Pagerank und SEO

http://www.suchmaschinenoptimierung.de veröffentlichte im Blog unter anderem die deutschsprachigen Domains, die einen Google-Pagerank von 9, 8 oder 7 haben, also von der Creme de la Creme des deutschsprachigen Webs. Gleich vorweg: Das Österreichische Rote Kreuz ist da dabei.

http://www.suchmaschinenoptimierung.de veröffentlichte im Blog unter anderem die deutschsprachigen Domains, die einen Google-Pagerank von 9, 8 oder 7 haben, also die Creme de la Creme des deutschsprachigen Webs. Und gleich vorweg: Unsere Website www.roteskreuz.at ist mit dabei.

Was ist der Pagerank (http://de.wikipedia.org/wiki/PageRank)?

Der PageRank-Algorithmus ist ein Verfahren, eine Menge verlinkter Dokumente, wie beispielsweise das World Wide Web, anhand ihrer Struktur zu bewerten bzw. zu gewichten. Dabei wird jedem Element ein Gewicht, der PageRank, aufgrund seiner Verlinkungsstruktur zugeordnet. Der Algorithmus wurde von Larry Page (daher der Name PageRank) und Sergey Brin an der Stanford University entwickelt und von dieser zum Patent angemeldet. Er diente der Suchmaschine Google des von Brin und Page gegründeten Unternehmens Google Inc. als Grundlage für die Bewertung von Seiten. Der PageRank-Algorithmus bildet einen zufällig durch das Netz surfenden User nach. Die Wahrscheinlichkeit, mit der dieser auf eine Webseite stößt, korreliert mit dem PageRank. Diese Pagerank-Werte bilden eine logarithmische Skala, werden aber auf ganze Zahlen gerundet publiziert, d.h. ein um einen Rang höhere Seite ist zehnfach besser verlinkt.

Pagerank von www.roteskreuz.at?

Erfreulich in jedem Fall, dass wir unsere Rotkreuz-Website mit einem Pagerank von 7 in diesen Top-Listen für das Österreichische Internet finden können. Die Österreichischen Daten habe ich (Stand Anfang April 2009) aus diesen Listen extrahiert und stelle sie daher auch gerne zur Verfügung.

Einige unserer anderen Domains haben geringere Pagerank-Werte (Stand: 28. April):

Hier die Gesamtlisten der Top-gerankten Seiten in Österreich:

.at: Pagerank 9 (vgl.: http://www.suchmaschinenoptimierung.de/seo-blog/pr-9-domains-nur-de-at-und-ch/)

.at Pagerank 8 (vgl.: http://www.suchmaschinenoptimierung.de/seo-blog/pr-8-domains-nur-de-at-und-ch/)

Interessant ist es, das sich in dieser Kategorie hauptsächlich Behörden und Universitäten finden, aber auch große Medienhäuser und Serviceunternehmungen.

Pagerank 7 (vgl: http://www.suchmaschinenoptimierung.de/seo-blog/pr-7-domains-nur-de-at-und-ch/)

Natürlich wurden auch die Listen zu Pagerank 6 (http://www.suchmaschinenoptimierung.de/seo-blog/pr-6-domains-nur-de-at-und-ch-teil-1/) veröffentlicht. Diese habe ich allerdings nicht mehr für die .at TLD selektiert …

Welchen Pagerank hat meine Seite?

Hier (http://www.gaijin.at/olsgprank.php) kann man beispielsweise den Pagerank einer Seite checken.

Was hat der Pagerank für einen Einfluss?

Je nach Pagerank werden die Suchergebnisse sortiert. Seiten mit besserem Pagerank haben daher eine grössere Wahrscheinlichkeit, bei Suchen auf Google bestgereiht zu werden. Da Google in Österreich für 89% der Suchanfragen genutzt wird, ist diese Reihenfolge natürlich essentiell. Zusätzlich muss auf der Seite auch adäquate Information angeboten werden, nach der überhaupt gesucht wird.

Interview zum Web2.0 Einsatz des Roten Kreuzes

Vergangene Woche wurde ich für die Diplomarbeit einer deutschen Studentin interviewt. Standesgemäss fand das Interview über die Web2.0-Präsenz des Roten Kreuzes und meine Erfahrungen damit via Skype statt und wird von Sudabah Djamshedzad auch auf ihrem Blog NGO-Communications publiziert.

Ich habe Herrn Czech nach dem Grund für den Einsatz von modernen Medien (Twitter, Facebook, Blogs) für das Rote Kreuz gefragt. Auch, welche Erfahrungen er mit dem Bloggen bislang gemacht hat und ob er eine bestimmte Zielgruppe dabei anstrebt.

Das ganze Interview findet man zum anhören. Ein wenig mehr zur Web2.0 Strategie des ÖRK bzw zu NPOs und Web2.0 von mir beispielsweise hier:

RKNÖ2.0 – Der Landesverband Niederösterreich webbt typo3

Heute im Laufe des Tages wurde Niederösterreich als erster teilnehmender Landesverband in das neue Rotkreuz-Portal migriert und ist daher seit einigen Stunden wie gewohnt unter www.n.roteskreuz.at mit neuer Optik online.
Rotes Kreuz Niederösterreich - Screenshot der neuen Seite
Rotes Kreuz Niederösterreich - Screenshot der neuen Seite
Nach vielen Monaten an gemeinsamen Planungs-, Konzepts-, Workshop- und Schulungsaufwand seit Anfang 2007 ist nunmehr der erste Erfolg der neuen gemeinsamen integrativen Internet-Strategie zu sehen. Fast genau ein Jahr nach dem Relaunch der Bundesseiten geht nun mein ehemaliger Landesverband Niederösterreich im selben Portal online.
Besonders freut mich, dass das nunmehr umgesetzte Konzept – das in enger Abstimmung mit allen beteiligten Landesverbänden entstanden ist – auch 1:1 umgesetzt werden konnte. Vielen Dank daher an unseren Partner Wolfgang Zeglovits und die Firma Datenwerk, die dafür verantwortlich war. Ebenso grosser Dank gebührt den MitarbeiterInnen von World direct, namentlich Hans-Jörg Bröderbauer und Alexander Simper, die von Sistrans bei Innsbruck aus, jedes technische Problem rasch und kompetent lösen konnten.
Ich bin mir sicher, das die KollegInnen im Landesverband Niederösterreich, Nicole Ebner als Mastermind für das Web und Christoph Hirzberger als IT-Experte, genauso froh sind, nach einigen Wochen besonders intensiver Arbeit an der Redaktion nunmehr ein fertiges Produkt online haben und sich nunmehr auf den laufenden Betrieb konzentrieren können. Nicole und Christoph, dafür von meiner Seite herzlichen Dank!
Was sind denn die wichtigsten DInge, die man über das neue Portal wissen sollte?

Unsere Social Media Release vom vergangenen Jahr hat viele der Informationen parat.

  • Grundintention hinter dem neuen Konzept war die klare und offene Kommunikation der Leistungsbereiche und die zugängliche Struktur, um auf wesentliche aktuelle Informationen auch rasch zugreifen zu können.
  • Klares und einfaches Design und reduzierte auf das wesentliche beschränkte Navigation ohne optischem „Schnickschnack“ erleichtern das rasche Auffinden von Informationen.
  • Ebenfalls neu, die sprechenden URLs, die nicht nur den UserInnen rascher einen Überblick über die tatsächlichen Inhalte und deren Auffindbarkeit bieten, sondern auch zur Optimierung der Suchmaschinenergebnisse dienen.
  • Auch auf die Barrierefreiheit (Stichwort WAI-Guidelines: http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Accessibility_Initiative) wurde speziell geachtet. Die Seite entspricht dem WAI AA-Standard, eine Funktion die dem Roten Kreuz als soziale und humanitäre Organisation ganz wichtig war.

Was kann man noch dazu sagen?

2007 habe ich dazu folgende Aussagen getroffen:

“Eine Usability-Studie hat bestätigt, dass diese Ziele durch das klare optische Design und die zugrundeliegende Navigationsstruktur erreicht wurden. Interaktive Inhalte, wie ein online erste Hilfe Kurs, oder zahlreiche Tipps, beispielsweise für die Katastrophenvorbeugung erweitern das breite Informationsangebot”, so Gerald Czech weiter: „Die Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Grund für unsere Entscheidung gewesen, den Rotkreuz-online-Auftritt neu zu gestalten. Mit dem Open Source CMS Typo3 wurde meiner Meinung nach ein geeignetes Produkt gewählt, das unsere Bedürfnissen genügt und gleichermaßen einfach in der Handhabung und skalierbar ist.“

Der Relaunch des Webauftritts des Roten Kreuz ist ein besonderes Vorhaben und bedarf entsprechender Vorbereitung, Koordination und Dokumentation. Unsere Aufgabe im Projektmanagement bestand darin, Zeit und Kosten unter Kontrolle zu haben und dabei das Konzept nicht aus den Augen zu verlieren. Die Konstante im gesamten Projekt waren die zuverlässigen Partner. Das firmenübergreifende Teamwork ermöglichte uns
allen, gute Arbeit in den zugeteilten Bereichen zu leisten. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.

Gibt es Kommentare dazu oder Fragen?

Einfach hier Kommentieren, oder mailen.

neuer Rotkreuz-Blog: Bundesjugendlager

Herzlich begrüssen wollen wir als Blog-Host auf blog.roteskreuz.at das Bundesjugendlager 2009: Die Informationen zum heurigen Bundesjugendlager sind unter http://blog.roteskreuz.at/bundesjugendlager verfügbar.

…abgesehen von vielen, vielen Jugendrotkreuzlerinnen und Jugendrotkreuzlern aus ganz Österreich und internationaler Beteiligung: Spaß, Spannung, viele Zelte, gute Laune, Action, schönes Wetter (hoffentlich), Freude, neue Freunde, einen großen Lagerplatz, interessante, spannende und lustige Workshops und noch Vieles mehr!

So beschreiben die Organisatoren die Erfahrungen im Blog.

Herzlich wilkommen!

Gerald Czech

Wo Sie uns finden. Google-Maps für Rotkreuz-Outlets

Diesmal habe ich mir die Mühe gemacht, das Rotkreuz-Adressbuch in Microsoft Mappoint zu verorten (Inklusive Telefonnummern, Mailadressen und Webpages) und dann als KML-Files in Google-Maps zu importieren.

Gerne biete ich hier die KML-Files (zur Verwendung in Google-Earth-Applications) an, auch die Links zu den jeweiligen Maps möchte ich hier veröffentlichen.

Ich bitte um Kommentar, sollten Dienststellen fehelen oder nicht mehr aktuell sein!

 

mlg

Gerald Czech

Social Media Release reloaded …

Bereits im März habe ich darüber berichtet, dass vielerorts die so genannte Social Media Release im online-Kommunikationsbereich die Presseaussendungen ergänzt. Nach einer weiteren Recherche findet man jetzt schon deutlich mehr dazu im Web.

Thomas Pleil, den ich hier des öfteren zitiert habe, berichtet in seinem Blog Textdepot am 7. November über eine gemeinsame Lehrveranstaltung seiner Fakultät (Darmstadt) mit der FH in Graz: Ein Infopaket zur Social Media Release im Mittelpunkt eines Lehrexperiments. Besonders interessant finde ich seine Sammlung von Materialien zum Thema auf agglom.

Pleil: „Was hat es eigentlich mit der Social Media Release (SMR) auf sich? Manche meinen ja, sie sei vollkommen überflüssig, Unternehmen oder NGOs solllten bloggen, twittern und gut ist. Andere halten die SMR für einen wichtigen Ansatz, der sogar in eine standardisierte Form gegossen gehört.“

Interessant ist, dass unsere SMR-Plattform auch immer wieder als eine der wenigen deutschsprachigen SMRs zitiert wird. Das ist besonders interessant, zumal das Experiment ja nur zweimal ausprobiert wurde und mangels Erfolg seit dem „schläft“.

Ein besonders interessantes Dokument in diesem Zusammenhang ist die Bachelor-Arbeit des SMR-Profis Timo Lommatzsch.

Warum ist der Erfolg unserer Versuche so gering?

Auf der einen Seite ist die SMR für professionelle TextproduzentInnen in den Redaktionen wohl noch nicht das Mittel der Wahl – zumindest nicht für die KollegInnen in den Chronik- und Webredaktionen der bundesweiten österreichischen Medien. Und für Blogger sind die von uns angebotenen Informationen eher irrelevant und zu „PR-lastig“, wie mir der eine oder andere Blogger im persönlichem Gespräch verraten hat.

Auch die Herangehensweise der klassischen PR ist für die SMR wohl negativ, schon die Themenselektion, -Aufbereitung und die tatsächlich verfügbaren Informationen und Links müssen sich in der Werte- und Wahrnehmungswelt des Web2.0 abspielen, sonst sind sie uninteressant und finden keine Rezeption. Die vom Roten Kreuz kommunizierten Themen sind – was ihre Werte. und Wahrnehmungswelten betrifft – eher im Offline-Bereich angesiedelt. Bezieht man sich auf Ronald Ingleharts Wertewandel-Studien, so kann man mit Sicherheit zwischen den modernen und dem postmodernen Wertewelten deutlich unterscheiden – auf der einen Seite die monokausal denkenden und klar strukturierte Rotkreuz-Welt und im Gegensatz dazu die postmodernen Strukturen des Web2.0: multizentisch, föderal – mit dem Ziel der Selbstverwirklichung.

Wesentlich ist, wenn ich das kurz zusammenfassen darf, die Umkehrung der Bedürfnispyramide: Nicht der zu kommunizierende Inhalt staht am Beginn des Kommunikationsprozesses, wie das die Ursache herkömmlicher externer Kommunikation ist, sondern der Bedarf in der Web2.0-Zielgruppe. So gesehen ist die neue Web2.0 Kommunikation viel mehr beim Marketing angesiedelt, be den Kunden- und STakeholderbedürfnissen und deren definitiven Informationsbedürfnissen, als man das bei der „klassischen PR“ sieht.

Ob wir mit SMRs weitermachen?

Das kann ich noch immer nicht mit Sicherheit sagen. klar werden wir weiterhin die Situation beobachten – vielleicht probiere ich das auch wieder einmal aus, wer weiß?

Forderungen an eine neue Bundesregierung

Unter dem Titel „Zivilgesellschaft in Gefahr“ hat das Rote Kreuz gestern seine Forderungen an die neue Bundesregierung veröffentlicht. Ein eigener Webbereich schlüsselt die Forderungen nach unterschiedlichen Bereichen auf.

Zivilgesellschaft in Gefahr
Zivilgesellschaft in Gefahr

Ich glaube nicht, dass es in Österreich auch nur eine einzige Herausforderungen gibt, mit der es die Menschen in unserem Land nicht aufnehmen können, wenn man nur die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schafft.

Das sagt der Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer in der Einleitung zu den unterschiedlichen Vorschlägen. In dem Papier, das auch als PDF-File und in einer gekürzten Ausgabe (Sieben Seiten für Österreich) vorliegt, gibt es Forderungen zu folgenden Bereichen:

Das erste Ziel – und damit die erste Forderung an die Regierung – kann nur lauten: Pflege und Gesundheit müssen aus einer Hand kommen. Darüber hinaus Pflegebedürftigkeit ist – ebenso wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit – ein solidarisch zu tragendes Risiko. Pflege und Betreuung zählen zur Daseinsvorsorge und müssen solidarisch finanziert werden.

Nachtrag zu TopSpot

Hier noch eine Ergänzung zu meinem Posting „Top Spot„:

Auf youtube fand ich Ausschnitte aus der TopSpot-Gala und die darauffolgenden Interviews. Hier das Video, für alle, die die Gala im TV versäumt haben:

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=1S2KejTEMwo[/flash]

Einsatz-Team in Haiti mit eigenem Blog

WIe wir auf unserer Homepage berichteten, ist eine ERU-Telekom nach Haiti geflogen um vor Ort die Kommunikation der Rotkreuz-Helfer zu sichern.

Zur besseren Kommunikation und um den Usern die Möglichkeit zu geben, näher an den Österreichischen Helfern in Haiti zu sein, haben wir einen eigenen Einsatzblog gestartet, in dem unter anderem auch die beiden Kollegen fleissig posten.

Werner Lechner berichtete Samstag beispielsweise im Einsatz-Blog:

Es ist einfach schön, für eine weltweite Organistation zu arbeiten. Mitlerweile ist das hier eine sehr grosse Operation von über 50 Delegierten. Es wird jetzt 7 Uhr – Zeit für Frühstück und dann haben wir das morgendliche Meeting,  wo wir den Tag planen.

Auch Fotos aus dem Einsatzgebiet konnten bereits online gestellt werden!

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