Web 2.0 und Rotes Kreuz in den USA

Unter dem Titel „Katastrophenkommunikation: Rotes Kreuz setzt auf Twitter und Blogs“ berichtet Thomas Pleil in seinem Blog über Web 2.0 Aktivitäten des Amerikanischen Roten Kreuzes. Die Konzepte der einzelnen Blogs klingen sehr spannend – alles in allem ein spannendes Konzept zur Verbesserung der Katastrophenkommunikation.

Werde mal die collegues at AmCross fragen, nach ihrem Gesamtkonzept.

Auch ein zweiter blog berichtet darüber:

In den USA hat das Rote Kreuz mit den ersten Blogs begonnen, das einen Katastropheneinsatz begleitet. Sowohl Betroffene als auch Journalisten scheinen die Zielgruppe zu sein, wie Thomas Pleil von der Hochschule Darmstadt heute bloggt.

Hier die links zu den AmCross-Seiten:

  • http://redcrosstx.wordpress.com/
  • http://redcross.wordpress.com/2007/06/15/support-for-radio-stations/
  • lg
    euer
    redcrosswebmaster

    Digitales Schutzzeichen?


    Die TAZ schreibt, daß in Schweden an einem Völkerrechtlichem Schutz für Server von Krankenhäusern (und anderen neutralen Institutionen) gegen Cyberangriffe gearbeitet wird.

    Analog zum Rotkreuz-Schutzzeichen (bzw. dem Roten Halbmond oder dem Roten Kristall), das nach den Genfer Abkommen die Nichtkombattanten vor Angriffen schützt, soll in digitaler Form deutlich gemacht werden, daß sich der Angreifer an völkerrechtlich geschützer Hard- und Software vergeht.

    Also auf unseren Servern sind genug Rote Kreuze abgelegt …

    mfg
    euer Webmaster

    Banner zum Film: Das Rot auf dem Kreuz

    Am 26. Juni 2007, wird die Österreich-Premiere des Films „Henry Dunant – Rot auf dem Kreuz“ stattfinden.

    Es handelt sich bei der Premiere um einen Fernsehfilm (voraussichtlich 2008 im ORF zu sehen), der das Leben von Henry Dunant und die Gründung des Roten Kreuzes nachzeichnet. Es ist die packende Geschichte des schweizerischen Kaufmanns – von der Schlacht bei Solferino bis zur Unterzeichnung der Genfer Konventionen.

    „Für uns ist der Film – obwohl teilweise eine Fiktion – wichtig. Denn das Rote Kreuz ist ja heute in allen Ländern und Regionen der Welt bekannt. Doch wer kennt seinen Gründer Henry Dunant?“, so Präsident Fredy Mayer. „Ohne Henry Dunant und seinen unvergleichlichen Elan, die Staaten davon zu überzeugen, auf den Schlachtfeldern eine neutrale Hilfsgesellschaft zuzulassen, würden es heute nicht weltweit 186 nationale Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaften geben.“

    Für den 5,2 Millionen teuren Kostümfilm wurde unter anderem auch in der Steiermark gedreht. Das Umfeld von Bad Radkersburg stellte die historischen Schauplätze von Solferino und Castiglione dar. Insgesamt waren dabei 2000 Komparsen im Einsatz.

    Ein banner zum Film, der auf DVD erhältlich ist, wurde Produziert.

    Hier der Code:

    Eigenlob stinkt (nicht immer)


    Eben wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß unser Podcast (RSS) auf iTunes unter den Regierungs/NGO-Podcasts an Nummer zwei gelistet wird, direkt unter dem von George W. Bush und noch vor Hillary Clinton. Darüber freue ich mich sehr, denn es ist ein Zeichen, daß wir den richtigen Weg gehen, mit den neuen Medien.

    Der Dank gilt zunächst einmal den umsetzenden Rotkreuz-Mitarbeitern Markus Hechenberger, der die Technik und Produktion macht und an die Podcast-Voice und -Redaktion Markus Mittermüller. Ohne diese beiden Profis wäre der Podcast überhaupt nicht möglich.

    Dieses Ranking zeigt, daß man mit modernen Medien auch rasch und zielkundenadäquat Informationen anbieten kann.

    Wir bleiben dran.

    Euer Redcrosswebmaster

    Neuer Podcast zum Thema IN


    Hallo,

    zum Thema Handy im Notfall existiert ein neuer Podcast auf podcast.roteskreuz.at. Ihr könnt den RSS-Streams des Podcasts hier abonnieren. Oder direkt das mp3-File laden.

    Nun existiert auch ein Podcast zum Treichlpreis auf podcast.roteskreuz.at. Ihr könnt den RSS-Streams des Podcasts hier abonnieren. Oder direkt das mp3-File laden.

    Liebe Grüsse,

    Euer Webmaster

    Treichl-Preis des Roten Kreuzes an derstandard.at, Thomas Seifert und Anton Amann

    Am Donnerstag, den 11. Mai war es wieder so weit. Der Heinrich Treichl Humanitätspreis des Roten Kreuzes wurde verliehen. Unter den Preisträgerinnen erstmals ein online-Medium: derstandard.at

    Der Heinrich Treichlpreis wurde von den Landesverbänden des Österreichischen Roten Kreuzes zum Anlass des 80. Geburtstags des Ehrenpräsidenten Dr. Heinrich Treichl gestiftet und wird an Personen mit außergewöhnlichem Engagement in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Verbreitung des Völkerrechts vergeben.

    Das besondere am Preis 2007 ist, dass zum ersten Mal ein Online-Medium in Person der Geschäftsführerin des Standard.at, Mag. Gerlinde Hinterleitner, mit dem Treichlpreis ausgezeichnet wurde. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer in der Laudatio:

    Gerlinde Hinterleitner erhält stellvertretend für die gesamte Redaktion von „derstandard.at“ den Preis. derstandard.at versucht oft den humanitären und gesellschaftspolitischen Hintergrund zu beleuchten – sei es bei innenpolitischen Themen, wie Migration, Gesundheit oder Innenpolitik, sei es im chronikalen Bereich, oder auch im Bereich der Außenpolitik.

    Die weiteren Preisträger Prof. Dr. Anton Amann, Soziologe an der Uni Wien und Buchautor („Die großen Alterslügen„)und Mag. Thomas Seifert, Auslandsjournalist bei der Tageszeitung diePresse und Buchautor („Schwarzbuch Öl„).

    Der Soziologe Anton Amann beschäftigt sich seit Jahren mit den Problemen der Pflegesysteme in Österreich. Er selbst sieht die größte Aufgabe für die Zukunft darin, die Alten als wichtige Kraft und unverzichtbaren Teil der Gesellschaft zu erkennen und zu akzeptieren.

    Mag. Thomas Seifert berichtet seit Jahren von allen „Hot Spots“ der Welt – oftmals aus der Sicht der Hilfsorganisationen. Sein fundiertes Wissen über die Genfer Konventionen macht ihn zu einem wichtigen Botschafter für die Belange der Betroffenen.

    Für das Rahmenprogramm wurde erneut das phantastische Koehne-Quartet engagiert, das einen musikalischen Rahmen von der Romantik bis in die Neuzeit spannte. Unter Anderem wurde auch ein Satz des „Namenlosen Streichquartetts“ von Kurt Schwertsik.

    Die Liste der bisherigen Preisträger ist lang:

    regionaler Allmachtsanspruch?


    Immer wieder stoße ich im Rotkreuz-Kontext auf interessante URLS. Nebenstehendes Bild gibt zum Beispiel eine Art „Netzwerkanalyse“ von Google-Suchergebnissen zum Thema „Erste Hilfe“. Das Tool, das ich dafür verwendet habe ist der Touchgraph-Browser. Sehr zu empfehlen …

    Geht man in diesen Suchergebnissen und Netzen in die Tiefe, so findet man zum Beispiel Seiten wie www.AUSBILDUNGSZENTRUM.at. Eine interessante Site, da geht man doch aus davon, daß es sich um zumindest überregionalen, wenn nicht bundesweiten Content handelt, nicht?
    Weit gefehlt. Ausbildungszentrum.at ist die URL, die für die externe Ausbildung des Roten Kreuzes der Bezirksstelle Mödling angelegt wurde. Weder national, noch wirklich (über-)regional. Lediglich von Perchtoldsdorf bis Gumpoldskirchen, von der Gemeinde Wienerwald bis nach Achau reicht der umfangreichen regionale Wirkungskreis dieser URL. Noch interessanter ist der Inhaber der URL, eine Privatperson.

    Das ist jedoch nicht die einzige derartige URL. Weitere Beispiele gefällig? www.rotkreuz.at, inzwischen in die Niederösterreichische RedTools-Instanz migriert.

    RSS-Feeds beim Roten Kreuz

    Daß es nun Jobs.roteskreuz.at ganz neu gibt, habe ich ja hierorts schon geschrieben. Ebenfalls neu ist dort ein RSS-Feed aller offenen Jobs im Generalsekretariat.

    Diesen Feed könnt Ihr natürlich auch in Eure Pages einbauen.

    Was ist ein RSS-Feed? Eigentlich ganz simpel: Die Vorhandenen Daten und Links werden – unabhängig vom Design – als Datenquelle zur Verfügung gestellt und können daher sehr einfach in andere Webangebote eingebunden werden. So zum beispiel sind fast alle Informationen im linken Bereich dieses Blogs aus solchen RSS-Feeds erstellt. WikiPedia hat dazu einen guten Artikel online: http://de.wikipedia.org/wiki/RSS

    Weitere RSS-Feeds:

    Jobs beim Roten Kreuz?


    Unter jobs.roteskreuz.at findet man seit langem die offenen Positionen für die Mitarbeit im Österreichischen Roten Kreuz. Seit heute ist dort auch ein neues Tool online, mit dem man sich gleich online für den Job bewerben kann, für den man sich interessiert.

    Eine Datenbankanwendung verwaltet die offenen Positionen, die direkt vom Personalmanagement des ÖRK bearbeitet werden können. Auch dier eingehenden Bewerbungen werden direkt vom Personalmanagement bearbeitet – eine deutliche Vereinfachung der bisherigen Arbeitsschritte.

    Gastkommentar – die ganze Liste


    Dank unserer Abteilung für Gesellschaftspolitik kann ich Euch eine umfangreichere und nahezu vollständige Liste der Rotkreuz-Gastkommentare in den beiden großen Österreichischen Tageszeitungen die Presse und der Standard anbieten.

    Die Kommentare sind jeweils auch auf der Homepage des Österreichischen Roten Kreuzes publiziert – genau dort hin verlinkt auch jeweils die folgende Liste.

    Die Presse:

    Der Standard:

    Verlinkung und Zitat der Texte ist natürlich jederzeit möglich!

    Liebe Grüsse,

    Euer Webmaster