neuer Rotkreuz-Blog: Bundesjugendlager

Herzlich begrüssen wollen wir als Blog-Host auf blog.roteskreuz.at das Bundesjugendlager 2009: Die Informationen zum heurigen Bundesjugendlager sind unter http://blog.roteskreuz.at/bundesjugendlager verfügbar.

…abgesehen von vielen, vielen Jugendrotkreuzlerinnen und Jugendrotkreuzlern aus ganz Österreich und internationaler Beteiligung: Spaß, Spannung, viele Zelte, gute Laune, Action, schönes Wetter (hoffentlich), Freude, neue Freunde, einen großen Lagerplatz, interessante, spannende und lustige Workshops und noch Vieles mehr!

So beschreiben die Organisatoren die Erfahrungen im Blog.

Herzlich wilkommen!

Gerald Czech

Wo Sie uns finden. Google-Maps für Rotkreuz-Outlets

Diesmal habe ich mir die Mühe gemacht, das Rotkreuz-Adressbuch in Microsoft Mappoint zu verorten (Inklusive Telefonnummern, Mailadressen und Webpages) und dann als KML-Files in Google-Maps zu importieren.

Gerne biete ich hier die KML-Files (zur Verwendung in Google-Earth-Applications) an, auch die Links zu den jeweiligen Maps möchte ich hier veröffentlichen.

Ich bitte um Kommentar, sollten Dienststellen fehelen oder nicht mehr aktuell sein!

 

mlg

Gerald Czech

Web 2.0 und die USA

Das Kulturmanagement-Blog berichtet (einen Amerikanischen Artikel übersetzend) über das Amerikanische Rote Kreuz:

Das Rote Kreuz in den USA engagiert sich derzeit in einigen amerikanischen Bundesstaaten, die von Hochwasser betroffen sind. Um die Öffentlichkeit und die Betroffenen (so das möglich ist) über die Maßnahmen des Roten Kreuz zu informieren, kommen derzeit verschiedene Social Media Tools zum Einsatz. Der Anlass könnte ein angenehmerer sein, aber anhand dieses Beispiels wird deren Zusammenspiel sehr deutlich.

Analoges war einst bereits bei Thomas Pleil bereits im Juni 2007 zu lesen. Damals hab‘ ich bereits mit einem Beitrag dazu geantwortet (Hier ein Überlick zum Thema Web 2.0 in der Katastrophe), um auch die Österreichischen Rotkreuz-Aktivitäten in diesem Bereich in den Blickpunkt zu rücken.  Inzwischen wurden – auch in unseren Blogs, wie man so sagt, andere Säue durch das Dorf getrieben, die Gesamtstrategie ist allerdings konstant geblieben.

So wurde nach einem Test zu Pakistan ein eigener Einsatzblog gestartet, der die jeweiligen Auslandseinsätze (zuletzt Haiti) in Form von Live-Berichterstattung der MitarbeiterInnen vor Ort und der verntwortlichen Einsatzmanager im Haus abdeckt.

Dem gesamten Web2.0-Thema in NPOs widmet sich auch der Blog Nonprofits-vernetzt von Brigitte Reiser, beispielsweise hier.

Einen Blog möchte ich hier noch erwähnen, weil ich dadurch durch Zufall wieder auf den ursprünglichen Artikel gestossen bin: der Blog von Stefan Schmatz, einem Feuerwehr-Kameraden aus Mautern.

lg

gerald Czech

Social Media Release reloaded …

Bereits im März habe ich darüber berichtet, dass vielerorts die so genannte Social Media Release im online-Kommunikationsbereich die Presseaussendungen ergänzt. Nach einer weiteren Recherche findet man jetzt schon deutlich mehr dazu im Web.

Thomas Pleil, den ich hier des öfteren zitiert habe, berichtet in seinem Blog Textdepot am 7. November über eine gemeinsame Lehrveranstaltung seiner Fakultät (Darmstadt) mit der FH in Graz: Ein Infopaket zur Social Media Release im Mittelpunkt eines Lehrexperiments. Besonders interessant finde ich seine Sammlung von Materialien zum Thema auf agglom.

Pleil: „Was hat es eigentlich mit der Social Media Release (SMR) auf sich? Manche meinen ja, sie sei vollkommen überflüssig, Unternehmen oder NGOs solllten bloggen, twittern und gut ist. Andere halten die SMR für einen wichtigen Ansatz, der sogar in eine standardisierte Form gegossen gehört.“

Interessant ist, dass unsere SMR-Plattform auch immer wieder als eine der wenigen deutschsprachigen SMRs zitiert wird. Das ist besonders interessant, zumal das Experiment ja nur zweimal ausprobiert wurde und mangels Erfolg seit dem „schläft“.

Ein besonders interessantes Dokument in diesem Zusammenhang ist die Bachelor-Arbeit des SMR-Profis Timo Lommatzsch.

Warum ist der Erfolg unserer Versuche so gering?

Auf der einen Seite ist die SMR für professionelle TextproduzentInnen in den Redaktionen wohl noch nicht das Mittel der Wahl – zumindest nicht für die KollegInnen in den Chronik- und Webredaktionen der bundesweiten österreichischen Medien. Und für Blogger sind die von uns angebotenen Informationen eher irrelevant und zu „PR-lastig“, wie mir der eine oder andere Blogger im persönlichem Gespräch verraten hat.

Auch die Herangehensweise der klassischen PR ist für die SMR wohl negativ, schon die Themenselektion, -Aufbereitung und die tatsächlich verfügbaren Informationen und Links müssen sich in der Werte- und Wahrnehmungswelt des Web2.0 abspielen, sonst sind sie uninteressant und finden keine Rezeption. Die vom Roten Kreuz kommunizierten Themen sind – was ihre Werte. und Wahrnehmungswelten betrifft – eher im Offline-Bereich angesiedelt. Bezieht man sich auf Ronald Ingleharts Wertewandel-Studien, so kann man mit Sicherheit zwischen den modernen und dem postmodernen Wertewelten deutlich unterscheiden – auf der einen Seite die monokausal denkenden und klar strukturierte Rotkreuz-Welt und im Gegensatz dazu die postmodernen Strukturen des Web2.0: multizentisch, föderal – mit dem Ziel der Selbstverwirklichung.

Wesentlich ist, wenn ich das kurz zusammenfassen darf, die Umkehrung der Bedürfnispyramide: Nicht der zu kommunizierende Inhalt staht am Beginn des Kommunikationsprozesses, wie das die Ursache herkömmlicher externer Kommunikation ist, sondern der Bedarf in der Web2.0-Zielgruppe. So gesehen ist die neue Web2.0 Kommunikation viel mehr beim Marketing angesiedelt, be den Kunden- und STakeholderbedürfnissen und deren definitiven Informationsbedürfnissen, als man das bei der „klassischen PR“ sieht.

Ob wir mit SMRs weitermachen?

Das kann ich noch immer nicht mit Sicherheit sagen. klar werden wir weiterhin die Situation beobachten – vielleicht probiere ich das auch wieder einmal aus, wer weiß?

Adventkalender reloaded …

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir immer wieder versucht, die Adventzeit mit einem online Rotkreuz-Adventkalender (Achtung: In Österreich ohne Fugen-s!) zu feiern.

Seit dem 1. Dezember findet man unter www.roteskreuz.at den Online-Adventkalender des Roten Kreuzes. In den Kästchen verbergen sich Hilfsprojekte des Roten Kreuzes die man unterstützen kann. „24 mal Besinnung darauf, wofür wir vom Roten Kreuz 365 Tage rund um die Uhr arbeiten: Für Menschen in Not“, so Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer.

Das berichteten wir beispielsweise im Infomail vom 20. Dezember 2007

Das Konzept des Adventkalenders war, jeden Tag ein Projekt des Roten Kreuzes darzustellen und den Userinnen und Usern auch die Möglichkeit geben zu können, direkt für dieses Projekt zu spenden.

Heuer probieren wir es anders. Jeden Tag wird eine Forderung präsentiert, wie die Politik die Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft optimieren kann und wie sie auch das Leben von sozial Schwachen und Menschen in Not ganz konkret verbessern kann.  Der Adventkalender ist unter http://www.roteskreuz.at/organisieren/forderungen/adventkalender/ online.

Weitere Adventkalender im Web werden zusammengestellt beispielsweise von Marketing Next oder Nicola Straub.

Hier einmal die ersten 9 Tagesthemen mit den Links:

Schöne Grüsse,

Gerald Czech

Forderungen an eine neue Bundesregierung

Unter dem Titel „Zivilgesellschaft in Gefahr“ hat das Rote Kreuz gestern seine Forderungen an die neue Bundesregierung veröffentlicht. Ein eigener Webbereich schlüsselt die Forderungen nach unterschiedlichen Bereichen auf.

Zivilgesellschaft in Gefahr
Zivilgesellschaft in Gefahr

Ich glaube nicht, dass es in Österreich auch nur eine einzige Herausforderungen gibt, mit der es die Menschen in unserem Land nicht aufnehmen können, wenn man nur die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür schafft.

Das sagt der Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer in der Einleitung zu den unterschiedlichen Vorschlägen. In dem Papier, das auch als PDF-File und in einer gekürzten Ausgabe (Sieben Seiten für Österreich) vorliegt, gibt es Forderungen zu folgenden Bereichen:

Das erste Ziel – und damit die erste Forderung an die Regierung – kann nur lauten: Pflege und Gesundheit müssen aus einer Hand kommen. Darüber hinaus Pflegebedürftigkeit ist – ebenso wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit – ein solidarisch zu tragendes Risiko. Pflege und Betreuung zählen zur Daseinsvorsorge und müssen solidarisch finanziert werden.

Website Overlay für Stimmungsbarometer2008

für den Stimmungsbarometer 2008.

Hier findet Ihr den Code zum Einbau eines Overlays auf Eure Dienststellenhomepage oder für Euer Intranet.

<div id=“survey“ style=“width: 300px; height: 270px; background: #fff; position: absolute; top: 20px; left: 80px; border: 4px solid #808080;

padding: 10px; visibility: hidden;“><div id=“close“ style=“text-align: right;“><a href=“#“ onclick=“hidebanner(’survey‘);“>schließen <img

src=“http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/Images/overlay/close.gif“ width=“16″ height=“16″ align=“middle“ style=“padding-bottom:

10px;“ /></a></div><h4>Stimmungsbarometer 2008:<br />Mitmachen und gewinnen!</h4> <img src=“http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/Images/overlay/pic2.jpg“ width=“120″ height=“193″ style=“padding: 0 10px 10px 0;

float: left;“ />Wie geht es Dir beim Roten Kreuz?<br /> <br />Jetzt an der Stimmungsbarometer-Umfrage teilnehmen und wertvolle Preise

gewinnen!<br /> <br /><a href=“http://umfragen.roteskreuz.at/index.php/?sid=66767″  class=“internal-link“ target=“_blank“>Zur Umfrage</a><br

style=“clear: both; float: none;“ /></div>
<script type=“text/javascript“>
<!–
function showbanner(elmID){
var obj = document.getElementById(elmID);
obj.style.visibility = „visible“;
}

function hidebanner(elmID){
var obj = document.getElementById(elmID);
obj.style.visibility = „hidden“;
}

showbanner(’survey‘);
//–>
</script>

Sehen könnt Ihr das Overlay beispielsweise hier: Mitarbeiterausbildung

Rotkreuz-Fussball online Spiel

Ende vergangener Woche ist das online-Fußballspiel zur Euro2008 online gegangen. Auf http://game.roteskreuz.at kann man das Spiel aufrufen.

Auch oe3.orf.at, die Homepage von Hitradio Ö3 hat darüber bereits berichtet:

Das Rote Kreuz ist stets zur Stelle, wenn bei der EURO ein verletzter Spieler behandelt werden muss. Dass es sich dabei um keine einfache Aufgabe handelt, kann ab sofort jeder selbst herausfinden – mit einem Onlinegame.

Mit der Tastatur steuert man ein Rotkreuz-Einsatzteam und muss versuchen, möglichst viele verletzte Spieler vom Rasen in die Sanitätshilfsstelle des Roten Kreuzes zu bringen – natürlich ohne die Spieler zu behindern.
Unter den Mitspielern, die sich in die Highscore-Tabelle eintragen, werden bis zum Ende der Europameisterschaft interessante Fußball-Erinnerungsstücke verlost!

Screenshot online-Game

Auch einige Blog-Beiträge (zum Teil auf Französisch) habe ich zum Spiel gefunden:

ThinkAloud

wie bereits hier angekündigt nun ein erster bericht von der ThinkAloud unconference. Gleich zu Beginn erzählten uns die Jungs von blackbeltmonkey einer digital-advertising Agentur aus Hamburg von neuen interaktiven Kampagnen unter anderem vom „making of“ ihres HDI-Specials. Danach präsentierte Meral Akin-Hecke ihre Digitalks, Veranstaltungen zur Erklärung von digitalen Medien in verständlicher Sprache.

Weitere Tagesordnungspunkte sind die Vorstellungen der Nominees für die Cisco-Awards 2008. Mit Dabei als Moderator der Veranstaltung, Wolfgang Zeglovits von Datenwerk als Moderator.

Bei Soup, einem der vorgestellten Projekte, die für den Cisco Austria Award nominiert waren, musste ich mir gleich einen account anmelden …

Helmut Bronnenmayer hat in seinem Blog „Gustostückerln“ einen guten Überblick über die Veranstaltung gegeben.

Alle Links zum Thema auf del.icio.us.com mit dem tag thinkaloud (RSS). Fotos (in mieser HP-Handy-Qualität) auf Flickr mit den Tags ciscoexpo oder ThinkAloud.

Hier noch Berichterstattung darüber:

Cisco Expo und thinkaloud unconference

Heute besuche ich die Cisco Expo im Wiener Messegelände. Der Vormittag ist geprägt von so genannten Key-Notes, unter anderem vom Cisco Vice-President für Europa Chis Dedicoat. Moderiert wurde das von Cisco-Alps-Region Chef Carlo Wolf.

Zum Start wurde – noch vor der Keynote – eingetrommelt. Auf grossen Oil-Barrels (eine Metapher für die Preispolitik?) lärmten die Percussionisten von „Drumatical Theatre“ wärend ein Mann mit nacktem Oberkörper cora publico Turnübungen vorführte.

Die erste Keynote von Chris Dedicoat war der Collaboration und den Vorteilen gewidmet, die sie Unternehmn bringt. Dazu wurden zunächst die unterschiedlichen Wirtschaftsregionen der Welt verglichen. Die Vereinigten Staaten, so der Vortragende, hätten gegenüber Europa  einen entscheidenden Produktivitätsvorteil.

Eine Studie der Economist Intelligence weisen für Europa nur eine Produktivitätssteigerung von 1,1% im Vergleich zu 2,4% in den Vereinigten Staaten aus. Forschungs-  und Entwicklungsausgaben, so Dedicoat, müssen auf 3% des BIPs angehoben werden, wie das die Lissabon-Agenda der EU vorsieht.

Cisco selbst investiert 15% seiner Erträge in Forschung und Entwicklung. So werden bei Cisco auch interne Startups finanziert, Mitarbeiter bis zu zwei Jahre aus ihrem normalen Job in solche Emerging Teams abgestellt, und mit bis zu 1,5 Millionen Dollar finanziert, um für das Unternehmen Neues zu entwickeln.

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