Pflegebedürftigkeit ist – ebenso wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit – ein solidarisch zu tragendes Risiko. Pflege und Betreuung zählen zur Daseinsvorsorge und müssen solidarisch finanziert werden.

Juryauszeichnung für Humanitynetwork.at

Das Humanitynetwork, die Web2.0-Plattform des Österreichischen jugendrotkreuzes habe ich ja bereits einmal kurz hier vorgestellt.

www.humanitynetwork.at ist ein Social Network für humanitär interessierte Menschen mit dem Fokus auf junge AktivistInnen. Hintergrund dabei ist die Erkenntnis, dass junge Menschen ab dem 15. Lebensjahr die Organisationen verlassen und sind nicht mehr leicht für ehrenamtliche Arbeit zu begeistern.

So beschreibt die Jury des Österreichischen Staatspreises für Multimedia & e-business das spannende Social-Network projekt, an dem ich konzeptionell mitarbeiten durfte. Weiter heißt es:

Durch das Social Network sollen Jugendliche in einer, ihnen bekannten Realität abgeholt und motiviert werden, aktiv Inhalte zu schaffen. In einer 1. Phase galt es eine Gruppe von ca. 300 Jugendlichen zu etablieren und die Schnittstellen zwischen realen Aktivitäten und Onlineaktivismus zu testen. Seit Mai laufen Gespräche mit NGOs und Initiativen, um eigene Gruppen auf humanitynetwork zu gründen und somit die Diversität humanitärer Aktivitäten zu verdeutlichen.

Hoffentlich ist das der „Turbo-Boost“, den die Plattform braucht, um eine kritische Masse an UserInnen zu erhalten. Denn das ist ja das Ziel des Projekts.

Das ÖJRK hat einen großen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Plattform für humanitär interessierte Menschen im Web 2.0 gemacht. Das Konzept lebt durch Blogs, Fotos, Termine und Foren

Unsere Presseaussendung zum Thema berichtet noch einige weitere Details:

Gängige Tools, wie Blogs, werden für einen großen sozialen Gedanken eingesetzt: anderen zu helfen und Hilfe aktiv zu planen. Damit wird auf eindrucksvolle Weise gezeigt, dass durch das Web reales und persönliches Engagement angeregt werden kann. Die Verbindung von Technik und dem humanitären Gedanken wird auf humanitynetwork.at auf interessante und spannende Weise umgesetzt.

Auch auf dem news-Blog von HumanityNetwork findet man einen Beitrag zur Staatspreis-Nominierung und bei Datenwerk, der umsetzenden Agentur. Bei Datenwerk findet sich auch eine Case-Study zum Thema.

Weitere Beiträge dazu im Netz:

Und ein Links zum Humanitynetwork:

Fotos von der gestrigen Gala gibt es auch online:  http://service.szene1.at/gallery.php?id=27&event_id=944&page=1

Nachtrag zu TopSpot

Hier noch eine Ergänzung zu meinem Posting „Top Spot„:

Auf youtube fand ich Ausschnitte aus der TopSpot-Gala und die darauffolgenden Interviews. Hier das Video, für alle, die die Gala im TV versäumt haben:

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=1S2KejTEMwo[/flash]

Einsatz-Team in Haiti mit eigenem Blog

WIe wir auf unserer Homepage berichteten, ist eine ERU-Telekom nach Haiti geflogen um vor Ort die Kommunikation der Rotkreuz-Helfer zu sichern.

Zur besseren Kommunikation und um den Usern die Möglichkeit zu geben, näher an den Österreichischen Helfern in Haiti zu sein, haben wir einen eigenen Einsatzblog gestartet, in dem unter anderem auch die beiden Kollegen fleissig posten.

Werner Lechner berichtete Samstag beispielsweise im Einsatz-Blog:

Es ist einfach schön, für eine weltweite Organistation zu arbeiten. Mitlerweile ist das hier eine sehr grosse Operation von über 50 Delegierten. Es wird jetzt 7 Uhr – Zeit für Frühstück und dann haben wir das morgendliche Meeting,  wo wir den Tag planen.

Auch Fotos aus dem Einsatzgebiet konnten bereits online gestellt werden!

Top Spot für den Rotkreuz-Spot

Gleich nach meinem Urlaub muss ich auch hier von der Auszeichnung des ÖRK-Spots „Aus Liebe zum Menschen“ berichten. Nach dem Shortlisting für die Cannes Lions gewann der Spot auch die Social Advertising-Kategorie bei der Top-Spot Gala des ORF.

Medianet.at berichtet: Neben dem Bereich Wirtschaftswerbung wurde beim Top Spot auch der beste TV-Werbespot mit sozialem Anliegen ausgezeichnet. Und auch hier waren heimische Werber erfolgreich: Ogilvy & Mather setzten für das Rote Kreuz bewegend und eindrucksvoll das Thema Hilfsbereitschaft in Szene und gewannen damit den Top Spot 2008 im Bereich Social. Dieser Spot war auch beim diesjährigen Werbefestival in Cannes Anwärter auf einen der begehrten Film ­Lions.

Weitere Berichte auch im Wirtschaftsblatt und auf unserer Homepage www.roteskreuz.at.

Hier der Top-Spot-Prämierte Rotkreuz-Spot:

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=_ls9wFEvQlA[/flash]

Rotkreuz-Fussball online Spiel

Ende vergangener Woche ist das online-Fußballspiel zur Euro2008 online gegangen. Auf http://game.roteskreuz.at kann man das Spiel aufrufen.

Auch oe3.orf.at, die Homepage von Hitradio Ö3 hat darüber bereits berichtet:

Das Rote Kreuz ist stets zur Stelle, wenn bei der EURO ein verletzter Spieler behandelt werden muss. Dass es sich dabei um keine einfache Aufgabe handelt, kann ab sofort jeder selbst herausfinden – mit einem Onlinegame.

Mit der Tastatur steuert man ein Rotkreuz-Einsatzteam und muss versuchen, möglichst viele verletzte Spieler vom Rasen in die Sanitätshilfsstelle des Roten Kreuzes zu bringen – natürlich ohne die Spieler zu behindern.
Unter den Mitspielern, die sich in die Highscore-Tabelle eintragen, werden bis zum Ende der Europameisterschaft interessante Fußball-Erinnerungsstücke verlost!

Screenshot online-Game

Auch einige Blog-Beiträge (zum Teil auf Französisch) habe ich zum Spiel gefunden:

ots bloggt.

Eben habe ich im Standard gelesen, dass die APA-OTS GmbH auf http://www.ots-blog.at/ einen Blog für Kommunikatoren gestartet hat.APA-Blog Screenshot

Kommunikation zwischen Menschen, die in Medien, PR und Öffentlichkeitsarbeit tätig sind, PR-Lehrenden, Studierenden im Medienbereich, Berufseinsteigern und Etablierten, dafür will ots-blog.at eine Plattform bieten. Schreibt der Standard online.

Natürlich habe ich dort gleich vorbeigeschaut. Unter dem Titel „Pressefreiheit ist unteilbar – Menschenrechte auch“ schreibt beispielsweise ÖJC-Präsident Fred Turnheim einen Kommentar. Auch Karin Thiller, die OTS-Geschäftsführerin der APA, schreibt im Blog, gleich den ersten Beitrag:

Der erste Blogeintrag. Fast ein Grund für Herzklopfen. Viele Diskussionen im Vorfeld, Vorbereitungen, Überlegungen: Was wollen wir? Wie soll der Blog aussehen? Wer schreibt? Wer kommentiert? Braucht die Welt noch einen Blog? Und: Was soll darin überhaupt stattfinden?

Die ExponentInnen klingen interessant. mal sehen, wie sich der Blog entwickelt. Ich werde ihn mal gleich bookmarken.

Soziale Presseaussendungen ohne Massenmails?

Das Konzept klingt einfach und gut: die Social Media Releases (SMR)

Diese Informationen für Blogger liegen passiv am Server und die interessierten SocialMediaUserInnen greifen darauf zu, weil sie den Content ja über ihre RSS-feeds „automatisch“ kriegen.

Inzwischen haben wir ja bereits mehrere SMRs auf einem eigenen Blog online und können erste Erfahrungen berichten. Das Problem, das sich zunächst dabei stellt ist, dass ja niemand von sich aus auf die Idee kommt, zu uns zu schauen ob wir Social Media Releases online haben.

Daher ist aus meiner Sicht der Versand der Information (und sei es als Link) zumindest in der Anfangsphase essentiell, weil man sonst nur fürs Archiv produziert. Für diesen Versand ist es wichtig, persönlichen Kontakt zu verschiedensten Bloggern zu haben und vielleicht auch das ideale Wording zu finden, um nicht einen PR-Agentur-Pseudobrief zu erstellen. Bestes Beispiel ist meine letzte SMR zur neuen Rotkreuz-Homepage , die in den vergangenen Tagen nur Zugriffe von mir selbst hatte.

Heute habe ich mich mal motiviert, einigen Kontakten eine persönliche Nachricht zu schreiben, mal sehen ob das wirkt.

Hallo,

Wie Du vielleicht schon gehört hast, haben wir in den letzten Wochen unsere Homepage www.roteskreuz.at komplett relauncht.

Neben der verbesserten und übersichtlicheren Darstellung wurde auch ein großer Wert auf die Barrierefreiheit des neuen Online-Auftritts gelegt. Nun bin ich dabei, nicht nur die Seite selbst, sondern auch die Informationen über die Entstehung und einige andere Gimmicks, die man drauf findet bekannt zu machen. Zu dem Zweck habe ich eine Social Media Release gebaut, die Du unter http://blog.roteskreuz.at/ findest. Ganz nach dem SMR-Standard habe ich, anders als bei herkömmlichen Presseaussendungen, die Inhalte von den Quotes und dem Multimedia-Content getrennt. (Ich weiss, SMRs sollten sich selbst verbreiten – doch wenn niemand meinen RSS-feed abonniert?)

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du selbst über unsere neue Homepage bloggst, wenn Du uns verlinkst oder unsere Site in deinen Social bookmarks speicherst. Natürlich freuen wir uns über Deine Trackbacks.

Zur Homepage selbst gibt es auch auf der Homepage einen Podcast-Beitrag: http://www.roteskreuz.at/. Kommentare von Usern zur Seite habe ich online gestellt: http://blog.roteskreuz.at/

Für Fragen, Kommentare und Anregungen erreichst Du mich gerne per Mail oder telefonisch,

Liebe Grüsse!

Gerald Czech

Meine blogs: http://blog.roteskreuz.at/redcrosswebmaster
http://blog.roteskreuz.at/sociologist
http://www.humanitynetwork.at/home/blog/showblog/136
Meine Bookmarks: http://del.icio.us/geraldcz
http://www.mister-wong.de/user/redcrosswebm/

Gerne werde ich auch von meinen Erfahrungen über diesen Versuch berichten. Je nachOutcome werde ich mich entscheiden, ob es auch in Zukunft Sinn macht, sich die viele Arbeit für eine SMR anzutun, oder ob eine gute Presseaussendung dazu nicht auch ausreicht.